Drum and Bass

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Drum and Base, fälschlicherweise auch oft als Drum'n'Bass bezeichnet, ist eine Tanzrichtung inspiriert durch die mittelalterlichen Minnesänger Trum und Böse. Diese realisierten als erste die Möglichkeit, mit Küchenutensilien (vorwiegend Messingtöpfen), gelernte, fahrende Musikanten zu übertönen und sämtlichen Bewohnern des Königreiches der Briten Kopfschmerzen zu bereitchen. Was als Strategie ambitionierter Pharmalobbyisten begann, entwickelte innerhalb weniger Jahrtausender ein Eigenleben.

Entwicklung

Am 5.7.1005 (zwei Tage nach der Entstehung) fand die erste technische Progression des Drum'n'Base statt. Aufgrund von pathologischen Zuständen, beispielsweise Erlahmung der Arme aller Teilnehmer, die auch nicht durch erheblichen Alkohol- und Drogenkonsum in Form von Verzehr von mittelalterlicher und antiker Ex- und Intasepillen gelindert werden konnten, entstand die Idee der elektronischen Verselbstständigung. Erste Versuche taumelnder und gröhlender Alkoholiker schlugen fehl. Jedoch kehrte Trum bald nach ausgiebiger Herunterschlingung kopfschmerzlindernder Pharmazeutika zu seiner zerstörten Behausung zurück und erfand den Strom. Bedauernswerter Weise starb Sekunden später an übermäßigem Stromkonsum.

Im Jahre 1200 kehrte Böses Urururururururenkel Brigittus seiner Berufung, der Nacktschneckenforschung, den Rücken zu, um in die Fussstapfen seines inzwischen verrotteten Urururururururgrossvaters zu treten. Nach einigen vollkommen "irrelefanten" (Zitat Jan Böhmermann) Versuchen, da absolut keine Fußstapfen des Mannes mehr zu finden waren, kehrte er diesem utopischen Ziel wieder den Rücken zu.

Keine fünfhundert Jahre später, wurde die elektrische Haudraufmaschine erfunden. Nach kurzer Zeit wurde sie ihrem alten Zweck, der Tötung von Schafen, abspenstig gemacht und revolutionierte die Drum'n'Base Musik, welche zwischenzeitlich nur noch als "Die Base" bezeichnet wurde. (zu Verschulden hatte das weitesgehend die immense Popularität, die die Base des Enkels von Böse als Drum'n'Base Künstlerin unter den preussischen Halbstarken erfuhr).

Sie ergänzte das kopfschmerzenerzeugende und nervtötende Übertönen professioneller Musiker und eröffnete den Beteiligten die Welt des unästhetischen Gliedmassengezappels, auch bekannt als Raven. Die Mentalität des Krachmachens zum singulären Zweck andere Musiker zu übertönen, verlor bald ihren Reiz und erstreckte sich nun auf weitere Felder des menschlichen Alltags. Gespräche, Meditationen, Yoga und Filmeabende unter Genossen. Jede friedliche Zusammenkunft unter Freunden und gebildeten Menschen, wurde regelmäßig zum Opfer der vollgeballerten, ultrahighen Suffköppe, die ihren Lärm vorzugsweise zwischen Mitternacht und 12:00 mittags nach dem gemeinschaftlichen Gezappel in allgemeine Wohnzimmer verlegten, um dann nach lauten Kommunikationsversuchen vor dem Fernseher mit Drum'n'Base einzuschlafen.

Heutige Relevanz

Auch im 21. Jahrundert erfreut sich die Drum'n'Base weiterhin grosser Beliebtheit. Immer wieder fahren Anhänger dieses plärrenden Musikersatzes in Gruppen von bis zu zehn Leuten nach Mannheim, um am nächsten Tag ihre Anschlusszüge zu verpassen. Jedoch hat sich die Wirkung des Menschenvertreibens weitgehend verflüchtigt, man trifft sich in Gruppen von Gleichgesinnten, von denen die meisten den Ursprung, sowie die Erfinder der Drum'n'Base nicht mehr kennen. Unter den "Tanzenden" befinden sich kaum noch verhinderte Musiker - geschweige denn professionelle - und bis auf wenige Verirrte, gibt es seltsamerweise niemanden mehr der sich an dem Lärm stört.

Dies dürfte die Frage nach dem "warum" aufwerfen, allerdings ist bereits klar, dass sich die Tradition des Konsums so sehr gesteigert hat, dass weder die Frage nach dem wahren Namen, noch nach Sinn des Lärms gestellt wird. Sämtlichen Teilnehmern ist die Sinnlosigkeit ihrer Aktivität bekannt, allerdings sagte ja auch der krokantische Philosoph Platon schon

"Wenn's alle machen, isses bestimmt cool."

Lediglich das Nerven sämtlicher Mitbewohner und das nächtlicher Stören von Gesprächen durch alkohlisierte Heimkehrer wurde beibehalten. Zum Schluss bleibt zu sagen, dass vollkommen unverständlich ist, wieso der Name dieses Genres immer wieder von langjährigen Mitzappelnden missinterpretiert wird. Selbstverständlich hat er nichts mit Bass zu tun. Dieser hat lediglich als weiteres störendes Element den Klang der Tanzrichtung vervollständigt.


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