Werkzeug: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 7. November 2010, 12:53 Uhr

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Das Wort "Werkzeug" ist eine Zusammensetzung aus zwei andern Wörtern:

• Werk
• Zeugen
  

Das Wort Werk ist, wie allgemein bekannt, eine Umschreibung für das, was Gott geschaffen hat, also "Gottes Werk". Zeugen sind diese lästigen Leutchen, die bei der Polizei petzen wenn man jemanden umbringt, verletzt oder etwas kaputt macht. Also ist ein Werkzeug ein Gegenstand, bei dessen Verwendung man(n) sich wie Gott fühlt, ein Werk erschaffen wird und möglicherweise lästige Petzen aus dem Weg geräumt werden.

Geschichtliches

Das waren noch Zeiten...

Schon in der frühesten Steinzeit, als die Menschen noch richtig schlau waren, gab es Werkzeuge. Eigentlich gab es sogar nur ein Werkzeug, dieses aber in allen Größen und Formen:
den allmächtigen Stein.
Den Stein gab es damals in allen Formen: groß und klein, eckig und rund, scharf und stumpf, dick und doof. Er konnte für jeden Zweck verwendet werden: Erlegen eines Rehs, Zurechtmeißeln eines Rads (das ebenfalls aus Stein ist), er konnte zuhause (Kamm, Messer, Hautabzieh-Instrument bei Rehen), unterwegs (jagen, Haus des Nachbarn kaputtmachen) und in der Freizeit (Schach und Dame spielen, Lärm Musik machen) verwendet werden. Auch wurde er in Kriegen verwendet, so gibt es Beweise dafür, dass bei der Eroberung Afrikas durch den Menschen bereits Steine mitgeführt wurden.
Im Verlaufe der Zeit nahm die Intelligenz des Menschen dann rapide ab, was dazu führte, dass er meinte, er müsse ein weicheres und damit weniger belastbares Material benutzen, um im Leben weiterzukommen: das Eisen. Damit nicht genug, er musste auch noch rote Steine, in denen das Eisen bereits enthalten war (!) einschmelzen um das Eisen zu gewinnen! Ein Heidenaufwand, um am Schluß qualitativ minderwertiges Werkzeug zu haben. Doch die menschliche Intelligenz nahm weiter ab, und so gibt es heute hundertausende Werkzeuge, für manche Werkzeuge braucht man sogar Werkzeuge, um das eigentliche Werkzeug zusammenzusetzen.

Momentane Situation

• Aktenhobel
• Batteriepolabzieher
• Dreieckskreisbohrer
• Gewindefeile
• Gewindehammer
• Gewindezange
• Hammer
• Säge
• Lichtschwert
• Lichtbogenfeile
• Massenvernichtungswaffen
• Ovalfräse
• Vierkantbohrer
• Schere
• Schraubenzieher
• Schraubendreher
• Schraubendrücker
• Sechskantinnengewindeschneider
• Suicidbesteck
• Stock zum Ameisen ärgern

Dies ist nur eine Auswahl an verrückten Werkzeugen, die die Menschen im Laufe der Zeit "erfunden" haben. Dabei ist ein Werkzeug kein Apparat, der die Durchführung von irgendetwas ermöglicht, er erleichtert ihn lediglich. Auch ohne Bagger können Menschen Löcher graben, es dauert nur erheblich länger und schmerzt irgendwann an den Fingerspitzen. Auch ohne Gewehre können Menschen sich gegenseitig töten, und hier ändert sich der Risikofaktor nicht mal erheblich, da die Stärkeverhältnisse gleichbleiben, wenn zwei Männer mit Pistolen oder mit Händen aufeinander losgehen.

Es dient somit nur als Mittel zum Zweck um etwas unsinniges zu vollbringen.
Das meist verwendete Werkzeug ist ein Nasenbohrer, aber auch ein schlichter Ziegelstein kann als Werkzeug zur Kastration dienen.

Geläufige Werkzeuge

Es gibt ein passendes Werkzeug für alles.