Diverses Diskussion:Bescherung bei Contessa Pazzanina di Incontinenza

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  • Also wenn das da nicht zweideutig ist, weiss ich auch nicht "Ach treuer und doch grausamer Oheim, warum können Sie nicht wie jeder andere Mann selber wichsen? Nein, unbedingt muss Ihnen eine junge Schönheit, eine Flora im Stubenmadlgewand, zur Hand gehen und nicht irgendeine Flora, nein, sondern die meinige, meine geliebte Musetta. Dabei taugt sie gar nicht für derlei niedrige Tätigkeit. Wenn sie kommt, ist ihr Gesicht sicherlich voller Wichse."

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    Freue mich drauf, den Rest zu lesen^^ — HDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 07:59, 24. Dez. 2015 (CET)
  • Du hast den gewählten sprachlichen Stil richtig gut getroffen/umgesetzt. Und es natürlich auch immer amüsant, wenn in so einem Setting dann Themen wie Sex Gesprächsinhalte bilden. Das sorgt für einen guten Ausgleich, da es den anspruchsvollen Text gut auflockert. Mit dem Auftritt Musettas kommt natürlich noch ein zusätzliches Element hinzu und ihr Auftritt gibt dem Artikel noch etwas mit, sowieso entsteht ja viel Humor dadurch, dass gezielt aus dem Stil herausgefallen wird. Hätte mich allerdings gefreut, wenn - statt alle 8-10 Sätze - alle 3-4 Sätze ein Schmunzeln mit dabei wäre. Aber ich weiß, dass es sehr schwer ist gleichzeitig den Handlungsstrang der Geschichte aufzubauen und fortzuführen. Nichtsdestotrotz ist es ja eine sehr unterhaltsame Geschichte, die dem 24. Türchen mehr als gerecht wird. Mein Favorit ist übrigens Trinculo, mir gefällt seine Attitüde.--«Sky»π 13:03, 25. Dez. 2015 (CET)

Bescherung bei Contessa Pazzanina di Incontinenza

Freitag, 25.12.2015 – Donnerstag, 11.02.2016 – Stichtag!

Absoluter Hammer

  • Siehe mein Feedback auf der Diskussionsseite. Hat Spaß gemacht dieses Drama zu lesen.-«Sky»π 13:05, 25. Dez. 2015 (CET)
  • Das Stück gefällt mir sehr gut. Die weihnachtliche Familienheuchelei und das gemeine Erbschleichertum sind doch immer wieder für solche Geschichten gut. Die Ausformung der Figuren finde ich sehr gelungen, ob es nun die demente Contessa ist, die tumbe aber nicht minder anziehende Musetta oder der närrische Koch mit dem morbiden Hang, sein Unvermögen mit Buddelkastenwissen auszugleichen. Ebenfalls nicht unerwähnt lassen möchte ich den dezenten Einsatz der osteuropäischen Sprachfärbung Ljubows, der durch wenige Wortauslassungen überzeugend textlich dargestellt wurde ohne ihre Aussagen unehrenhaft zu verhunzen. Die übertriebene Theatralik Octavians ist ebenfalls gelungen und illustriert wunderbar, wie Liebe nicht nur blind sondern auch blöd machen kann. Kurz gesagt ist die den Akteuren eigene Sprache durchweg gelungen und trägt erfrischend zu deren Differenzierung und Charakterisierung bei. Die Gagdichte empfand ich für das Stück als ordentlich im Verhältnis zur erzählten Story. Die Lösung bei den Bildunterschriften ist zwar nicht ideal, sollte aber dank der sorgfältig ausgewählten und wahrlich passenden Bilder ausreichen bis die erste Aufführung wirkliche Bühnenfotos liefert. Ich bitte um eine Einladung, sobald der Termin feststeht. In Ermangelung der Möglichkeit beziehungsweise der Wirkung meiner stehenden Ovation möchte ich hiermit für die Hammerauszeichnung plädieren. — Wirbelsturm2.0.svg HarryCane D-Stern.svg Texte mich zu! 17:15, 25. Dez. 2015 (CET)
  • Sehr angenehm zu lesen und auch wirklich sehr witzig v.A. im Hinblick auf die unerwartet sexuelle Freizügigkeit, welche ich bei solch einem Programmzettel nicht erwartet hätte. Also durchaus einen Hammer wert; der Artikel ist weitaus besser als Leberts "Crazy", aber natürlich nicht im Lehrplan unserer Schulen. Ein Jammer. Laugth.gifHDA.pngDA4.jpgDA5.png 14:20, 14. Jan. 2016 (CET)
  • Es ist immer eine Überwindung, einen Artikel dieser Länge anzufangen, aber hier wurde sie belohnt: Das Stück liest sich gut, die Geschichte und besonders die Figuren sind gut ausgearbeitet und die Witzdichte ist trotz Artikellänge ordentlich. Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht, das hier zu lesen! Ist für mich den Hammer wert. — Crazy GangsterFunktionär 08:28, 18. Jan. 2016 (CET)

Gelungener Artikel

  • Zunächst mal das Positive: Eine banale, altbekannte Geschichte (der Familienkrieg zum Heiligen Fest) ist in ein Kleid aus Anspielungen aus Musik, Literatur und Kunst gehüllt. Die wilde Mischung aus Shakespeare, Goethe, Mozart etc. scheint mir fast übermotiviert und es ist schon fraglich, warum sich der Vorschläger überhaupt nicht auf Zitate beruft wie
Manon: Ja, nämlich Goethe. Beim Burschen den Werther, darum ist der auch so schwächlich, und beim Madl die Iphigenie. Zumindest hat sie’s versucht, aber die törichte Mutter war zu deppert dafür und hat dann letztendlich zur Kinderbibel gegriffen.
Contessa: Das erklärt einiges. Den Werther... Der arme Bursch.
um mal etwas leichtes zu nehmen. Das alles lässt im Stilmix mit profanen Inhalten und lexikalischen Entgleisungen das Verruchte, Bedenkliche und moralisch Verwerfliche von Erbschleicherei, Hurerei, Depressionen und Seilschaften völlig kaputter Familienangehöriger erkennen. Zwischendrin gibt es Passagen, die für jeden Witzbold Gold wert sind »Mama, Mama! Der Hund fickt!« »Geh bitte Violetta, schau einfach weg!« »Aber es tut weh!«. Die Derbheit und Lächerheit gipfelt zum Ende hin sogar in absolut begeisternswerte Übertreibung, die der Autor meisterhaft umsetzt.
Nun zum Negativen: Es sind altbekannte Kritikpunkte. Zunächst wirken viele Anspielungen gerade wegen ihrer Textferne oder nur scheinbaren inhaltlichen Nähe sehr bemüht (Er macht sich zum Knecht des Herrn der Fliegen - das geht prägnanter). Das streckt den Text letztlich so, dass diese Geschichte nicht ohne einen halben Tag Lesezeit zu bewältigen ist, wenn man wirlich alles begreifen will (ich hatte Mühe, nicht nur wegen meiner Unkenntnis Mozarts) Mir ist das an einigen Stellen beim besten Willen nicht dicht genug dafür, dass sich der Text so ziehen soll. Das zeigen ja auch die bisher noch zu wenigen Stimmen in der Abstimmung.
Dann wäre da für mich dieser schreckliche Wiener Akzent. Das mag man schön finden, wenn man in Wien wohnt, ich finde es nicht schön, ich finde ihn nervtötend und deplatziert, genau wie die meisten Österreicher, die ich bisher getroffen habe. Zudem erinnere ich mich auch an die Richtlinien, nach denen die Sprache dieses Wikis hochdeutsch ist, kein Slang und keine Dialekte (außer es dreht sich um solche) verwendet werden sollen. Dass dann noch österreichisches Vokabular hinzukommt ist ein aufblähender Luxus, den sich ein Text dieser Machart nicht leisten kann, wenn er sich nicht direkt auf die Groteske bezieht. Ein Ästhetiker wird sicherlich verstehen, wie derartig so eine Sprache den Eindruck prägt, den ich von dem Text bekomme. Damit meine ich also gerade nicht den lautmalerischen Dialog zwischen Hochsprache und Dialekt, wie er zwischen geistig überschaubaren und scheinbar würdevolleren Figuren immer wieder vorkommt. Für sich alleingenommn wäre da der Einsatz des Österreischischen genial gewesen. Insgesamt wird mir das aber wieder bei allen Figuren überstrapaziert.
Ansonsten sind ein paar alte Fehler drin, von denen der Autor überzeugt zu sein scheint. Zelebrieren wäre, wenn überhaupt so verwendet, nie mit c aus dem Lateinischen abgeleitet worden. Zumindest ist mir diese Schreibweise und ihre sotane Verwendung noch nicht untergekommen und das macht auf mich dann den Eindruck nach viel gewollt und nicht gekonnt. Wenn man natürlich so ein Familiendrama des 21. Jahrhunderts ins 19. Jahrhundert rückversetzen will ist das auch eine sprachliche Leistung, die richtig gemeistert Gold nach sich ziehen müsste.
Alles in allem ein sehr guter Text, der sich stellenweise selbst zu wichtig nimmt und dadurch letzen Endes die Freude an der Geschichte und an all dem Anspielungsreichtum dämpft. Nichtsdestotrotz sehr lustig und unterhaltsam. Dass ich die Gestaltung fragwürdig finde, habe ich ja bereits anderweitig reklamiert. — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 15:52, 14. Jan. 2016 (CET)

Keine Auszeichnung

  • Yahoo Clever sollte mal jemand in Angriff nehmen. Finde ich persönlich viel schlimmer!! — 84.79.95.230 (Diskussion) 08:45, 14. Jan. 2016 (CET)

Enthaltung

  • „Versteh i zwoa ned, is owa sicha liab gmant.“ Img1.gif – Sebus@Ω 16:41, 6. Jan. 2016 (CET)
  • Enthalte mich auch, war mir schon damals viel zu "hoch" geschrieben, sodass ich es nicht ausgehalten habe, es komplett zu lesen, bis heute nicht^^ — HDA.png Obsidian - Gamer Controller Icon.png und Schreiber Offenes Buch.svg (schreib auch) 11:10, 1. Feb. 2016 (CET)
  • Ist bestimmt gut, mir aber sprachlich zu anstrengend. — Elek O.jpg-Die Elektrische Orange - Is wat? Klick dat! 11:12, 1. Feb. 2016 (CET)
  • Na, wenn das keine Community-Auszeichnung ist, auf die man stolz sein kann. — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 10:42, 10. Feb. 2016 (CET)
  • Sicherlich wäre eine gehaltvollere Abstimmung wünschenswert gewesen, aber auch so bin ich denen dankbar, die sich die Zeit zu einer reichaltigen Kritik genommen haben, selbst wenn es sich nur um drei Nutzer gehandelt hat, und freue mich über die, deren Stimme ein bloßes Gunstbekenntnis blieb. Als ärgerlich hingegen empfinde ich deinen kurzen Kommentar auf der Diskussionsseite. Insofern du mit der Schließung der Abstimmung unzufrieden bist, hättest du dich beim ausführenden Administrator beschweren oder dein Missfallen auf dieser Diskussionsseite mit klareren Worten verkünden können. — Mixtli Zoanacochtzin 12:02, 12. Feb. 2016 (CET)
  • Ich finde nicht, dass ich das hätte müssen. Ich finde sogar, es ist ein Akt reiner Vernunft zu wissen, dass eine „Community“-Auszeichnung bei ca. 200 aktiven Usern nicht von 5 Leuten vergeben wird (von denen einer ein Troll ist). Aber ich finde so viel. Ich finde es z.B. auch superklasse, dass ich mir (nicht zum ersten Mal) vier, ja, ganze vier Stunden Zeit genommen habe, um deine Geschichte zu lesen, ausführlich zu bewerten und auch zu begründen, warum die Länge vielleicht ein Hinderungsgrund für die Auszeichnung dieses Artikels ist (vielleicht in der Resterwartung einer kleinen Diskussion), wenn ich das ganze auch mit einem Einsatz-Kommentar in die Enthaltungssparte hätte knallen können, damit sich ja keiner auf den Schlips getreten fühlt. Wenn ich deine kryptische Freude richtig encodiere, warst du damit ja eigentlich schon zufrieden. Ich finde daher, dass ich mir zukünftiges Engagement in diese Richtung sparen kann. Ich finde aber auch, dass mir das hier ziemlich egal sein kann und dass ich mich nicht mit einstündigen Kommentaren an etwas abzuarbeiten habe, was im Endeffekt sowieso schon wider jede Vernunft beschlossen wurde. Wenn du jedenfalls denkst, dass ich mich über die Qualität deiner Auszeichnung aufrege, dann denkst du falsch, es geht einzig und allein darum, dass die Auszeichnung der dahinterstehenden Abstimmung nicht angemessen ist. — BurschenmannEr.png -- Was tust du? Was hast du getan? 14:05, 12. Feb. 2016 (CET)
  • Ich schrieb nicht, dass du es tun hättest müssen, sondern tun hättest können, womit ich zum Ausdruck bringen wollte, dass mir diese Wege, die keineswegs mit einer exorbitanten Aufwandmehrung verbunden sind, eleganter erscheinen. Das soll aber weder bedeuten, dass ich finde, deiner Position mangle es an Legitimität, noch, dass ich glaube, du würdest die Auszeichnung aus qualitativen Gründen ablehnen. Nur die Art, wie du dein Missfallen Kund getan hast, dünkt mich unpassend, kann dieser kurze Satz ohne Kenntnis des Hintergrunds auch launisch, sogar hinterfotzig verstanden werden.
Mir ist unklar, was an einer Freude kryptisch ist, die darin wurzelt, dass mir jemand mitteilt, die Lektüre meines Textes hätte ihm Spaß gemacht. Ich schied ja explizit die kurzen Gunstbekundungen von den ausführlichen Kritiken, die du, Sky und Harry Cane verfasst haben, für die ich dankbar bin und die ich mir zu Herzen genommen habe. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es bisweilen frustrierend sein kann, wenn die ausführliche und zeitintensive Erörterung keine Beachtung findet. Sei aber versichert, dass ich deine Worte dankbar gelesen habe, auch wenn mir die Zeit für eine ausführliche Antwort fehlte, und sie, insofern mir die Umsetzung gelingt, in meinen nächsten Texten Niederschlag finden werden. Nur um das österreichische Deutsch wirst du in meinen Texten nicht herumkommen. Ich respektiere, dass es dir nicht gefällt, aber es ist nun einmal das Deutsch, das ich tagtäglich höre, das ich in seinen Variationen vom verrauchten Eckbeisl bis zur Burgtheaterbühne erlebe. Meine Könnerschaft reicht nicht aus, um mit anderen Sprachvarianten, die mir vor allem durch den Film angetragen werden, ähnlich nuanciert umzugehen. — Mixtli Zoanacochtzin 11:59, 13. Feb. 2016 (CET)

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