Spiegelwelten:Lupercanischer Rennsport

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Piep, piep! Satellit!
Der nachstehende Text erweitert den Zusammenhang des Hauptartikels Lupercania.

Der Lupercanische Rennsport, auch Lurs genannt, ist eine Rennsportart aus der Vereinigten Inselrepublik Lupercania. Er erfreut sich dort sehr großer Beliebtheit. Dieser Sport ist allerdings auch sehr gefährlich und kann schnell im Krankenhaus enden.

Regeln

Es gibt kaum Regeln. Auf die wenigen existierenden wird aber strengstens geachtet. Diese sind:

  1. Das Fortbewegungsmittel muss mindestens vier Räder, Hufe, Pfoten oder ähnliches besitzen. Mischformen sind erlaubt(z.B. zwei Räder und vier Hufe)
  2. Das Fortbewegungsmittel darf nicht fliegen (Ausnahmen bis 30cm Schwebehöhe).
  3. Es sind alle schmutzigen und sauberen Tricks erlaubt um den gegnerischen Fahrer zu stören und zu behindern.
  4. Es ist verboten das gegnerische Team zu töten.
  5. Falls das Fortbewegungsmittel lebt, zählt es zum Team.
  6. Es ist verboten absichtlich von der Rennstrecke abzuweichen.
  7. Nach verlassen der Strecke ist man verpflichtet so schnell wie möglich auf diese zurückzukehren.

Renn-Gilden

Das Zeichen der Löwenreiter

Die Renn-Gilden sind Vereine, die sich jeweils durch einzigartige Fahrstile und Fortbewegungsmittel auszeichnen. Hier die berühmtesten:

Die Rennlöwen

Sie werden auch Löwenreiter genannt, da sie nemeische Löwen vor gepanzerte Wägen spannen. Ein Team besteht aus zwei Reitern, fünf Kämpfern, welche sich im Wagen verbergen und einem Chef, auch Taktiker genannt. Der Wagen wird meist von zwei ungefähr 2 Meter großen Löwen gezogen, welche ebenfalls zum Team gehören. Sie setzen auf Kraft und darauf, das Löwen intelligenter sind als andere Tiere oder Maschinen.

Die Rammer

Auch so was ist erlaubt

Sie setzen auf Spezialmotoren aus dem Hause Archimodes, bei dem Sonnenlich gebündelt wird und durch oplexe Systeme den Motor antreibt. Erkennbar sind sie an den überdimensionalen Stoßstangen die bei bedarf Stacheln und ähnliche Gemeinheiten ausfahren können. Sie zeichnen sich durch einen aggressiven Fahrstyle aus und sorgen dafür, das Schmiede, Philosophen, (Tier)ärzte und Mechaniker nicht arbeitslos werden. Man sollte allerdings auch die anderen Teile ihrer Autos achten, da diese meist auch aufgemotzt sind. Ein Team besteht einem Fahrer und zwei Kämpfern, welche bei Bedarf allerdings auch das Steuer übernehmen können.

Die Rihnoreiter

Eine relativ junge Gilde mit überraschenden Erfolgen. Sie benutzen in Platten-Rhinozeros, an welches links und rechts Gondeln mit Rädern und archimodischen Motoren gebunden sind. Diese muss man allerdings wie ein Uhrwerk aufziehen. Ein Plattenrhinozeros ist mit deinem normalen Nashorn zu vergleichen, nur das es 1,5 Meter breit ist. Das Team besteht aus dem Reiter, sechs Kämpfern und einem (Tier-)Arzt, welcher beim Reiter sitzt. Am Anfang des Rennens haben die Gondeln keinen Bodenkontakt und die Räder sind eingefahren. Sie werden nur im Notfall abgekoppelt und fassen drei gut ausgerüstete Kämpfer, welche notfalls umsteigen können. Meistens werden die Gondeln abgekoppelt um vor dem Endspurt Gewicht zu verlieren und andere zu hindern. Sie werden allerdings auch als Ersatzfahrzeuge verwendet werden, falls das Tier schlapp macht. Selbstverständlich verfügen die Gondeln über eine explosive Selbstzerstörungsfunktion.

Die Plesioraser

Zeichnung der berüchtigten Feuerquallenbombe

Eine außergewöhnliche Gilde, welche ein sehr seltsames Reittier verwendet:Quastenflossige Plesiosauri. Es ist eine Neuzüchtung, welche sowohl im Wasser schwimmen, als auch an Land auf ihren vier Flossen laufen kann oder auf ihrem glatten Bauch gleitet und das nicht langsam. Zum Glück sind sie sehr sanftmütig und entfernen sich normalerweise nicht sehr weit vom Wasser, da dies ihr natürliches Element ist. Das Team, auch "Crew" genannt, sitzt in einer halb offenen Kapsel auf dem Rücken des Tieres und ist somit in der Lage gefährliche Dinge auf andere Fahrer/Reiter zu werfen. Die Crew besteht aus sechs Leuten, welche bestens im Werfen ausgebildet sind. Zu erwähnen ist allerdings, dass die Tiere selten über 5 Meter groß werden(mit Hals).

Die Bastler

Sie sind strenggenommen keine Gilde, sondern ein Verein von Philosophen. Sie testen ihrer Erfindungen auf der Rennstrecke oder verkaufen sie an andere Gilden. Sie erfinden auch Dinge für die Öffentlichkeit und den Sceleratus. Über ihre Fahrzeuge lässt sich nichts verallgemeinerndes aussagen, da man nie weiss, wann die nächste Kuriosität an den Start kommt.

Das Internationale Team

Ein Top Fahrer des internationalen Teams:Ellwood Örg

Sie vertreten Lupercania bei internationalen Wettbewerben in Ozeanien und anderswo. Das Team setzt sich aus verschiedenen Mitgliedern der oben genannten Gilden zusammen. Der Wagen, welcher dem der Rennlöwengilde nachempfunden ist, wird von zwei Quastenplesiosauri gezogen. Die Bastler stellen die Technik, zusammen mit den Plesiorasern, welche gleichzeitig als Tierärzte fungieren. Die Rammer stellen meist die Kämpfer zur Verfügung, während die Fahrer meist aus der Gilde der Rhinoiraser stammen.
Siehe Rennstall Lupercania

Strecken

Die meisten Strecken gibt es auf Celeraou und Nörchas. Auf Agrios gibt es ebenfalls einige, aber das sind nur kleine Trainingsstrecken und nicht für ein Rennen geeignet. Dabei ist anzumerken,das die Bastlergilde alle Autos mit Schutzteleportertn ausstattet, mit denen das Fortbewegungsmittel z.B. beim Sturz von einer Klippe in die zuletzt passierte Box gebracht wird. Die Boxen sind kleine Werkstätten, welche über den Streckenverlauf verteilt sind und die Fortbewegungsmittel reparieren und/oder füttern und verarzten.Wie diese Technik funktioniert, wissen nicht einmal die Bastler, da sie diese Erfindung rein zufällig machten.
Einige Strecken verdienen aber eine besondere Beachtung:

Der Stadtbrecher

Diese Strecke befindet sich in Nörchas und führt in halsbrecherischen Kurven und anderen "Unannehmlichkeiten" über die ganze Stadtinsel. Gefährlich ist hierbei, das die Strecke zum Teil durch erforschte Teile der Mutantenhöhlen unter Nörchas führen und man nie wissen kann, was dort passiert. Start und Ziel befinden sich im Garten das Sceleratus-Palastes. Um auf dieser Strecke fahren zu können, ist eine Krankenversicherung Pflicht.

Montes deliranti est

Eine Strecke im südlichen Gebirge Celeraous. Sie führt von der südlichsten Landzunge durch das gesamte Gebirge bis in die Ebenen. Besonders im Winter ist diese Strecke eine Herausforderung der besonderen Art. Während auf den Bergen vorsichtig gefahren wird, kommt es auf den letzten ebenen Abschnitten der Strecke zu den rücksichtslosesten Manövern des ganzen Rennsports.

The International

Die ultimative Strecke für internationale Wettbewerbe. Sie führt über alle drei Inseln. Nörchas und Agrios sind mit einer Brücke verbunden und zwischen Agrios und Celeraou besteht ein mühevoll gegrabener Tunnel. Die Strecke ist so lang, das nur eine Runde gefahren werden muss, um den Sieger festzustellen. Die Start- und Ziellinie ist in Nörchas vor dem Sceleratus Palast. Die Strecke führt über einige Umwege zur Brücke nach Agrios, wo nun an der Küste entlang gefahren wird. Hierbei wechseln sich sandige und erdige Abschnitte ab. Im Tunnel nach Celeraou dürfen keine explosiven Waffen verwendet werden, da Einsturzgefahr besteht. Wenn das Fortbewegungsmittel in der Lage ist zu schwimmen, darf es auch über dem Tunnel entlang schwimmen.
Auf Celeraou geht es mehr oder weniger gerade zu den Bergen, welch von der Strecke aus besichtigt werden können. Kurz vor dem Beginn des richtigen Gebirges wendet sich die Strecke wieder Richtung Tunnel und führt dabei allerdings durch das Gebiet der Nemeischen Löwen, welches man schnellstens wieder verlassen sollte.
Auf Agrios fährt man wieder an der Küste entlang, mit dem Unterschied, das das Meer 50 Meter unter der Strecke liegt und man höllisch aufpassen muss, nicht von den Klippen zu fallen.
Auf Nörchas führt der Weg nur noch durch einen kleinen erforschten Teil der Mutantenhöhlen bis es wieder zum Palast geht. Die Strecke wird auch "Touristenstrecke" genannt, da man von ihr sehr viel vom Lupercania sehen kann.


Linktipps: Faditiva und 3DPresso