Künstlername

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Ein Künstlername ist nicht etwa der Name eines Künstlers, sondern ein künstlicher Name, der sich so albern anhört, dass fast jeder sofort erkennt: "Der Typ/die Tussi heißt in Wirklichkeit ganz anders."

Ursprung

Den Ursprung haben die Künstlernamen im brasilianischen Fußball. Dort wollte man die Anonymität der Favelas und der Großstadt bewahren und gab den minderbemittelten Menschen dort fröhliche Bezeichnungen, um über deren schlechte Lebenssituation hinwegzutäuschen. Beispiele hierfür sind Ronaldo, Ronaldo Junior oder Renaldo.

Aufnahme in den Hip-Hop-Sport

Um 1980 wurde die Musikrichtung des Hip-Hop in vielen Teilen der Welt populär und löste den Sklavengesang in weiten Teilen der East- und West-Coast ab. Auch in Deutschland und in Franzoséland wurde die neue Musikrichtung populärer.

Jedoch waren die echten Namen der Hip-Hop produzierenden Künstler oft nicht so cool wie ihre Musik. Schlagartig wurden Namen wie "Paul Würdig", "Samuel Sorge", "Claude M'Barali" oder "Aliaune Damala Bouga Time Puru Nacka Lu Lu Lu Badara Akon Thiam" bekannt.

Film und Fernsehen

Auch dort hielt der Künstlername Einzug. Aus Johannes Arschgugger wurde Hansi Hinterseer, aus Hans Sprungfeld wurde Jebediah Springfield und aus Arnold Schwarzenegger wurde Terminator.

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