Haustier chinesischer Art: Unterschied zwischen den Versionen

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* Der '''Hamster chinesischer Art''' war lange beliebt und galt als ernsthafte Konkurrenz zur Maus, wurde aber aufgrund mehrerer Proteste verboten, der Ruf ruiniert.
 
* Der '''Hamster chinesischer Art''' war lange beliebt und galt als ernsthafte Konkurrenz zur Maus, wurde aber aufgrund mehrerer Proteste verboten, der Ruf ruiniert.
 
* Der '''Wellensittich chinesischer Art''' ist äußerst selten und teuer, das Fleisch äußerst zart mit einem körnigen Nachgeschmack die Zubereitung sowie das Rupfen komplex und die Zucht seit längerem verboten. Gourmetköche sind somit auf Importe angewiesen, was die Qualität dramatisch sinken und den Wellensittich verkommen lässt. Was für eine Schande!
 
* Der '''Wellensittich chinesischer Art''' ist äußerst selten und teuer, das Fleisch äußerst zart mit einem körnigen Nachgeschmack die Zubereitung sowie das Rupfen komplex und die Zucht seit längerem verboten. Gourmetköche sind somit auf Importe angewiesen, was die Qualität dramatisch sinken und den Wellensittich verkommen lässt. Was für eine Schande!
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* Die Palette reicht weiter vom Affen bis zu Spinnen, Krokodilen und Plüschtieren. Ob die als Haustier gelten dürfen, ist eine andere Frage.
  
 
== Allgemeine Stellung in Gesellschaft und Politik ==
 
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=== In China ===
 
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In China hat das Haustier chinesischer Art eine zwiespältige Position: Oft praktiziert und doch gehasst. Gerade weil in China ein großes Reichtum an Haustieren herrscht, egal, wie überfüllt oder verdreckt die Stadt auch sein mag, haben die SchlitzaugenMenschen dort eine gewisse Nähe zu ihren Tierchen, Menschen jeden Alters, Haarfarbe, politischer Gesinnung, Berufstandes und Geschlechts stellen Schilder auf , ohne zu wissen, dass die Touristen dies als Satire verstehen könnten. Wenn diese Nähe jedoch zu weit geht, kann der Mensch durchaus kulniarische Neigungen gegenüber seinem Tier entwickeln, was vor allem auf dem Land bei Hungersnöten bzw. Lieferengpässen der Fall war. So wird es trotz aller Verbote (siehe Bedrohung) diese Zwiespältigkeit geben. Komisch, dass so ein bedeutendes Thema keinen Anklang in den Medien findet. Zu philosophisch? '''<font color="red"><small>ALTA, ICH GIB DIR GLEICH PHILOSOPHISCH, DU ARSCHLOCH, DEINE MUDDA, ALTA!</small></font>'''
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In China hat das Haustier chinesischer Art eine zwiespältige Position: Oft praktiziert und doch gehasst. Gerade weil in China ein großes Reichtum an Haustieren herrscht, egal, wie überfüllt oder verdreckt die Stadt auch sein mag, haben die SchlitzaugenMenschen dort eine gewisse Nähe zu ihren Tierchen, Menschen jeden Alters, Haarfarbe, politischer Gesinnung, Berufstandes und Geschlechts stellen Schilder auf , ohne zu wissen, dass die Touristen dies als Satire verstehen könnten. Wenn diese Nähe jedoch zu weit geht, kann der Mensch durchaus kulniarische Neigungen gegenüber seinem Tier entwickeln, was vor allem auf dem Land bei Hungersnöten bzw. Lieferengpässen der Fall war. So wird es trotz aller Verbote (siehe Bedrohung) diese Zwiespältigkeit geben. Komisch, dass so ein bedeutendes Thema keinen Anklang in den Medien findet. Zu philosophisch? '''<font color="red"><small>DEINE MUDDA IS' ZU PHILOSOPHISCH!</small></font>'''
  
 
Da mittlerweile 40 % der Einwohner Chinas einen Computer besitzen, sind solche anonymen Hinweise nicht verwunderlich:
 
Da mittlerweile 40 % der Einwohner Chinas einen Computer besitzen, sind solche anonymen Hinweise nicht verwunderlich:
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==== Tabus ====
 
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Tabus gibt es in China beim "Haustier chinesischer Art" wenige. Selbst mit einer Lupe kann man sie kaum erkennen, wer ein paar Jahrhunderte in China lebt, weiß jedoch, dass sogar die Chinesen gewisse Tabus bei ihren kulinarisch verwerflichen Spezialitäten haben. Die lauten wie folgt:
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# Verarbeitung zu Wurst & Hackfleisch (bla, bla)
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# Keine vollständige Verwertung (bla, bla)
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# Keine Stäbchen (bla, bla)
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# Massentierhaltung (bla, bla)
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Wer sich wundert, dass "Kein Respekt gegenüber dem Tier" nicht drinsteht, sollte sich nochmal genaustens den Artikel durchlesen. Echt jetzt.
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Datei:Meerschweinchengrill.jpg|Zum Glück selten: Massentierhaltung
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=== Anderswo ===
 
=== Anderswo ===
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Datei:Beschbarmak.jpg|In Kasachstan ist das Essen umso einfacher
 
Datei:Beschbarmak.jpg|In Kasachstan ist das Essen umso einfacher
 
Datei:Hund vom Grill.jpg|Hund vom Grill mit frisch geriebener Muskatnuss: Lecker!
 
Datei:Hund vom Grill.jpg|Hund vom Grill mit frisch geriebener Muskatnuss: Lecker!
Datei:Meerschweinchengrill.jpg|Zum Glück selten: Massentierhaltung
 
 
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Version vom 7. Mai 2012, 16:43 Uhr

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Was man darunter NICHT versteht


Blutiger Anfänger...

Haustier chinesischer Art ist der hierzulande übliche kulinarische Oberbegriff für das Endprodukt jahrelanges Mästens hierzulande beliebter und als Nährmittel gemiedene Haustiere in China. Noch heute hat dieser kulinarische Begriff eine große Bedeutung in der chinesischen Küche, trotz Verbote, Konkurrenz und negativem Einfluss der Medien.

Geschichte

Dieses Bild hat sich im Nachhinein als nicht wahrheitsgetreu herausgestellt. Leider.

Um den Ursprung des Haustieres chinesischer Art zanken sich die Historiker. Die allermeisten gehen jedoch davon aus, dass aufgrund der immer schwerwiegenderen Armut irgendwann im legendären 16. Jahrhundert einige Ackerbauern Alternativen erwägten. Da Insekten zu rar, zu schnell oder zu ungenießbar waren (was heute inzwischen anders ist) waren, blieb den Bauern nichts anderes übrig, in die Stadt zu gehen, Hunde, Katzen und Haselmäuse zu entführen, und sie schließlich zu schlachten, zu filitieren, zu braten und zu essen. Trotz des etwas widerlichen Gedankens, etwas aus der Stadt zu essen, schmeckte es den Bauern richtig gut, sodass es sich schnell rumsprach, ganze Dörfer reisten in die Stadt, um Nachschub zu besorgen, irgendwann gab es der Hygiene halber auch einige Schlachtstationen, wie es der Gelehrte und spätere Wirtschaftsmogul Shang Hai in seinem bedeutenden Werk "Chinesen und andere Peinlichkeiten" beschrieb. Nach verhältnismäßig vielen Jahren sprach sich inzwischen auch in den Städten rum, dass ihre haustiere Opfer hungriger Bauern wurden. So traf die Nachricht den damaligen Kaiser Shunzhi wie im Schlag, der Siebenjährige weigerte sich dennoch, den Bauern Essen bereitzustellen, er entfesselte mit seinem Plan, Hunde aus Japan zu klauen, einen Krieg.

Ein typischer illegaler Hundezüchter

Die Bauern gingen währenddessen weiter ihrer Tätigkeit nach, irgendwann erreichte der Genuss von Hunde-, Katzen-, und Mäusefleisch alle Dörfer Chinas. Die Städte erreichte dieser Trend lange nicht, erst als der bekannte Gourmet Jam Jam das Fleisch von Haustieren empfohl, kam das Haustier chinesischer Art (so wird es erst seit kurzem genannt, davor waren Bezeichnungen wie Falsches Rind und Gourmet-Pet im Gebrauch) auch in den Städten, zunächst in den kleineren, dann auch in den großen Metropolen, in Mode, selbst in Städten des chinesischen Erzfeindes, der Mandschurei (wat?) fanden sich Zuchtstationen, die jedoch nach spätestens fünf Tagen von wütenden Mandschuren niedergebrannt wurden. So gut wie alle Restaurants kooperierten mit neu gegründeten Zuchtstationen, die meist auf eine bestimmte Hunde-, Katzen-, oder Mäuserasse spezialisiert waren. Lange waren in China nur diese drei Haustiere als Delikatesse bekannt, Pferdefleisch aus Europa kannte man nicht oder wollte man nicht kennen. Nach der wirtschaftlichen Öffnung Chinas kamen neue Haustiere aus dem Ausland, wie Pferd oder Meerschweinchen, die die Chinesen nun auch zu schätzen wussten. Damit war Boom auf dem Höhepunkt, in manchen Städten gab es bis zu zwanzig Zuchtstationen.

Allerdings brachte der Boom auch illegale Züchter, meist fies, klein und bleich, ins Boot, die Hygiene nicht kannten oder nicht zu schätzen wussten, was lange kein Schwein in China interessierte, nach einigen Toten und Klagen einiger Kleinkinder wurde jedoch im Zuge der PR-Kampange der kurzlebigen, inzwischen nach Taiwan umgezogenen Republik der Zuchtstationkontrollverband (ZSKV) gegründet. So sank die Zahl der Züchter dramatisch, Jüngere griffen lieber zum Rindfleisch, allgemein ließ das Interesse nach. Erst in den beiden Weltkriegen kam das hustier, allen voran der Hund, als Speise aufgrund von Hunger, Spaß und der und die Selbstzerstörung der ZSKV wieder in Frage. Die Lage des Haustires chinesischer Art in der Zeit Maos ist heute ungeklärt, Augenzeugen gehen noch heute von einem Fable Maos für Haustierfleisch, aus. Allerdings ließ er den Verzehr, nach Druck der Sowjetunion, verbieten, so sehr er es auch schätzte. Der Konsum von Haustierfleisch ging jedoch weiter, da es kaum Kontrollen gab, außer wütende Beamte, die mit der Mafia kooperirten. Seit den 80ern und dem Anschluss Chinas an die Welt ist jedoch ein oft kritisiertes Ablebens des Haustieres chinesischer Art zu beobachten (siehe Bedrohung)

Varianten

Chien.jpg Hund chinesischer Art Chien.jpg

Hund ist die mit deutlichen Abstand häufigste Variante, was für den hundeliebenden Laien unerklärlich ist, dabei ist es doch so offensichtlich: Einerseits herrscht in China ein Reichtum an Hunden aller Rassen, dazu schwirren die meisten als Streuner in abgelegenen, dreckigen Gossen herum, was dem Hundezüchter das ganze Spiel recht leicht macht. So sieht man immer wieder gegrillte, gebratene, gebackene, pouchierte und/oder gekochte Hunde auf Straßen chinesischer Kleinstädte. Der Hund chinesischer Art ist aufgrund des großen medientechnischen Interesses größtes Opfer von Kommerz und Verboten.

In Armenvierteln sind solche Schlachtmethoden normal.

Schlachtung & Zubereitung

Da die Zahl der Privatverbraucher seit Längrerem abnimmt, werden nur noch selten profissionelle Hundekiller eingesetzt. Sie kommen meist von einzelnen Gangs, sind zu diesem Beruf mit fünfjähriger Laufbahn ausgebildet worden und bevorzugen zur Jagd AK-47, amerikanische Waffen werden hier geächtet, genauso deutsche, französische, italienische oder auch japanische Waffen, vermutlich aus mehr oder weniger wahren Überzeugung zum Kommunismus. Diese Hundekiller brauchen nur etwa 30 Minuten, um einen Streuner zu erlegen, was Hundekiller nicht von der Bildfläche verschwinden lässt. Mittlerweile wollen jedoch immer weniger Hundekiller werden, auch wegen der nicht vermeidbaren niedrig gewordenen Löhne von einem Lachsmedallion pro Sitzung.

Wenn ein mit Drogen vollgepumpter Hund aus dem Schlachtraum entwischt, wird's brenzlig...

Wenn man mit seinem Hund auch mal ganz viel Kohle machen will, gründet man eine Zuchtstation. Egal, ob legal oder illegal, Supermärkte und Feinkostläden haben noch immer Interesse nach neuen Zuchtstationen. Durch eine neuartige Kennzeichnung ist die Zahl der illegalen Züchter parallel zum allgemeinen Trend drastisch gesunken. Zuchtstationen kaufen Welpen von Tierheimen und Demenzkranken zu recht unterschiedlichen Preisen von 50 cent bis 50 000 € auf, um sie mehr oder weniger artgerecht zu mästen, was normalerweise eine Fleischdosis von 200 kg pro Monat macht. Wenn man nicht gerade aufpunschende Medikamente ins Essen mischt oder den Gesundheitsinspektor verascht, sind Zuchtstationen eine entspannte, je nach dem auch gewinnbringende und ungefährliche, aber trotzdem eine kostenfressendde Alternative zum privaten Jagen, letzteres dürfte wegen dem allgemeinen Wohlstand und Fettsucht der Chinesen kein Thema sein.

Hundefleisch zu Hack zu verarbeiten, gilt allgemein als verpönt

Nach der Schlachtung beginnt vor allem für die "Handzupfer" genannten Fellentferner, die keine sauteuren Maschinen wie Rasierer aus Japan benutzen, die Drecksarbeit. Das Entfernen des Fells und der Haut ist vor allem bei fellreichen Hunden aufwendig und belastend für Körper und Seele. Nachdem der Hund gehäutet und filitiert wurde, gibt es eine breite Palette, was man daraus machen könnte. Das Fell könnte als kuschelige Decke, als kuscheliger Teppich oder als Trophäe für selbstverliebte Winzlinge herhalten. Die Haut lässt sich zu hochwertigen Hundeleder in vielen Farben verarbeiten, das bei chinesischen Billigautos eingesetzt wird, um es ein bisschen hochwertiger zu machen. Die Knochen werden für den Gerüstbau ostchinesischer Hochhäuser sowie für Kleinkindspielzeug benutzt (Werkzeuge aus Knochen werden hier verschmäht), die Sehnen für Gumminänder, die Zähne für Waffen, die keiner braucht. Innereien gelten beim Hund als das geschmackliche Herzstück jeden Hundes und werden zu fünfstelligen Preisen an Gourmet-Restaurants verkauft. Der Rest, also das je nach Rasse als süßlich bis nussig beschriebene Fleisch, wird dagegen im Lagerverkauf an Supermärkte und Imbissbuden verkauft, woraus man einige tolle Rezepte machen kann (siehe Rezepte). Hunde zu Hackfleisch oder zu Würsten zu verarbeiten, gilt hier jedoch als Verschwendung und Beleidigung für das Tier S 45.gif Nicht umsonst wird der Hund hier "Universaltier" genannt, was man hier in Europa nicht zu schätzen weiß und wissen will.

Erkennungsschild von profissionellen Hundezüchtern

Spezialisierung

Zuchtstationen haben einen tiefgreifenden Wandel vom Streunerverzehrverein zum profisionellen Verkaufsshop. Mittlerweile stehen nicht die Verarbeitung, sondern Zucht & Verkauf im Mittelpunkt, was das Fleisch nicht wohlschmeckender macht, aber ein entscheidender Faustschlag gegen die blühende Genindustrie Chinas sein dürfte. Auch die Zucht hat sich verändert, während man den Streuner mit dem Luxuskläffer kreuzte, nur damit man Nachwuchs und damit Fleischvorrat hatte, hat man heute herausgefunden, dass jede Rasse so seine, kleinen, behinderten Eigenarten hat und man nicht einfach so Chihuahua mit Mastiff kreuzen darf, da das Fleisch sonst unbeschreiblich fad sein kann. Klingst komisch, ist aber so.

Chatte.jpg Katze chinesischer Art Chatte.jpg

Wer denkt, der Hund ist das einzige Haustier in China, das gerne verzehrt wird, hat sich gewaltig geschnitten. Auch Katzen sind in China ein beliebtes Nahrungsmittel, wenn auch bei langem nicht so weit verbreitet wie in Maos Zeiten. Aufgrund zahlreicher Pandemien, dem Mangel an berauschender Katzenminze und dem allgemeinen Imagewandel ist der Verzehr von Katzen nur noch in einigen Dörfern Südchinas anzutreffen und aufgrund von Protesten dutzender Garfield-Fans sogar illegal. So kann man leider auf keiner Speisekarte Katzenfleisch auffinden, in einigen, kleinen Imbissbuden werden versteckt jedoch Katzenwürstchen unter dem Namen "Chili Cat" angeboten, so erfährt man aus nicht zuverlässigen Quellen. Da nur noch Privatverbraucher Katzen fangen, schlachten und in sogenannten "Cat Festivals" ihr Glück feiern, sind keine Bilder überliefert, deshalb zeigen wir dieses lustiges:

Fleischklopfen modern

Carne.jpg Pferd chinesischer Art Carne.jpg

Typisches Schild einer chinesischen Pferdemetzgerei: Noch ist es billig...

Aus Europa brachten Händler einst Pferdefleisch mit. Am Anfang geächtet, hat sich das "Pferd chinesischer Art" hier zu geheimen Star unter allen Speisen gemausert. Pferde waren vor allem in Krisenzeiten aufgrund des nährreichen Fleisches gefragt und vor allem auf dem Land gefragt, da die Schlachtung und Zubereitung leichter ist, als es aussieht. Anders als bei Hunden oder Katzen werden Pferde nur noch in Zuchtstationen für den Verzehr vorbereitet, was früher anders war, da der Pferd noch nicht als Haustier galt und Pferdefleisch aus Zuchtstationen teuer war. Da war es deutlich einfacher, sie mittels Betäubungspfeile zu pfangen, per Kutsche zu transportieren und das Pferd zu schlachten und verarbeiten. Ähnlich wie beim Hund wird alles vom Pferd weiterverarbeitet, die Haare werden für nach Europa exportierte Bürsten sowie für Perücken verwendet, die Augen an Obdachlosenheime verkauft und dort verteilt, Hufe zu neunstelligen Preisen verkauft, sodass sich das Pferd vom Armenlieferant zum Liebling altbackeneR Gourmets verwandelt hat.

Die Unterscheidung vom europäischen Pferdefleisch und "Pferd chinesischer Art" ist äußerst schwierig, der Gourmet wird jedoch erkennen, dass in China durchaus auch Sägespäne und andere exotischen Gewürze verwendet werden, außerdem ist es dort üblich, die Kopfhaut mitzuessen.

Mehr

Der leckere Wellensittich im Ziel eines Jägers
  • Die Maus chinesischer Art ist als Snack zwischendurch in China äußerst beliebt und wird an Tankstellen verkauft. Beim Filitieren muss man jedoch äußerst vorsichtig sein.
  • Das Meerschweinchen chinesischer Art ist eine billige Abwandlung des weiter unten südamerikanischen Originals und nicht weiter erwähnenswert.
  • Der Hamster chinesischer Art war lange beliebt und galt als ernsthafte Konkurrenz zur Maus, wurde aber aufgrund mehrerer Proteste verboten, der Ruf ruiniert.
  • Der Wellensittich chinesischer Art ist äußerst selten und teuer, das Fleisch äußerst zart mit einem körnigen Nachgeschmack die Zubereitung sowie das Rupfen komplex und die Zucht seit längerem verboten. Gourmetköche sind somit auf Importe angewiesen, was die Qualität dramatisch sinken und den Wellensittich verkommen lässt. Was für eine Schande!
  • Die Palette reicht weiter vom Affen bis zu Spinnen, Krokodilen und Plüschtieren. Ob die als Haustier gelten dürfen, ist eine andere Frage.

Allgemeine Stellung in Gesellschaft und Politik

In China

Um Touristen vor fresswilligen Chinesen zu schützen, wird gerne mal so ein Schild aufgestellt.

In China hat das Haustier chinesischer Art eine zwiespältige Position: Oft praktiziert und doch gehasst. Gerade weil in China ein großes Reichtum an Haustieren herrscht, egal, wie überfüllt oder verdreckt die Stadt auch sein mag, haben die SchlitzaugenMenschen dort eine gewisse Nähe zu ihren Tierchen, Menschen jeden Alters, Haarfarbe, politischer Gesinnung, Berufstandes und Geschlechts stellen Schilder auf , ohne zu wissen, dass die Touristen dies als Satire verstehen könnten. Wenn diese Nähe jedoch zu weit geht, kann der Mensch durchaus kulniarische Neigungen gegenüber seinem Tier entwickeln, was vor allem auf dem Land bei Hungersnöten bzw. Lieferengpässen der Fall war. So wird es trotz aller Verbote (siehe Bedrohung) diese Zwiespältigkeit geben. Komisch, dass so ein bedeutendes Thema keinen Anklang in den Medien findet. Zu philosophisch? DEINE MUDDA IS' ZU PHILOSOPHISCH!

Da mittlerweile 40 % der Einwohner Chinas einen Computer besitzen, sind solche anonymen Hinweise nicht verwunderlich:

Fiffi in Gefahr.png

Tabus

Tabus gibt es in China beim "Haustier chinesischer Art" wenige. Selbst mit einer Lupe kann man sie kaum erkennen, wer ein paar Jahrhunderte in China lebt, weiß jedoch, dass sogar die Chinesen gewisse Tabus bei ihren kulinarisch verwerflichen Spezialitäten haben. Die lauten wie folgt:

  1. Verarbeitung zu Wurst & Hackfleisch (bla, bla)
  1. Keine vollständige Verwertung (bla, bla)
  1. Keine Stäbchen (bla, bla)
  1. Massentierhaltung (bla, bla)

Wer sich wundert, dass "Kein Respekt gegenüber dem Tier" nicht drinsteht, sollte sich nochmal genaustens den Artikel durchlesen. Echt jetzt.

Anderswo

  • USA
  • Deutschland
  • Korea
  • Japan
  • Indien
  • Russland
  • Frankreich
  • USA
  • Afrika

Bedrohung

Leckere Rezepte

Personen

Ausländische Kopien

In der Lyrik, Literatur und Musik

Das Haustier chinesischer Art fand spät Anschluss an die lyrische und musikalische Welt. Dafür haben sich, vor allem seit letzter zeit, viele mehr oder weniger profissionelle Künstler mit dem Thema befasst. Hier eine Auswahl (Lesen auf eigene Gefahr!):


Haftbefehl - Asslacks essen Hunde wurde aufgrund jugendgefährdenden Contents gesperrt. REALITÄT!


Pergamentrolle.png

Unbekannt - Ich und mein Hund

Ein Hund, ne Katz,

geht alles ratzfatz
Mit meiner AK,
krümm' ich mir kein Haar
Ich gehe nun in die Stadt,
nehm' mein vierblättriges Kleeblatt
Ich wünsch, es bringt viel GLück!
ich komm zurück! Zum Frühstück!
Ich hab den scheiß Köter endlich erlegt,
und mein Gewehr nun hingelegt
Mit meinem Messer aus Usbekistan,
geht's nun bis zum Kopf voran
Schnipp, schnapp, schnipp, schnapp,
das Fleisch wird nie knapp!
Enthaart und jetzt grad filitiert,
Knochen, Sehnen aussoriert
Gekocht bei 250 Grad,
währenddessen nehm' ich mir ein Bad,
Der Hund, gewürzt mit viel Muskat,
oh, wie ich's am liebsten mag
Es ist angerichtete, sage ich,
nun würde ich essen, eigentlich,
Doch ich bemerke,
es ist nur ein Traum

Fuck!

Kurzversion des Artikels

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