Pogo: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Januar 2007, 01:33 Uhr

Pogo ist eine vieldeutige Bezeichnung, die sich ethymologisch aus dem deutsch- englischen Zusammenschluss der Worte "Po" (deutsch, von Podex = Hinterteil)und "to go" (englisch "zu gehen") ableitet. Die Bedeutung kann frei übersetzt als "mit dem Po gehen" wiedergegeben werden.

Pogo als Volkstanz

Die erste Bedeutung für Pogo bezieht sich auf die abstrakte Ausdrucksform des Pogos. Pogo ist hier ein urtümlicher Volkstanz, der vor allem bei Punkern und Punkerinnen verbreitet ist. Da diese Subkultur vor allem in Altersheimen auftritt, ist der Tanz dort ein beliebter Warm- Up vor, während und nach dem langen dunklen 5 Uhr Tee der Seele.

In Trachtenvereinen, die sich mit dem Szenevokabular "Infoläden" schmücken, wird dieser Tanz rituell an den Wochenenden vor unbeteiligtem Publikum aufgeführt. An dieser Stelle kann es zu Vermischungen mit der olympischen Bedeutung des Pogo kommen.

Pogo als Subkulturelle Sportart

Pogo bezeichnet auch eine spezielle Sportart, die ihren Ursprung bereits in den Zwanziger Jahren findet, im sogenannten Charlestontanz, der den Harndrang des Darstellers bzw. der Darstellerin expressiv veranschaulicht. Bis zum ausdrucksstarken Pogo, bei der die durch das Geplatztsein der Harnblase freigesetzte Aggression zur Schau gestellt, ist es jedoch noch ein weiter Weg. Erst in den späten 1970er Jahren ist diese kreative Sportart gesellschaftsfähig geworden. Als Wegbereiter für Innovation nimmt das linksorientierte Spektrum die Einführung des Pogos in die Welt der Teamsportarten auf.

Ziel des Sports sowie Kampfbedingungen

Ziel und Sinn des Pogos ist unter Vorgabe des "Tanzens" den SparringpartnerInnen möglichst viele blaue Flecke zuzufügen. Diese Kämpfe finden in engen, verkommenen Räumen mit meist sehr niedrigen Decken statt. Die Anzahl der SparringparterInnen schwankt je nach Größe der Lokalität und der Wichtigkeit des Ereignisses zwischen zehn und fünfhundert Personen, wobei nach aktiven und passiven PogojanerInnen unterschieden werden muss. Die Länge einer Runde wird dabei von der Länge der musikalischen Untermalung (meist Punkmusik) bestimmt. Es ist jedoch möglich, ohne Gesichtsverlust innerhalb einer Runde aus - und wieder einzusteigen.

Regeln des Pogo

Beim Pogo ist das Ziel, den Sparringpartnern blaue Flecken zuzufügen, im Gegensatz zu gewöhnlichen Sportarten aber nicht verletzungsfrei aus einer Runde herauszukommen. Eine echte PogojanerIn hat erst den Pogo absolviert, wenn mindestens der rechte/ linke Arm vor Blutergüssen dick angeschwollen ist. Es ist absolut verpönt, den aktiven SparringpartnerInnen Knochen zu brechen. Die passiven Sparringpartner, die meist (je nach Anzahl) einen Halbkreis um die Aktiven bilden, gehen oft mit gebrochenen Nasen nach Hause.

Ebenfalls ist es verpönt, auf eineN am Boden liegenden PogojanerIn zu trampeln oder gar einzuschlagen. Ansonsten gibt es eine Regeln.

Pogo und Olympia

Seit dem 31. Januar 1956 ist Pogo zur olympischen Sportart erhoben worden (Zitat: "Pogo ist die Königsdisziplin des subkulterellen Siebenkampfs", Jesus Christoph). Gefördert vor allem von den überflüssigen Parteien wie der APPD erlebte diese Sportart ihren Höhepunkt bei der anarchistischen Olympiade in Monaco.


Ursprung des Pogo

"Seinen Ursprung hat Pogo in den Glatteispogo-Kriegen, wo es von alkoholisierten Sängern von Polheims Band erfunden wurde."

Die obige Behauptung ist schlicht und ergreifend eine Geschichtslüge. Der wahre Ursprung des Pogos ist unergründbar. Die einzigen Hinweise sind die ethymologische Herleitung der Wortstämme sowie der Charlestontanz.


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