Tierforscher: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. Februar 2012, 16:16 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 26.02.2012
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Tierforscher | |
---|---|
Daten | |
Klasse | Forscher |
Familie | Forschung mit dem lebenden Objekt |
Verbreitung | Exotische Orte und so ein Zeugs |
Artbestand | 50-200 (siehe rote Liste der stark gefährdeten Berufe) |
Wissenschaftlicher Name | |
|
Tierforscher (vgl. Politologe) - ein solch einfacher Begriff bringt junge Geolino-Abonnenten ins Schwärmen. Es ist ihr Traumberuf: Tierforscher werden, herrlich! Doch in Wahrheit verbirgt sich hinter diesem Begriff nur die kindlich-naive Bezeichnung für einen Beruf der soviel mehr ist, den Beruf Zoologe.
Inhaltsverzeichnis
Historie
Zunächst waren Tiere für den homo sapiens sapiens der Antike eine simple Nahrungsquelle, damalige Erforschungen der Tierwelt teilten sich in schmeckt und schmeckt nicht. Frühere Kulturen begannen jedoch schnell, bestimmte Tiere zu huldigen und mit Gott zu vergleichen. Genauere Erforschungen blieben aus, vielmehr galten ebenjene Tiere nun als unantastbar, wie es sonst nur die Würde des Bundespräsidenten ist, und somit waren weitere Erforschungen gänzlich ausgeschlossen.
Den wirklichen Wert der unglaublichen Vielfalt, die der Menschheit durch die Tiere gegeben wurde, entdeckte die Menschheit jedoch erst Jahrhunderte später. So verehrte man in China zwar beispielweise Schlangen, isst jedoch zur gleichen Zeit Hunde. Diese Widersprüchlichkeit ließen den Stand der Tierwelt im Allgemeinen für Jahrhunderte nicht auf einen Nenner bringen. Tiere waren Nahrungsmittel, böse Teufelskreatur, Gottesgestalt und Sagencharakter in einer Person.
Charles Darwin
Der Ergründer der Evolutionstheorie war einer der ersten ernst zunehmenden Tierforscher.
Heute
Bernhard Grzimek
Jane Goodall
Der eigentliche Job eines Tierforschers ist es in der Moderne, dem unbedarftem Zuschauer, der zufällig im Nachmittagsprogramm des Dritten landet, weil bei RTL und Sat 1 gerade mal wieder keine Showpause zwischen den Werbeclips ist, Tiere zu erklären ("Nein, das ist keine Anakonda, das ist eine Blindschleiche"). Jane Goodall jedoch konzentrierte sich auf eine bestimmte Tierart und erforschte still und heimlich deren Verhalten.