Google-Spasmus

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Als Google-Spasmus bezeichnen Ärzte verschiedener Fachrichtungen mehrere Erkrankungen, von denen Forscher in aller Welt vermuten, dass sie sich auf ähnlichem Wege ausbreiten. Die Ursache (oder Ursachen) ist/sind noch nicht hinreichend medizinisch erforscht. Es ist jedoch bekannt, dass der Konsum dieses Krankheitserregers zu unerwünschten Krämprfen im Lendenbereich führen kann. Sämtliche bekannten Fakten stützen sich auf Beobachtungen und Studien diverser medizinischer Teams rund um den Planeten.

Allgemein

Diese Krankheit hat verschiedene Namen.

In deutscher Sprache:

  • Google-Spasmus
  • Google-Krampfkrankheit

In lateinischer Sprache:

  • spasmus larry-pageus
  • spasmus pageus-brinus (selten)

Entstehung und Verbreitung

Ärzte aus aller Welt sind sich nicht sicher, woher diese Störung stammt. Zwei Überlegungen gelten zur Zeit (Stand Anfang 2013) als "wissenschaftlich zumindest plausible" Erklärungen, zu welchem Zeitpunkt die Krankheit einen Menschen befällt:

Konditionierung durch Umfeld

Vermutet wird eine unbewusste Trainierung von bereits Kleinkindern, mit dem iPhone der Mutter, Tablet-Computer der grossen Schwester, ja sogar mit dem Fake-Handy des Kleinsten bzw. mit ähnlicher Gerätschaft umzugehen. Viele Eltern erlauben ihren Kindern regelmäßig das Spielen, Bilder/Videos-Schauen oder Fotografieren mit dem elektronischen Helferlein. Da viele Anwender dieser Geräte auch mobiles Internet nutzen, sind Aufenthalte auf diversen Suchanbietern wie YouTube oder Google gewissermaßen vorprogrammiert. Viele Kinder und Junge Erwachsene erfahren dadurch einen Informations- und Erlebnisschub, der ihnen oft nicht gut tut, da sich auf diesen Plattformen auch viel sexueller oder Gewalt darstellender Blödsinn etc. tummelt.

Zeitpunkt der Zeugung

Eine andere durch die WHO ausgearbeitete, noch nicht bestätigte Theorie besagt eine Festlegung der genetischen Anfälligkeit für Unterhaltungstechnologie (und damit auch für spasmus larry-pageus) bereits zum Zeugungszeitpunkt eines Menschen aufgrund diverser Verhaltensweisen der Eltern, was den Umgang mit "Neuen Technologien" betrifft. Nutzten beide Elternteile für mehr als je die Hälfte der Alltagskommunikation Smartphone & Co., wäre die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung beim späteren Kind größer als 75, bis gegen 87 Prozent.

Symptome

Ein Vorhandensein der Google-Krampfkramkheit äußert sich in verschiedenen Spezialgebieten der Humanmedizin. Die psychiatrische Erscheinungsform tritt von allen am häufigsten auf.

In der Psychiatrie

  • Das krampfhafte Suchen nach allerlei Alltagsbegriffen per Google, bloss weil "Google weiß das"
  • Das wiederholte Anklicken der "Weiter" - Schaltfläche in den Suchergebnisseiten von Google, ohne einem einzigen Ergebnis-Link mit Maus, Stift oder Finger auch nur nahezukommen
  • Das Anklicken jedes einzelnen Ergebnis-Links zum Öffnen in neuem Browser-Fenster oder -Tab

Diese Krankheit des Informationszeitalters ist hauptsächlich bei jüngeren Menschen während der Schulausbildung anzutreffen, befällt jedoch in manchen Fällen auch ältere Personen, welche, auf die Symptome angesprochen, sich meistens auf eine bestehende manifeste Morbus Alzheimer-Erkrankung ausreden.

In der Soziologie

Eine verbale oder kommunikative Störung bei eng mit dem Internet Aufgewachsenen: Egal ob ein Betroffener nach "Ja/Nein" oder mit W-Wort gefragt wird, die Antwort lautet:
"Frag' Google!"

In der (Gehirn-) Chirurgie

Diese Erkrankung bildet aufgrund ihrer körperlichen Präsenz die Ausnahme von den bisher aufgezählten Störungen.

  • In seltenen Fällen (bei 1 von 42.000.000 Neugeborenen der technologisierten Welt) besitzt ein Teil des Strohballens im Kopf, den die Fachärzte "Gehirn" nennen, eine dem Google -Emblem "G" ähnliche Unregelmäßigkeit.
  • Während der operativen Entfernung jener Unregelmäßigkeit kann es passieren, dass die Hand eines Chirurgen wegen schlechter Zugänglichkeit des betroffenen Gehirnbereiches nicht mit allen Fingern in den Schädel des Patienten passt. Bei solchen Gelegenheiten kann es passieren, dass der Chirurg mit Hand und Werkzeug mehrmals ansetzen muss, um tatsächlich einen Weg in den Kopf zu finden. Das daraus oft resultierende offensichtlich unschlüssige

Hin-und-Her von Chirurgenhand, -Werkzeug und oft auch -Gesichtsausdruck wird von Kollegen meistens nicht geduldet und mit der Frage geahndet: "Hat dich auch der Google-Spasmus erwischt?"


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