Diverses Diskussion:Florenz sehen und sterben

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  • Ein wahrhaftig interessanter Artikel, der nicht in das klassische, stupideske Schema fällt. Florenz ist wirklich ein sonderbarer Ort. Auf der einen Seite findet sich die Schönheit der Bauten, auf der anderen ist man mit Unmengen an Touristenströmen konfrontiert, die verschwitzt im Unterhemd durch die Straßen ziehen, die in den Uffizien nicht auf die Bilder, sondern den Reiseführer achten, die im Baptisterium die Beschreibung auf den Schildern betrachten und der hinreißenden Decke keine Beachtung schenken. Dies macht aber auch den Reiz dieser Stadt aus. Kunstbegeisterte, Ausflügler, Pauschaltouristen und Einheimische auf einen Fleck zusammengezwängt. Ich liebe Florzen. Die Stadt ist nebst Sienna und Rom einer der schönsten Orte Italiens. Aber zurück zum Artikel: Ist Weltschmerz nicht schön. Der gescheiterte Protagonist, der erfährt, dass das Leben nur Schmerz ist, getrieben durch den Weltgeist sucht er das Heil in der Kunst, doch kann er das Schöne nicht erfassen, sondern zeigt sich irritiert vom dyonisischen Wesen des Tourismus. Manche Elemente sind aber meiner Meinung nach Fehl am Platz. Zum Beispiel die Unterhose oder das Bad im Beton. Der Artikel, eigentlich die Erzählung, hat sehr, sehr großes Potential, wenn man den Contrast zwischen dem Apollinischem und Dyonisischem, zwischen Schönheit und Absurdität, zwischen Schein und Sein herausarbeitet, poliert und vielleicht noch passendere Bilder einfügt. Ich würde ja gerne Hand anlegen, möchte aber nicht in deinem Werk herumpfuschen. --Mixtli Zoanacochtzin 09:15, 24. Apr. 2012 (CEST)

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