Tat: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Tat wurde begangen. Dadurch wird sie eine [[Tatsache]]. Eine Tat wird jedoch nicht einfach so, sondern aus einem [[Motiv]] heraus begangen. Das [[Motiv]] hingegen muss sich nicht auf eine [[Tatsache]] stützen. Es kann frei erfunden sein. Die Tat führt jedoch dazu, dass das erlogene [[Motiv]] einen gewissen [[Stellenwert]] erhält, der je nach dem relativ hoch ist. Das [[Motiv]] wird erforscht und ergründet und auf [[Tatsache]]n gestützt, nur um es logisch zu machen und die Tat zu begründen. Das [[Motiv]] wird zur [[Tatsache]] gemacht. Die Tat kann also aus nichts eine [[Tatsache]] machen, die durch die Tat, welche ja erst auf das [[Motiv]] hin, also je nach dem auf das nichts, folgte, begründet wird. Das heisst, man hat eine Tat und es existiert ein fiktives [[Motiv]], welches zur Tat führte und durch die Tat zur [[Tatsache]] wird. Denn eine [[Tatsache]] kann nur durch [[Tatsache]]n erklärt werden. Man bewegt sich also in der [[Begründung]] der Tat retour zur [[Zeit]], was dazu führt, dass ein [[Motiv]] durch etwas, was bei der [[Entstehung]] des [[Motiv]]s noch gar nicht existierte, begründet wird. Ziemlich abstrus.
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Die '''Tat''' wurde begangen. Dadurch wird sie eine [[Tatsache]]. Eine Tat wird jedoch nicht einfach so, sondern aus einem [[Motiv]] heraus begangen. Das [[Motiv]] hingegen muss sich nicht auf eine [[Tatsache]] stützen. Es kann frei erfunden sein. Die Tat führt jedoch dazu, dass das erlogene [[Motiv]] einen gewissen [[Stellenwert]] erhält, der je nach dem relativ hoch ist. Das [[Motiv]] wird erforscht und ergründet und auf [[Tatsache]]n gestützt, nur um es logisch zu machen und die Tat zu begründen. Das [[Motiv]] wird zur [[Tatsache]] gemacht. Die Tat kann also aus nichts eine [[Tatsache]] machen, die durch die Tat, welche ja erst auf das [[Motiv]] hin, also je nach dem auf das nichts, folgte, begründet wird. Das heisst, man hat eine Tat und es existiert ein fiktives [[Motiv]], welches zur Tat führte und durch die Tat zur [[Tatsache]] wird. Denn eine [[Tatsache]] kann nur durch [[Tatsache]]n erklärt werden. Man bewegt sich also in der [[Begründung]] der Tat retour zur [[Zeit]], was dazu führt, dass ein [[Motiv]] durch etwas, was bei der [[Entstehung]] des [[Motiv]]s noch gar nicht existierte, begründet wird. Ziemlich abstrus.
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Version vom 20. November 2006, 23:18 Uhr

Vorlage:Format Die Tat wurde begangen. Dadurch wird sie eine Tatsache. Eine Tat wird jedoch nicht einfach so, sondern aus einem Motiv heraus begangen. Das Motiv hingegen muss sich nicht auf eine Tatsache stützen. Es kann frei erfunden sein. Die Tat führt jedoch dazu, dass das erlogene Motiv einen gewissen Stellenwert erhält, der je nach dem relativ hoch ist. Das Motiv wird erforscht und ergründet und auf Tatsachen gestützt, nur um es logisch zu machen und die Tat zu begründen. Das Motiv wird zur Tatsache gemacht. Die Tat kann also aus nichts eine Tatsache machen, die durch die Tat, welche ja erst auf das Motiv hin, also je nach dem auf das nichts, folgte, begründet wird. Das heisst, man hat eine Tat und es existiert ein fiktives Motiv, welches zur Tat führte und durch die Tat zur Tatsache wird. Denn eine Tatsache kann nur durch Tatsachen erklärt werden. Man bewegt sich also in der Begründung der Tat retour zur Zeit, was dazu führt, dass ein Motiv durch etwas, was bei der Entstehung des Motivs noch gar nicht existierte, begründet wird. Ziemlich abstrus.


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