Glühwürmchen

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Glühwürmchen sind kleine tetraeder-förmige Insekten, die hauptsächlich beim Grillen entstehen. Durch Anwendung eines Föns kann man die Glühwürmchenentstehungsrate auf bis zu 150 pro Sekunde steigern.


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Entstehung von Glühwürmchen beim Grillen, katalysiert durch einen Fön


Glühwürmchen sind von einer unsichtbaren Hüllenschicht aus Wasserstoff mit einem Durchmesser 5 bis 6 cm umgeben. Im Inneren liegt der Wurmkern, der nach dem Prinzip der Kernfusion den Wasserstoff zu Helium brennt. Dadurch entsteht das charakteristische Leuchten des Glühwürmchens. Da der leuchtende Kern durch das Helium nach oben gedrückt wird, entsteht der Eindruck, dass Glühwürmchen fliegen können. Dies ist ein weitverbreiteter Irrtum.

Ihre Lebensdauer beträgt im Mittel 3 bis 4 Sekunden. Dann ist der Wasserstoff aufgebraucht, und der Wurmkern verglüht. In den ersten 0.85 Sekunden seines Lebens durchläuft das Glühwürmchen die anale Phase. Es folgt die ca. 1.2 Sekunden andauernde orale Phase. Schließlich sucht sich das Glühwürmchen in den letzten Sekundenbruchteilen vor dem Verglühen einen Nistplatz. Hierzu ist besonders die Haut eines Menschen geeignet. Der noch heiße Kern brennt sich durch das Fleisch und bleibt schließlich im Knochen stecken. Trifft er dort auf einen weiteren Wurmkern, paart er sich mit diesem. Das neue Glühwürmchen schlüpft wenige Tage später und dringt durch die Haut wieder aus dem Körper aus.


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