Schulwesen

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Zu Tausenden werden sie eingepfercht und der Verdummung überlassen.

Schulwesen sind armseelige Kreaturen, die sich in großen Gebäuden ansammeln müssen und dort einer Massenverdummung unterzogen werden.

Geschichte

Seit der frühe Neuzeit wurden kindliche Genies zu Schulwesen geformt um ihrer ungezügelten Kreativität und ihrem unbändigem Drang die Wahrheit zu ergründen, Einhalt zu gebieten.

So kam es, dass nach dem Ersten Weltkrieg alle Kinder im Alter zwischen 6 und 7 Jahren gezwungen wurden sich in stickigen Räumen einer Schule zusammenzufinden, um an der Massenverdummung teilzunehmen.

Der Zeitplan sah vor, dass mindestens 5, aber besser noch 10 Jahre der heranwachsende Mensch in der Knechtschaft der Schule bleiben müsse, damit auch der letzte Funke von Eigensinn ausgemerzt werden könne.

Es gab kein Entrinnen. Die neu geformten Schulwesen verloren schnell ihre Selbsständigkeit im Denken und Nachdenken. Das System gewann an Beliebtheit da die ausgewachsenen Schulwesen ihre eigenen Sprösslinge diesem Zwang unterzogen.

Verfahren

Zu Beginn werden die freien Wesen langsam an die Unterdrückung des Geistes herangeführt. So lernen sie meist in kleineren Gruppen eine einheitliche Schrift und das unsinnige Aneinanderreihen von Zahlen. Selbstständige Überlegungen zu Buchstaben oder Zahlen sind hier schon unerwünscht und werden im Ansatz erstickt. Das Schulwesen ist ab dem 10ten Lebensjahr schon so gut wie unfähig, etwas anders zu sehen oder zu begreifen als es ihm gelehrt worden ist.

Anhänger

Wenn ein Schulwesen erfolgreich 13 Schuljahre absolviert hat, darf es in eine Universität, um dort zu lernen, wie man selbst Schulwesen rekrutiert. Je nach Anpassungsvermögen dauert es noch mal 4 bis 6 Jahre, bis das Schulwesen zu einem perfekten Schulwesenerschaffer geworden ist.


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