Diskussion:Sarah-Darfur-Paradoxon

• Ich zeige mich sehr angetan von der Idee, die die Frage parodiert, weshalb wir trotz solchen Leids glücklich sind. Gekonnt wird auch noch die Theodizee-Fragee eingewoben. Die Idee ist wirklich gut, die Umsetzung kann mich aber nicht vollständig überzeugen. Der erste Abschnitt erinnert an den Artikel Völkermord in Ruanda, aber die Gags wollen nicht wirlich zünden. Ich glaube einfach, dass es hilfreicher gewesen wäre, sich nur auf die aktuellen Verhältnisse zu beschrenken, diese aber ausführlicher zu beschreiben, aber aus der Position des Leser lässt sich soetwas auch leicht sagen. Der zweite Absatz, der interessanterweise durch das Bild eine nicht mehr existenten US-Girlband verzirrt wird, trägt den Gottesaspekt schon sehr stark. Es ist auch amüsant, dass das Zeichen zum göttlichen Ding selbst wird und seine eigentliche Aufgabe in den Hintergründ rückt. Als Atheist kann ich vielleicht nicht mehr hundertprozentig die Gedanken von Gläubigen nachvollziehen, aber in 8 Jahren Religionsunterricht habe ich niemanden getroffen, der so tickt und ich glaube, dass hier auch ein Problem liegt. Die Schilderung der Gläubigen wirkt etwas unglaubwürdig. Sie macht nicht den Anschein einer Parodie. Aber wie schon gesagt, als Leser lässt es sich leicht so urteilen, aber ich denke, dass du den Artikel sicherlich noch verbessern kannst. — Mixtli Zoanacochtzin 22:38, 3. Jan 2013 (CET)

• Danke fürs Feedback. Stimmt, den Darfur-Teil kann ich sicherlich noch verbessern. Der Sarah-Teil allerdings ist so, wie er dasteht, meiner Meinung nach fast perfekt. Dein Einwurf mit der Unglaubwürdigeit in allen Ehren, aber das basiert tatsächlich auf einer wahren Begebenheit. Diese Sarah gibt es wirklich (in Palo Alto, CA) und auch das mit der Vogelkacke auf der Bluse passierte fast genau so. Der Abschnitt basiert auf einer Studie von Tanya Luhrmann über die Vineyard Christian Fellowship ([1]). Das war dann auch ausschlaggebend für die Idee zum Artikel. Anyway! Ich werd den ersten Teil nochmal umbauen. Beizeiten — - Quot homines, tot sententiae 11:50, 4. Jan 2013 (CET)
• P.S.:Das Photo habe ich übrigens bewußt gewählt, um dem ganzen mehr Skurrilität zu verleihen. — - Quot homines, tot sententiae 11:51, 4. Jan 2013 (CET)

• Das Leben schreibt wirklich die eigentümlichsten Geschichten. — Mixtli Zoanacochtzin 13:22, 5. Jan 2013 (CET)