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{{Interne Links}}{{KK}}Nachprüfungen (österr. auch Nachzipf) sind hochkomplizierte und sagenumwobene Erscheinungen, die sich zumeinst am Anfang eines Schuljahres abspielen. Antreffen kann man sie in diversen Zeichensäalen, Musikzimmern oder sonstigen absolut unbedeutenden leerstehenden Räumen. Bekannt sind sie dafür, Freundschaften auseinanderzureißen, Klassengemeinschaften zu zerstören - und ganz besonders: Fehden zwischen Lehrer und Schüler in einem besonders offiziellen Rahmen auszutragen. Mitunter können Nachprüfungen über Leben und Tod entscheiden, Schülern die Zukunft versauen oder die Ferien nihilieren.
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Nachprüfungen (österr. auch Nachzipf) sind hochkomplizierte und sagenumwobene Erscheinungen, die sich zumeinst am Anfang eines Schuljahres abspielen. Antreffen kann man sie in diversen Zeichensäalen, Musikzimmern oder sonstigen absolut unbedeutenden leerstehenden Räumen. Bekannt sind sie dafür, Freundschaften auseinanderzureißen, Klassengemeinschaften zu zerstören - und ganz besonders: Fehden zwischen [[Lehrer]] und [[Schüler]] in einem besonders offiziellen Rahmen auszutragen. Mitunter können Nachprüfungen über [[Leben]] und [[Tod]] entscheiden, Schülern die Zukunft versauen oder die Ferien nihilieren.
  
 
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Nachprüfungen kann man in praktisch allen Schultypen und Schulstufen antreffen, obwohl sich mit einer höherer Schulstufe auch die Anzahl der Nachprüfungen pro Klasse signifikant erhöht. Besonders vor der Reifeprüfung (österr. Matura, deut. Abitur) muss man mit einem vermehrten Auftreten rechnen.
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Nachprüfungen kann man in praktisch allen Schultypen und Schulstufen antreffen, obwohl sich mit einer höherer Schulstufe auch die Anzahl der Nachprüfungen pro [[Klasse]] signifikant erhöht. Besonders vor der Reifeprüfung (österr. Matura, deut. Abitur) muss man mit einem vermehrten Auftreten rechnen.
  
 
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Interessante Fälle wurden zwar gemeldet, jedoch kann man die Quellen bedaunernswerterweise nicht als verlässlich einstufen. Berichtet wurde von Schülern, die ihre Lehrer in Verzweiflungsanfällen erwürgen, tot umfallen, oder dem Beisitzenden einen Bleistift in die Magengrube rammen. Gemeldet wurde auch ein Fall, in dem der Lehrer vor Verwunderung vergessen hat zu atmen und an einem schmerzhaften Erstickungstod umgekommen ist.
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Interessante Fälle wurden zwar gemeldet, jedoch kann man die Quellen bedaunernswerterweise nicht als verlässlich einstufen. Berichtet wurde von Schülern, die ihre Lehrer in Verzweiflungsanfällen erwürgen, tot umfallen, oder dem Beisitzenden einen [[Bleistift]] in die Magengrube rammen. Gemeldet wurde auch ein Fall, in dem der Lehrer vor Verwunderung vergessen hat zu atmen und an einem schmerzhaften Erstickungstod umgekommen ist.
  
 
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Entgegem dem alten Irrglauben, dem Schüler wäre die höchste Wichtigkeit beizumessen, ist die Hauptperson in der Sache ist der Lehrer. Dieser alte Irrtum schein auf mittelalterliche Strukturen zurückzugehen (siehe [[Mittelalter]]). Betrachtet man das Verhältnis zwischen der Zeit, die ein Schüler an seinen Nachprüfungslehrer denkt, und der Zeit, die der Lehrer an seinen Nachprüfling denkt, so zeigt sich deutlich, dass dem Lehrer mehr Bedeutung geschenkt wird. Die Zeit, die damit verbracht wird, an den jeweiligen Lehrer zu denken, wird mitunter als glücklich und schön bezeichnet. Viele Schüler meinen auch, dass die mit Lernen verbrachten Sommer die ausgefülltesten und best genutzten ihrer Jugend, wenn nicht ganzen Lebens, sind.
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Entgegem dem alten Irrglauben, dem Schüler wäre die höchste Wichtigkeit beizumessen, ist die Hauptperson in der Sache ist der Lehrer. Dieser alte Irrtum schein auf mittelalterliche Strukturen zurückzugehen (siehe [[Mittelalter]]). Betrachtet man das Verhältnis zwischen der Zeit, die ein Schüler an seinen Nachprüfungslehrer denkt, und der Zeit, die der Lehrer an seinen Nachprüfling denkt, so zeigt sich deutlich, dass dem Lehrer mehr Bedeutung geschenkt wird. Die Zeit, die damit verbracht wird, an den jeweiligen Lehrer zu denken, wird mitunter als glücklich und schön bezeichnet. Viele Schüler meinen auch, dass die mit Lernen verbrachten [[Sommer]] die ausgefülltesten und best genutzten ihrer [[Jugend]], wenn nicht ganzen Lebens, sind.
  
 
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Version vom 11. September 2007, 20:47 Uhr

Nachprüfungen (österr. auch Nachzipf) sind hochkomplizierte und sagenumwobene Erscheinungen, die sich zumeinst am Anfang eines Schuljahres abspielen. Antreffen kann man sie in diversen Zeichensäalen, Musikzimmern oder sonstigen absolut unbedeutenden leerstehenden Räumen. Bekannt sind sie dafür, Freundschaften auseinanderzureißen, Klassengemeinschaften zu zerstören - und ganz besonders: Fehden zwischen Lehrer und Schüler in einem besonders offiziellen Rahmen auszutragen. Mitunter können Nachprüfungen über Leben und Tod entscheiden, Schülern die Zukunft versauen oder die Ferien nihilieren.

Vorkommen

Nachprüfungen kann man in praktisch allen Schultypen und Schulstufen antreffen, obwohl sich mit einer höherer Schulstufe auch die Anzahl der Nachprüfungen pro Klasse signifikant erhöht. Besonders vor der Reifeprüfung (österr. Matura, deut. Abitur) muss man mit einem vermehrten Auftreten rechnen.

Interessante Fälle

Interessante Fälle wurden zwar gemeldet, jedoch kann man die Quellen bedaunernswerterweise nicht als verlässlich einstufen. Berichtet wurde von Schülern, die ihre Lehrer in Verzweiflungsanfällen erwürgen, tot umfallen, oder dem Beisitzenden einen Bleistift in die Magengrube rammen. Gemeldet wurde auch ein Fall, in dem der Lehrer vor Verwunderung vergessen hat zu atmen und an einem schmerzhaften Erstickungstod umgekommen ist.

Gründe (bzw Vorwände)

Nachprüfungen haben neben absolut unbekannten Gründen auch den Zweck, Feindschaften zwischen Lehrer und Schüler zu fördern und diesen durch Zusammenkünfte in gewissen Räumlichkeiten Ausdruck zu verleihen.

Beteiligte

Entgegem dem alten Irrglauben, dem Schüler wäre die höchste Wichtigkeit beizumessen, ist die Hauptperson in der Sache ist der Lehrer. Dieser alte Irrtum schein auf mittelalterliche Strukturen zurückzugehen (siehe Mittelalter). Betrachtet man das Verhältnis zwischen der Zeit, die ein Schüler an seinen Nachprüfungslehrer denkt, und der Zeit, die der Lehrer an seinen Nachprüfling denkt, so zeigt sich deutlich, dass dem Lehrer mehr Bedeutung geschenkt wird. Die Zeit, die damit verbracht wird, an den jeweiligen Lehrer zu denken, wird mitunter als glücklich und schön bezeichnet. Viele Schüler meinen auch, dass die mit Lernen verbrachten Sommer die ausgefülltesten und best genutzten ihrer Jugend, wenn nicht ganzen Lebens, sind.

Austragungsort

Geografikabinette, Zeichensäale, Physiksammlungen oder Musikzimmer sind vermehrt Erscheinungsort von Nachprüfungen. Sie zeichnen sich aus durch absolut nervösitätsfordernden Flair, beunruhigende Sterilität, absonderliche Gerüche, oder unangenehme Temperaturen – die goldene Mitte zwischen heiß und kalt in ihnen aufzufinden hat sich als schier unmöglich herausgestellt. Auch sind sie oft Aufbewahrungsort besonders ablenkender absonderlicher Gegenstände.


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