Granit

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Ein liebesuchender Granit aus dem Großraum Polen

Granit, eine derbe Masse grobkörnigen, magmatischen Gesteins. Oft in felsigen Gebieten vorhanden.

Beschreibung

Eines der wohl bekanntesten Gesteine der Erde, sozusagen die Eiche unter den Bäumen, der Adler unter den Vögeln oder die Merkel unter den Politikern. Jeder Geologe liebt den Granit und würde am liebsten seinen kuscheligen Bart an ihm reiben.

Der Granit entsteht, wie alle plutonischen Gesteine, durch erstarrende Magma innerhalb der Erdkruste. Die besondere Eigenschaft des Granits wird allerdings erst sichtbar, wenn man den Chemismus des Granits betrachtet. Zu großem Teil besteht der Granit nämlich aus Quarz, also [math]SiO2[/math]. Wenn man den Granit nun durch Reiben auf eine Temperatur von 19,4°C erhitzt, vollzieht sich eine Redoxreaktion, bei der das [math]SiO2[/math] im Granit durch [math]CO2[/math] ersetzt wird, und man somit reines Quarz und einen Granit auf [math]CO2[/math]-Basis erhält. So dient der Granit als wertvoller [math]CO2[/math]-Speicher und ist einer der wertvollsten Gesteine für die Umwelt geworden.

[math]CO2 + SiO2 \lt -\gt SiO2 + CO2[/math]

Zusammensetzung

Zusammen setzt sich der Granit typischer Weise aus Feldspat, Glimmer und Quarz, in der Fachwelt kurz FGQ. Im umgangssprachlichen Bereich Fugq! Wodurch sich folgende Redewendungen ergaben:

  1. Da Fucgq! - „Siehe dort, Granit!
  2. What da Fucgq? - „Was, hier gibt es Granit?

Vorkommen

Der Granit tritt, wie viele Gesteine, meist im Rudel auf, den so genannten Massiven. Diese Massive sind typischer Weise nach bekannten Rock-Bands benannt, wie das Gotthardmassiv, nach der Schweizer Hard-Rock-Band Gotthard, aus den 90er, um Sänger Steve Lee.

Heutzutage kann man Granit in jedem besseren Gebirge, Hügel, Großstadt oder Einkaufszentrum finden. Der Granit ist zum Mode-Gestein geworden und hat längst die Fesseln seines Entstehungsorts abgelegt, ob wir auch in Zukunft von Granit umgeben sind wird sich zeigen. Gewiss ist jedoch, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis in den Grundschulen Panini-Sticker Hefte mit Granitaufklebern der Hit sind.

Identifizierung durch Kopfprobe

Um Gesteine klar voneinander abzugrenzen gibt es eine im Jahr 1973 eingeführte Methode, die Kopfprobe.

Zuerst wird ein Handstück des zu untersuchenden Gesteins benötigt. In der Regel wird dies mit einem Geologenhammer aus dem Aufschluss, Felswand, Gebäude, etc. geschlagen. Es eignet sich meist ein im Durchmesser ca. 15cm großes und ca. 5kg schweres Handstück. Besagtes Handstück wird in die offene, flache Hand gelegt und umschlossen. Wichtig ist hierbei zu beachten, dass der Ober- und Unterarm einen 90° Winkel bilden und der Handrücken nach unten zeigt. Nun wird der Stein mit [math]v=30 m/s[/math] beschleunigt und zentral auf die Stirn gelenkt. Der jetzt an der Stirn erscheinende Rot-Ton wird mit einem handelsüblichen Kopfproben-Diagramm verglichen und Ausgewertet. Die beiliegende Tabelle zeigt uns an, um welches, Gestein es sich handelt.

Vorsicht! Zu viele Blutflecke auf der Stirn können das Ergebnis verfälschen!

Weitere Erkennungsmerkmale

  • steinähnliches Gestein
  • meist hart bei Kopfprobe
  • schwimmt schlecht
  • fliegt gut vgl. 1. Mai Berlin
  • stapelbar

Siehe auch


Linktipps: Faditiva und 3DPresso