OS X
Mac OS X ist ein Betriebssystem, das auf keinem handelsüblichen Computer läuft.
Das ist an sich auch nicht nötig, weil es viel besser ist als die Produkte der Mitbewerber (von BeOS mal abgesehen). Um dennoch vorzeigbare Ergebnisse zu erzielen, kann man bei Spezialversendern besonders präparierte Apfelkisten kaufen, auf denen OS X emuliert werden kann. Darauf kann dann ein Virtual PC aufgesetzt werden, der wiederum als Laufzeitumgebung für "Basilisk" einen Geheimnisvollen 68k Emulator dient, der es ermöglicht das legendäre System 7.5.3 zu booten. Parallel kann in einer "Classic" genannten Sandbox, das fast unverwüstliche Mac OS 9 laufen, ein echtes Produktivwunder mit dem Scanner, Belichter, Soundkarten, Mischpulte, Laserdrucker, SCSI Peripherie, kurzum alle wichtigen Geräte problemlos zurechtkommen. Der Mac wird von Stephein Joops, zurecht als Parallelrechner verkauft weil, wen man zwei davon nebeneinander stellt jetzt auch OS X und XP parallel gucken kann.
Der Durchbruch
Für die Zukunft hat der Hersteller beschlossen, mal wieder alles neu zu basteln und verwendet nun anstatt der großen Indianer, die kleinen Indianer, weil die angeblich jetzt doch schneller laufen können als die Dicken und erst recht wenn Sie mit Äpfeln gefüttert werden. Macintosh-Besitzer brauchen ihre alte Software aber nicht wegzuwerfen, da die Firma genug Erfahrung mit Emulatoren hat.
Die Kunden können Rosetta installieren, ein Übersetzungsprogramm (=! Emulator), das alten, dicken Indianern Befehle in der neuen Sprache gibt, so dass diese jene nicht verstehen und sich deshalb noch mehr anstrengen, genauso schnell zu sein wie die neuen inteligenten und kleinen weichen Indianer in den Fensterchen.