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TSG 1899 Hoffenheim: Unterschied zwischen den Versionen

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(Rückkehr des Traditionsvereins)
(Die traditionsreiche Geschichte der TSG Hoffenheim)
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Die '''TSG 1899 Hoffenheim''' ist ein [[Baden|badischer]] Fußballverein und gilt als letzter echter [[Marketing]]sverein in Deutschland.
 
Die '''TSG 1899 Hoffenheim''' ist ein [[Baden|badischer]] Fußballverein und gilt als letzter echter [[Marketing]]sverein in Deutschland.
== Die traditionsreiche Geschichte der TSG Hoffenheim ==
 
=== Gründung und traditionsvolle Anfangsjahre ===
 
[[Datei:Hoffenheim1916.jpg|thumb|400px|right|Die traditionsreiche Meistermannschaft der TSG Hoffenheim von 1916:<br />'''Obere Reihe v.l.:''' Kapitän Karl-Heinz Obasi, Walter Grätschkowiak, der unvergessene Martin ''Nachname unbekannt'', Georg auf das Schienbein, Werner Salihovic <br />'''Mittlere Reihe v.l.:''' Das aufstrebende Jungtalent [[Sepp Herberger]], Johannes Heesters, Karl Oseduardo<br />'''Untere Reihe v.l.:''' Klaus-Erwin Rahn (Vater von Helmut Rahn), [[Torwart]]legende Hans-Otto Langerhans, [[Demba Ba|Demba Ba sr.]]]]
 
Die TSG Hoffenheim entstand im harten Winter 1899 im ver[[rauch]]ten Hinterraum einer Eckkneipe in der damaligen Millionenmetropole Hoffenheim als Fusion zweier verfeindeter Thekentruppen, die [[Bankenkrise 2008|harten politischen Zeiten]] entgegensahen und wussten, dass sie nur gemeinsam ihre große Leidenschaft, den Fußball, für die sie sterben würden, ausleben konnten. In diesem Moment wussten sie noch nicht, dass sie soeben einen [[Mythos]] geschaffen hatten. Verständlich, sie wussten ja auch nicht, wie viele [[Jägermeister]] sie schon geleert hatten. Eine Legende voller Tradition war geboren. Obgleich zunächst nur die Gründungsmitglieder berechtigt waren, für Hoffenheim zu spielen, erarbeitete sich die Mannschaft durch mehrere auf [[Tennis|harten Aschenplätzen]] errungenen Turniersiege schon bald [[deutschland]]weites Ansehen, obwohl sämtliche Erfolge mit nur 8 Spielern gefeiert wurden, da diese die einzigen Vereinsmitglieder waren, ihre zahlenmäßige Unterlegenheit allerdings durch [[Oliver Kahn|immense Kampfkraft und unbändigen Siegeswillen]] kompensierten konnten - die Weichen für den Kultclub waren somit gestellt.<br />
 
Im Finale um die erste deutsche Meisterschaft 1903 unterlag die Hoffenheimer Acht, die sich während des Spieles [[Sebastian Deisler|nach mehreren offenen Knochenbrüchen]] auf eine Hoffenheimer Vier dezimierte, nach viereinhalb Stunden Spielzeit und mehrfachem Ausfall der Flutlichtanlage im dritten Wiederholungsspiel gegen die Spvgg 03 Hoyerswerda e.V. mit 0:1. Nachdem in den nächsten Jahren die Pforten für jedermann geöffnet wurden und sich immer mehr Menschen der TSG anschlossen, gelang Hoffenheim jedoch der Gewinn der deutschen Meisterschaft in den Jahren 1909-1912 sowie 1915-1917 und 1922. Besonders in Erinnerung blieb hierbei das legendäre Finale im Krisenjahr [[1916]], als die Mannschaft in einem denkwürdigen Spiel mit 5:4 über den amtierenden Rekordmeister, den SV Delmenhorst triumphierte und Spielführer Karl-Heinz Obasi, Urgroßvater des heutigen Stürmers Chinedu Obasi, trotz Genickbruchs leichten Grades, den er sich beim Wimpeltausch mit dem ein Meter 50 größeren Kapitän der gegnerischen Mannschaft zugezogen hatte, die Partie durchspielte und in der vorletzten Minute mit einem [[Hecht]][[kopfball]] für die Entscheidung sorgte. 2 Tage später erlag der heutige Ehrenspielführer seinem Leiden im Hoffenheimer City-Krankenhaus. Seine letzten Worte ''"Boar, war das geil, wie ich den Ball versenkt hab"'' wurden in die Kabinengänge des Stadions eingemeißelt und verkörpern den [[Wichsen|ungezähmten Ergeiz und die völlige Hingabe]], mit der sich der Verein bis heute identifiziert.
 
 
=== Unwichtige, aber unheimlich traditionsreiche Jahre dazwischen ===
 
[[Datei:Hoffenheimlogo.JPG|thumb|left|200px|Hoffenheimer Vereinswappen zwischen 1933 und 1945]]
 
Da das Spiel Hoffenheim gegen Delmenhorst gleichzeitig das [[Duell]] der beiden einzigen Millionenstädte zu dieser Zeit darstellte und das Finale somit über hohen Symbolcharakter verfügte, wurde die Stadt Hoffenheim in den nächsten Jahren zur kulturellen Hochburg schlechthin in Deutschland und Anlaufstelle für [[Adel|alles, was Rang und Namen haben wollte]]. Hoffenheim war durch seinen Fußballklub zum Zentrum der goldenen Zwanziger geworden. Aber wie es sich für einen anständigen Traditionsverein gehört, folgt auf ein solches Hoch dann auch mal ein Tief, in dem sich die wahren Freunde des Vereins beweisen - im Falle Hoffenheims stellte sich diese Frage allerdings nicht, da sich der Verein bereits damals eine beinharte Anhängerschaft geschaffen hatte und sich ausdrücklich von sämtlichen Erfolgsfans und [[Red Bull Salzburg|neureichen Vereinen]] distanzierten. Aber aufgrund einiger [[Diktatur|kleiner Veränderungen in der deutschen Landespolitik]] lief die Hoffenheimer Elf zwischen 1933 und 1945 unter dem Namen SSV Braun-Weiß Hoffenheim 1888 auf und konnte in dieser Zeit keine einzige deutsche Meisterschaft gewinnen, wobei diese ab 1938 sowieso siebenmal in Folge an [[Rapid Wien]] ging. Auch die Stadt Hoffenheim erlitt so einige Einbußen, verlor hundertausende von Einwohnern und seinen Status als Weltstadt.<br />
 
Dennoch sah sich die TSG, nun wieder unter ihrem alten Namen agierend, trotz der prekären Lage dazu gezwungen, die alten Hoffenheimer Tugenden aufzugreifen und weiter um jeden Zentimeter zu kämpfen. So baute man erneut eine schlagkräftige Truppe zusammen, die zwischen 1949 und 1960 insgesamt 7 mal deutscher Meister wurde. Auch beim "[[Filme, die alle nach dem selben Schema ablaufen|Wunder von Bern]]", dem Symbol für den erneuten Aufstieg Deutschlands, standen in der Anfangself der Finalmannschaft gleich 6 Spieler der TSG Hoffenheim und sorgten bei [[Diverses:Gewitterartikel|strömendem Regen]], dem sogenannten "Hoffenheim-Wetter" beinahe im Alleingang für den ersten Weltmeistertitel für Deutschland.
 
 
=== Hochzeit in der Bundesliga - aus Tradition ===
 
[[Datei:Dietmar Hopp.jpg|thumb|right|200px|[[Dietmar Hopp]] 1971 im Spiel gegen den [[MSV Duisburg|Meidericher SV]]. Hach, was für eine Nostalgie dieses traditionsreiche Bild versprüht.]]
 
Selbstverständlich war der Traditionsklub aus Hoffenheim 1963 auch ein Gründungsmitglied der neuformierten [[1. Deutsche Fußball-Bundesliga|1. Fußball-Bundesliga]]. In den ersten Jahren spielte die TSG auch stets um die [[Meisterschaft]] mit, besonders dank dem Hoffenheimer Spieler des Jahrhunderts, dem genialen Mittelstürmer Dietmar Hopp, einem echten Hoffenheimer Original, der trotz seines [[Carsten Ramelow|überragenden Fußballvermögens]] stets bescheiden blieb und auch [[Mozart|unter seinen Verhältnissen lebte]]. Hopp, ''"Deutschlands letzter echter Straßenfußballer"'' (Spiegel Online über [[Thomas Häßler]]) sicherte sich zwischen 1963 und 1979 gleich 5 mal die Torjägerkanone, wurde siebenmal zu Deutschlands sowie zweimal zu Europas Fußballer des Jahres ernannt und ist bis heute Rekordtorschütze der [[Deutsche Fußballnationalmannschaft|deutschen Nationalmannschaft]], mit der er ebenfalls diverse Titel errang. Auch seinen ersten und bis heute einzigen Klub, die TSG Hoffenheim, schoss der Dritte in der ewigen Torschützenliste der Bundesliga (hinter Frank Ordenewitz und [[Ailton]]) zur deutschen Meisterschaft in den Jahren 1969, 1973, 1974 und 1978. Im Alter von 39 Jahren beendete er schließlich seine aktive Karriere 3 Tage nachdem er die TSG zu ihrem ersten internationalen Titel, selbstverständlich dem unheimlich traditionsreichen Europapokal der Pokalsieger, geschossen hatte. Beim monumentalen 5:4-Finalsieg über Eiserner Vorhang [[Leningrad]] steuerte Hopp 1979 sämtliche Treffer bei und verhinderte in der letzten Spielminute außerdem ein [[RAF|RAF-Attentat]] auf einen Kameramann der CNN (Craichgauer Nochrichte un Neuichkaide). Trotz zahlreicher lukrativer Auslandsangebote, etwa der Sa. Petersburg oder dem [[FC Barcelona|FC Bonzelona]], hat Hopp nie für einen anderen Klub als die TSG seine Tore geschossen. Als Begründung eines geplatzten Transfers zu Sapdoria Genua nannte er, die Tradition des Vereins sei nicht mit der von Hoffenheim zu vergleichen.<br />
 
1899 stand in dieser Zeit sicherlich nicht für den schönsten Fußball, jedoch, wie es sich für eine wahre Traditionsmannschaft gehört, wurde bis zum Schluss gekämpft und, wenn nötig, bereits in den [[60er Jahre|60ern]] das [[Fußballfeld]] spontan in einen Rollrasen verwandelt. Auf rein [[kommerz]]ielle, in dieser Zeit allerdings übliche Spielchen wie das Einführen von [[Schleichwerbung|Trikotwerbung]], [[Real Madrid|teure Spielerwechsel]] oder [[Robert Hoyzer|Schiedsrichterbestechung]] verzichtete die TSG komplett. Ihr Wahlspruch lautete damals wie heute schon ''"Wer Tradition hat, braucht kein Geld."''
 
 
=== Trauriger, aber traditionsvoller Niedergang ===
 
Aber ein Traditionsverein wäre kein Traditionsverein, wenn er nicht auch richtig harte Zeiten gehabt hätte, in der alles nur noch grau in grau erscheint. [[Paradebeispiel|Und so ging es auch der TSG Hoffenheim]]. Nach Hopps Karriereende ging es stetig bergab und nach zwei Jahren im Mittelfeld der Tabelle musste die TSG 1983 den harten Gang in die zweite Liga antreten. Bis zu diesem Zeitpunkt war 1899 Hoffenheim gemeinsam mit zwei weiteren Vereinen, den anderen großen Traditionsklubs [[VfL Wolfsburg]] und [[Bayer 04 Leverkusen]], die einzige Mannschaft gewesen, die [[Unnütze Statistiken der Bundesliga|seit Gründung der Bundesliga ununterbrochen die Klasse gehalten hatten]]. Doch das alles half nichts: Am 33. Spieltag der Saison 82/83 war der Abstieg durch eine 1:4-Niederlage beim späteren Meister Borussia Neunkirchen endgültig besiegelt und die Tränen flossen - nicht nur im großen Ballungsgebiet Kraichgau, sondern in fast ganz Deutschland, denn [[Hooligan|jeder anständige Fußballfan]] hatte die TSG wenigstens zum Teil in sein Herz geschlossen.<br />[[Datei:Penalty.jpg|thumb|left|300px|Jan Schindelmeiser pariert den entscheidenden Elfmeter im DFB-Pokalfinale 1987 vor einer Rekordkulisse im neu modernisierten Olympiastadion in Berlin]]
 
Für die große TSG 1899 Hoffenheim begannen im Unterhaus nun harte Jahre mit Spielen gegen Provinzklubs wie [[Berlin|Tennis Borussia Berlin]], [[Köln|Fortuna Köln]], [[TSV 1860 München|1860 München]] oder [[Hamburg|Concordia Hamburg]]. Nachdem der Dauerkartenverkauf vor der ersten Zweitligasaison rapide abgenommen hatte, da ein Großteil der eingefleischten Hofenheim-Ultras nach dem Bundesligaabstieg ihrer großen Leidenschaft [[Suizid]] verübt hatten (sich z.B. am Flutlichtmast des Trainingsplatzes aufgehängt hatten), gelang dem Verein der direkte Wiederaufstieg ohne die beispiellose Fanunterstützung nicht und in den Folgejahren steuerte 1899 geradezu Richtung [[Regionalliga]] und Insolvenz. Der Höhepunkt erfolgte in der Winterpause 86/87, als Hoffenheim mit gerade mal einem Punkt (ein leidenschaftlich erkämpftes 0:0 gegen [[Tasmania Berlin]]) am Tabellenende der 2. Liga stand und sich bereits mehrere Millionen Schulden angehäuft hatten. Doch in dieser prekären Phase konnte sich der Verein natürlich auf Dietmar Hopp verlassen.<br />
 
[[Roman Abramowitsch|Er pumpte nicht stur seine Ersparnisse in den Verein]], nein, so etwas wäre unter dem Niveau eines Dietmar Hopps und erst recht unter dem Niveau der TSG Hoffenheim. Hopp heuerte stattdessen seine zwei guten Freunde Ralf Rangnick und Jan Schindelmeiser an, die zweifellos beide über das Potenzial zum Weltklassespieler verfügten, allerdings (bedauerlicherweise) genauso hochintelligent wie hochtalentiert waren und so bislang nur BWL an der Uni [[Heidelberg]] studiert hatten. Von ihrem Saufbruder Hopp allerdings ließen sie sich dazu überreden, bei 1899 zu unterschreiben. Mit Rangnick als genialem Spielmacher und Schindelmeiser als sicherem Rückhalt im Tor gelang den Hoffenheimern nicht nur die nicht mehr für möglich gehaltene Rettung als letztlich Tabellenzwölfter, sondern auch der Einzug ins [[DFB-Pokal]]finale, wo die Mannschaft dank eines überragenden Jan Schindelmeiser mit 14:13 nach Elfmeterschießen Rekordpokalsieger Darmstadt 98 bezwingen konnte und somit auch zum ersten Pokalsieger aus der zweiten Liga aller Zeiten aufstieg.
 
 
 
== Derzeitige Situation und Aufgebot ==
 
== Derzeitige Situation und Aufgebot ==
 
Selbstverständlich spielt die TSG Hoffenheim auch in der Gegenwart stets im oberen Drittel mit, kommt allerdings meistens nicht an Retortenklubs ohne Tradition wie dem [[Hamburger SV]], [[Borussia Dortmund]] oder [[Bayern München]] vorbei, was die Fans allerdings nicht besonders stört, ihnen ist die Tradition nämlich wichtiger als der Erfolg, wie das auch sein muss für einen Verein wie die TSG.<br />[[Datei:Ibi Torjaeger.jpg|thumb|left|300px|Spitzenspieler Vedad Ibisevic auf Torejagd]]
 
Selbstverständlich spielt die TSG Hoffenheim auch in der Gegenwart stets im oberen Drittel mit, kommt allerdings meistens nicht an Retortenklubs ohne Tradition wie dem [[Hamburger SV]], [[Borussia Dortmund]] oder [[Bayern München]] vorbei, was die Fans allerdings nicht besonders stört, ihnen ist die Tradition nämlich wichtiger als der Erfolg, wie das auch sein muss für einen Verein wie die TSG.<br />[[Datei:Ibi Torjaeger.jpg|thumb|left|300px|Spitzenspieler Vedad Ibisevic auf Torejagd]]
 
Wie auch schon zu Anbeginn der Bundesliga, als Fußball noch ein richtiger Männersport war, besteht der Hoffenheimer Kader hauptsächlich aus [[Afrika (Kontinent)|Schwarzafrikanern]], [[Brasilien|Brasilianern]] und [[Bosnien|Bosniern]], was natürlich traditionell einen nostalgischen Glanz versprüht. Weil einem die Hoffenheimer Mitgliedschaft quasi in die Wiege gelegt wird, sind viele der heutigen Akteure auch Nachkommen ehemaliger Hoffenheimer [[Legende]]n (siehe erste Bildunterschrift), denn fest steht: Wer einmal in Hoffenheim gelandet ist, der bleibt dem Verein auf ewig verbunden. Entschließt sich ein Hoffenheimer Spieler zu einem Vereinswechsel, wird er von einem [[Aufgebrachter Mob mit Mistgabeln und Fackeln|wütenden Mob mit Fackeln und Schlagstöcken]] durch die Hoffenheimer City gejagt - und wie groß die Hoffenheier City ist, sollte ja bekannt sein. Gleichzeitig hält die Hoffenheimer Vereinsführung auch wenig von Neuzugängen, so etwas macht schließlich die ganze Tradition kaputt, wenn man es übertreibt. Deshalb setzt Hoffenheim auf das über Jahrzehnte hinweg [[Sub:Schlechte Witze|erfolgreiche Jugendkonzept]] (mehr als 20 aus dem Hoffenheimer Nachwuchs stammende Spieler wurden zu Nationalspielern ausgebildet) und hin und wieder [[Pirat|menschliche Importe von somalischen Frachtern]].<br />
 
Wie auch schon zu Anbeginn der Bundesliga, als Fußball noch ein richtiger Männersport war, besteht der Hoffenheimer Kader hauptsächlich aus [[Afrika (Kontinent)|Schwarzafrikanern]], [[Brasilien|Brasilianern]] und [[Bosnien|Bosniern]], was natürlich traditionell einen nostalgischen Glanz versprüht. Weil einem die Hoffenheimer Mitgliedschaft quasi in die Wiege gelegt wird, sind viele der heutigen Akteure auch Nachkommen ehemaliger Hoffenheimer [[Legende]]n (siehe erste Bildunterschrift), denn fest steht: Wer einmal in Hoffenheim gelandet ist, der bleibt dem Verein auf ewig verbunden. Entschließt sich ein Hoffenheimer Spieler zu einem Vereinswechsel, wird er von einem [[Aufgebrachter Mob mit Mistgabeln und Fackeln|wütenden Mob mit Fackeln und Schlagstöcken]] durch die Hoffenheimer City gejagt - und wie groß die Hoffenheier City ist, sollte ja bekannt sein. Gleichzeitig hält die Hoffenheimer Vereinsführung auch wenig von Neuzugängen, so etwas macht schließlich die ganze Tradition kaputt, wenn man es übertreibt. Deshalb setzt Hoffenheim auf das über Jahrzehnte hinweg [[Sub:Schlechte Witze|erfolgreiche Jugendkonzept]] (mehr als 20 aus dem Hoffenheimer Nachwuchs stammende Spieler wurden zu Nationalspielern ausgebildet) und hin und wieder [[Pirat|menschliche Importe von somalischen Frachtern]].<br />
 
Auch die Vereinsführung besteht selbstverständlich ausschließlich aus ehemaligen Spielern der TSG. So ist der [[Stefan Effenberg|ehemalige Mittelfeldregisseur]] Ralf Rangnick der aktuelle [[Trainer]] der Mannschaft und um das Traumduo früherer Jahre komplett zu machen, übernahm der 45-fache Nationaltorwart Jan Schindelmeiser die Position des Managers. Bereits seit längerer Zeit ist das Hoffenheimer Urgestein Dietmar Hopp Präsident des Vereins, obwohl er selbst angibt, [[Franjo Pooth|"nicht so gut" mit Geld umgehen zu können]]. Er hat jedoch in ganz Fußball-Deutschland noch viele Symphatien und wird jedes mal, wenn er ein [[Fußballstadion|Stadion]] betritt, auch von den Fans der gegnerischen Mannschaft frenetisch beklatscht und mit Sprechchören gefeiert. Deshalb wurde er auch 1994 zum Hoffenheimer Ehrenpräsident auf Lebzeit und 2001 zum beliebtesten Funktionär im deutschen Fußball erklärt.
 
Auch die Vereinsführung besteht selbstverständlich ausschließlich aus ehemaligen Spielern der TSG. So ist der [[Stefan Effenberg|ehemalige Mittelfeldregisseur]] Ralf Rangnick der aktuelle [[Trainer]] der Mannschaft und um das Traumduo früherer Jahre komplett zu machen, übernahm der 45-fache Nationaltorwart Jan Schindelmeiser die Position des Managers. Bereits seit längerer Zeit ist das Hoffenheimer Urgestein Dietmar Hopp Präsident des Vereins, obwohl er selbst angibt, [[Franjo Pooth|"nicht so gut" mit Geld umgehen zu können]]. Er hat jedoch in ganz Fußball-Deutschland noch viele Symphatien und wird jedes mal, wenn er ein [[Fußballstadion|Stadion]] betritt, auch von den Fans der gegnerischen Mannschaft frenetisch beklatscht und mit Sprechchören gefeiert. Deshalb wurde er auch 1994 zum Hoffenheimer Ehrenpräsident auf Lebzeit und 2001 zum beliebtesten Funktionär im deutschen Fußball erklärt.

Version vom 22. Mai 2013, 09:31 Uhr

Die TSG 1899 Hoffenheim ist ein badischer Fußballverein und gilt als letzter echter Marketingsverein in Deutschland.

Derzeitige Situation und Aufgebot

Selbstverständlich spielt die TSG Hoffenheim auch in der Gegenwart stets im oberen Drittel mit, kommt allerdings meistens nicht an Retortenklubs ohne Tradition wie dem Hamburger SV, Borussia Dortmund oder Bayern München vorbei, was die Fans allerdings nicht besonders stört, ihnen ist die Tradition nämlich wichtiger als der Erfolg, wie das auch sein muss für einen Verein wie die TSG.
Spitzenspieler Vedad Ibisevic auf Torejagd

Wie auch schon zu Anbeginn der Bundesliga, als Fußball noch ein richtiger Männersport war, besteht der Hoffenheimer Kader hauptsächlich aus Schwarzafrikanern, Brasilianern und Bosniern, was natürlich traditionell einen nostalgischen Glanz versprüht. Weil einem die Hoffenheimer Mitgliedschaft quasi in die Wiege gelegt wird, sind viele der heutigen Akteure auch Nachkommen ehemaliger Hoffenheimer Legenden (siehe erste Bildunterschrift), denn fest steht: Wer einmal in Hoffenheim gelandet ist, der bleibt dem Verein auf ewig verbunden. Entschließt sich ein Hoffenheimer Spieler zu einem Vereinswechsel, wird er von einem wütenden Mob mit Fackeln und Schlagstöcken durch die Hoffenheimer City gejagt - und wie groß die Hoffenheier City ist, sollte ja bekannt sein. Gleichzeitig hält die Hoffenheimer Vereinsführung auch wenig von Neuzugängen, so etwas macht schließlich die ganze Tradition kaputt, wenn man es übertreibt. Deshalb setzt Hoffenheim auf das über Jahrzehnte hinweg erfolgreiche Jugendkonzept (mehr als 20 aus dem Hoffenheimer Nachwuchs stammende Spieler wurden zu Nationalspielern ausgebildet) und hin und wieder menschliche Importe von somalischen Frachtern.
Auch die Vereinsführung besteht selbstverständlich ausschließlich aus ehemaligen Spielern der TSG. So ist der ehemalige Mittelfeldregisseur Ralf Rangnick der aktuelle Trainer der Mannschaft und um das Traumduo früherer Jahre komplett zu machen, übernahm der 45-fache Nationaltorwart Jan Schindelmeiser die Position des Managers. Bereits seit längerer Zeit ist das Hoffenheimer Urgestein Dietmar Hopp Präsident des Vereins, obwohl er selbst angibt, "nicht so gut" mit Geld umgehen zu können. Er hat jedoch in ganz Fußball-Deutschland noch viele Symphatien und wird jedes mal, wenn er ein Stadion betritt, auch von den Fans der gegnerischen Mannschaft frenetisch beklatscht und mit Sprechchören gefeiert. Deshalb wurde er auch 1994 zum Hoffenheimer Ehrenpräsident auf Lebzeit und 2001 zum beliebtesten Funktionär im deutschen Fußball erklärt.


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