Wahrheit: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die Wahrheit ist die subjektive Darstellung der [[Wirklichkeit]] in einer Aussage und beschreibt die tatsächlich vorhandenen Variationen der [[Realität]] unter Berücksichtigung sämtlicher Möglichkeiten ohne diese jedoch immer explizit zu erwähnen. Hieraus folgt, dass die Wahrheit ein sich verändernder Prozess ist, der im konsenzorientierten Miteinander aller an der Wahrheitsfindung Beteiligten zur Synthese gebracht wird. | + | Die '''Wahrheit''' ist die subjektive Darstellung der [[Wirklichkeit]] in einer Aussage und beschreibt die tatsächlich vorhandenen Variationen der [[Realität]] unter Berücksichtigung sämtlicher Möglichkeiten ohne diese jedoch immer explizit zu erwähnen. Hieraus folgt, dass die Wahrheit ein sich verändernder Prozess ist, der im konsenzorientierten Miteinander aller an der Wahrheitsfindung Beteiligten zur [[Synthese]] gebracht wird. |
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| + | Wahrheit hat eine wichtigen [[zeit]]lichen Aspekt zu berücksichtigen: Denn was [[jetzt]] wahr (und im weitesten Sinne ev. sogar ''[[richtig]]'') ist, kann im Nu schon wieder [[falsch]] sein.<br> | ||
| + | Beispielhaft sei hier nur die Funktionsweise einer [[Digitalkamera]] aufgeführt, die uns zeigt, wie schnell man den tatsächlichen [[Zeitpunkt]] einfangen kann, der sofort wieder vorbei ist und damit schon gar nicht mehr wahr ist. | ||
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| + | Angewandte Wahrheit findet man vor allem vor [[Gericht]], wo ein [[Richter]] sagt, was wahr ist und was nicht. [[Parallel]] dazu versuchen der Ankläger und der Verteidiger die Wahrheit so darzustellen, dass jeweils ihr Mandant am längeren [[Ast]] sitzt und beruhigt heimgehen kann. | ||
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| + | Wahrheit kann auch getrübt aufgenommen werden. Man denke an die allzu bekannte [[Situation]] wo man nach drei [[Bier]]en die [[Blondine]] am Neben[[tisch]] wieder [[schön]] findet (bevor man alleine nach Hause geht). | ||
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Version vom 9. Dezember 2006, 16:24 Uhr
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Die Wahrheit ist die subjektive Darstellung der Wirklichkeit in einer Aussage und beschreibt die tatsächlich vorhandenen Variationen der Realität unter Berücksichtigung sämtlicher Möglichkeiten ohne diese jedoch immer explizit zu erwähnen. Hieraus folgt, dass die Wahrheit ein sich verändernder Prozess ist, der im konsenzorientierten Miteinander aller an der Wahrheitsfindung Beteiligten zur Synthese gebracht wird.
Wahrheit hat eine wichtigen zeitlichen Aspekt zu berücksichtigen: Denn was jetzt wahr (und im weitesten Sinne ev. sogar richtig) ist, kann im Nu schon wieder falsch sein.
Beispielhaft sei hier nur die Funktionsweise einer Digitalkamera aufgeführt, die uns zeigt, wie schnell man den tatsächlichen Zeitpunkt einfangen kann, der sofort wieder vorbei ist und damit schon gar nicht mehr wahr ist.
Angewandte Wahrheit findet man vor allem vor Gericht, wo ein Richter sagt, was wahr ist und was nicht. Parallel dazu versuchen der Ankläger und der Verteidiger die Wahrheit so darzustellen, dass jeweils ihr Mandant am längeren Ast sitzt und beruhigt heimgehen kann.
Wahrheit kann auch getrübt aufgenommen werden. Man denke an die allzu bekannte Situation wo man nach drei Bieren die Blondine am Nebentisch wieder schön findet (bevor man alleine nach Hause geht).
