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− | Der Beginn wird im engeren auf einen [[Jagd|Ansitz]] in der Morgendämmerung 1517 datiert, als Martin Luther 95 Stück Rehwild mit nur einer [[Gewehr|Büchse]] zur Strecke brachte und ihre Trophäen an die [[Kloster]]mauern in Wittenberg nagelte. | + | Der Beginn wird im engeren Sinne auf einen [[Jagd|Ansitz]] in der Morgendämmerung im Jahr 1517 datiert, als Martin Luther 95 Stück Rehwild mit nur einer [[Gewehr|Büchse]] zur Strecke brachte und ihre Trophäen an die [[Kloster]]mauern in Wittenberg nagelte. |
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Das Heilige Römische Reich deutscher Nation bestand darüber hinaus auf seinen Anspruch der Unantastbarkeit und höchsten Instanz auf Erden. Ein schöneres [[Geschöpf]] durfte es außerhalb dieser [[Nation]] nicht geben. Nach der Schmach von Nimmerland, [[Rumpelstilzchen]] als in deutschen Wäldern tummelnden Kobold ausgewiesen haben zu müssen, musste schleunigst etwas hervorgebracht werden, das es mit [[Schneewittchen]] hätte aufnehmen können. | Das Heilige Römische Reich deutscher Nation bestand darüber hinaus auf seinen Anspruch der Unantastbarkeit und höchsten Instanz auf Erden. Ein schöneres [[Geschöpf]] durfte es außerhalb dieser [[Nation]] nicht geben. Nach der Schmach von Nimmerland, [[Rumpelstilzchen]] als in deutschen Wäldern tummelnden Kobold ausgewiesen haben zu müssen, musste schleunigst etwas hervorgebracht werden, das es mit [[Schneewittchen]] hätte aufnehmen können. | ||
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+ | Luther kritisierte den Ablass, weil ihm die pazifistische Haltung und das ökologische Gebärden seiner [[Religion|Gläubigen]] von Scheinheiligkeit durchtrieben erschien. Seit jeher galt ihm das Rehwild dem Zweck zugeführt werden zu müssen, holterdiepolter, von seinen Beinen geholt und als [[Nahrung]] dienen zu müssen, so es sich nicht durch Anmut und [[Schönheit]] zum Leben auszeichne. | ||
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+ | Auf dem Reichstag zu Blocksberg wurde Luther des [[Frevel]]s angeklagt, im Sinne einer einheitlichen Hegemonialpolitik gehandelt zu haben und seinen Nebenjägern wenig Wild zum Meucheln übergelassen zu haben. Luthers zuzügliche Kritik an der höchst heiligen deutschen [[Gesetz|Rehwild-Jagdverordnung]] und ihrer [[Praxis]], brachten ihm den Unmut des obersten Reichsjägermeister entgegen, der ihn zu einem waidmännischen Stelldichein forderte. Nur knapp entging Luther diesem Waidwerk und konnte sich in der Leipziger Disputation neben [[Wilhelm Tell]], als bester Rehwildschütze eintragen lassen. | ||
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+ | Unter Berufung auf seine letzte Schrift kritisiert Luther die Unantastbarkeit des Lebens im generellen und stimmt mit einem Duktus für das amerikanische Bamby, das erste [[Signal|''Große Hallali'']] und Tally-Ho an. | ||
== Gegenbewegung == | == Gegenbewegung == |
Version vom 8. Januar 2010, 18:57 Uhr
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 08.01.2010
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Reh-Formation bezeichnet im okkulten Sinn die Gestaltung eines natürlichen Reh aus Lehm und Wald. Dieser Kult, vom Oberförster und Hobby-Dämonen Martin Luther erstmals in Deutschland im 16. Jahrhundert praktiziert, spaltete die ökologische Landschaft und Waldpartien in zwei große Lager und führte überdies zu einer Spaltung des abendländischen Wildbestands in Rot- und Rehwild. Der Beginn wird im engeren Sinne auf einen Ansitz in der Morgendämmerung im Jahr 1517 datiert, als Martin Luther 95 Stück Rehwild mit nur einer Büchse zur Strecke brachte und ihre Trophäen an die Klostermauern in Wittenberg nagelte. Die Reh-Formation endete 1648 auf den Westfälischen Weiden als wieder Gras über die Sache gewachsen war.
Inhaltsverzeichnis
Anfänge
Anfänglich war die Bewegung ein Versuch das germanische Rehwild dem Idealbild des in den Hollywoods (schillerndes Waldmassiv in Kalifornien) gesichteten Bambys nahe zu bringen. Viele Deutsche sahen in dem heimischen Rehwild keine verniedlichenden Kindchenschemata mehr, die Bamby so ratzeputzelsüß erschienen ließen. Ein weiterer Kritikpunkt war die gemeine Zurückgezogenheit des Wildes, das überwiegend nur noch nachtaktiv war und fast ausschließlich in Wäldern anstatt auf breiten Lein- und Filmwänden wie sein amerikanisches Pendant gesichtet werden konnte. Luther verstand die Bedenken der Bevölkerung, zog zur Jagd und blies zur Vernichtung der Heimtücke in deutschen Wäldern.
Ökonomische Faktoren
Dass die Reformation gerade in Deutschland begann und so einen durchschlagenden Erfolg erzielen konnte, lässt sich durch mehrere Faktoren erklären. Die Guttenberg'sche Erfindung der Büchsen und Schießeisen machten die Jagd gesellschaftsfähig, für nahezu jedermann einfach zu handhaben und folgerichtig nutzte die Jägerwehr dieses Massenmedium schnell um seine Kugeln in aller herrlichen Gegend zu verbreiten und um ein ums andere Loch in die Decke der Tierkörper zu fräsen. Auch der aufstrebende Humanismus stand im krassen Widerspruch mit der Gegenwart von Tieren anstatt Menschen im ökologischen Netzwerk und forderte damit eine kritische Haltung gegen jegliches Gefleuchs in den Forsten ein.
Politische Faktoren
Das Heilige Römische Reich deutscher Nation bestand darüber hinaus auf seinen Anspruch der Unantastbarkeit und höchsten Instanz auf Erden. Ein schöneres Geschöpf durfte es außerhalb dieser Nation nicht geben. Nach der Schmach von Nimmerland, Rumpelstilzchen als in deutschen Wäldern tummelnden Kobold ausgewiesen haben zu müssen, musste schleunigst etwas hervorgebracht werden, das es mit Schneewittchen hätte aufnehmen können.
Frühphase
Martin Luther war 1505 als schießgeiler Bock in den Jagdorden eingetreten. Seit 1512 arbeitete Luther als Berufsjäger in den staatlichen Forsten Wittenbergs und hielt Gesellschaftsjagden ab, die sich hauptsächlich der Dezimierung des Niederwildbestands widmeten. Luther litt seit jeher an dem Bewusstsein seiner Sündhaftigkeit nicht genug vom Bestand gekröpft und gemordet zu haben und sah sich stets in der Pflicht mehr und mehr die rohe Gewalt seiner Waffen sprechen zu lassen.
Der Ablass und seine Ersuche
Natürlich blieb einigen wenigen die Hetze gen die Natur nicht verborgen und lief ihren Moralvorstellungen zuwider, sodass sich 1518 eine Gemeinschaft formierte, die um Ablass der Jagd bat und diese als Untugend predigte. Diese Unfrömmigkeit brachte den jagdeifrigen Luther so sehr auf die Palme, dass er aus lauter Lust an der Freude garstig zu sein, 95 Kreaturen auf einen Streich umknipste und öffentlich ihre Trophäen anschlug. Im März 1518 veröffentlichte er seine verfasste Schrift „Sermon von dem Ablass und die Gnade des Blutrausches“, in dem er die bittergemeinen Ablassbitten kokettierend auf die Schulter nahm und in der er en detail darlegte, wie er sich tiefer und tiefer in das Delirium schoß, um dem Ablass ein Ende zu bereiten. Luther kritisierte den Ablass, weil ihm die pazifistische Haltung und das ökologische Gebärden seiner Gläubigen von Scheinheiligkeit durchtrieben erschien. Seit jeher galt ihm das Rehwild dem Zweck zugeführt werden zu müssen, holterdiepolter, von seinen Beinen geholt und als Nahrung dienen zu müssen, so es sich nicht durch Anmut und Schönheit zum Leben auszeichne.
Der Baumfrevelprozess gegen Luther
Auf dem Reichstag zu Blocksberg wurde Luther des Frevels angeklagt, im Sinne einer einheitlichen Hegemonialpolitik gehandelt zu haben und seinen Nebenjägern wenig Wild zum Meucheln übergelassen zu haben. Luthers zuzügliche Kritik an der höchst heiligen deutschen Rehwild-Jagdverordnung und ihrer Praxis, brachten ihm den Unmut des obersten Reichsjägermeister entgegen, der ihn zu einem waidmännischen Stelldichein forderte. Nur knapp entging Luther diesem Waidwerk und konnte sich in der Leipziger Disputation neben Wilhelm Tell, als bester Rehwildschütze eintragen lassen.
Reh-Formatorisches Programm
Das Jahr 1520 stellt den Wendepunkt in der Reh-Formatorischen Bewegung dar. Mit drei "Reh-Formatorischen Hauptschriften" entwickelte Luther ein Jagdprogramm für den herrschenden Adel, das die Grundlage des späteren Waidwerken bildet. Er fordert in seinen ersten Schriften das direkte Ansprechen, Zielen und Aufbrechen von jedwedem Rehwild und spricht sich in diesem Werk für eine Abschaffung des Mitleids gen die Kreaturen aus. Unter Berufung auf seine letzte Schrift kritisiert Luther die Unantastbarkeit des Lebens im generellen und stimmt mit einem Duktus für das amerikanische Bamby, das erste Große Hallali und Tally-Ho an.
Gegenbewegung
Rudolf the Red Museldeer
Okkulte Thesen
Für eine Reh-Formation bedarf es eines natürlichen Anbaus und ökologischer Hingabe mit grünem Daumen. Man nehme:
Nach etwa acht Minuten gutem Zurufen und Blöken sollte das gebackene Reh aus seiner Form springen und mit "Bambi-bambi" Schrecken in den nächstgelegenen grünen Busch flüchten. |
für Reh-Formation Diesem Artikel wurde die unfassbare Ehre zuteil, zunächst von einer Mehrheit der ehrenwerten Leser zum absoluten Hammer gewählt und anschließend von der Mehrheit der Diktatoren zum Goldpokalartikel erklärt zu werden. Somit gehört dieser Artikel zur absoluten Elite und ist daher Staatseigentum! |