Diverses:112 wählen

Ein Anruf bei der Hilfezentrale sollte nur bei äußersten Notfällen gestrarten werden. In diesen Fällen muss man ganz ruhig bleiben und alle Fragen des Angerufenen beantworten, damit schnelle Rettung erfolgt. Um ein Beispiel dafür zu nennen ist da der kleine Timmi(12). Er ist mit seinem Opa dem "Wollustkalle" alleine zuhause. Plötzlich bekommt der 78 jährige einen Herzanfall. Timmt weiß genau was zutun ist und rast zu dem Haustelefon. Er erinnert sich daran, was seine Eltern dazu gesagt haben. Also wählt er 112 um Hilfe zu rufen. Ein junger Mann geht ans Telefon.

"Rettungsdienst Bremen, was kann ich für sie tun?"
"Ja hallo, ich bin Timmi, und ich bin zuhause mit meinem Opa, und der liegt da und wackelt. Ich glaube er ist krank."
"Junger Mann, du weißt genau, dass Spaßanrüfe in dem Rettungsdienst strafbar ist. Wenn du das nochmal machst, dann muss ich deine Eltern alamieren."

Timmi muss auflegen und geht zu seinem Opa. Schon wieder konnte der Rettungsdienst eine kriminelle Aktion aufdecken und rechtszeitig stoppen. Timmis Opa ist im Anschluss ins Krankenhaus gebracht worden und verstorben. Timmi hat durch seine Spaßanrüfe im Rettungsdienst seinen Opa sterben lassen.

Das ist aber nur eins von vielen Beispielen, weil es bei einem Anruf in der Rettungszentrale beinahe immer um einen Spaßanruf handelt. In seltenen Fällen ruft aber wirklich mal einer an, bei dem es einen Notfall gibt, also muss auch Hilfe geleistet werden. Hier ist ein weiteres Beispiel für einen Anruf, diesmal aber mit einem echten Notfall. Anna-Lena-Robens-Kobens-Torsten-Jung (Name von der Redaktion geändert) ist mit ihrer Mama zuhause. Die Mama hat einen Schluck zu viel von ihrem Vodka getrunken und hat um die 5 Promille, also richtig gut drauf.

"Grüß di, Rettungszentrale Bayorn?"
"Grüß Gott, i broach a Kroankenwogen, mei mutter loagt im Koma."
"Joa, Okay, Tschüss" *legt auf*

Das komische an dem ganzen ist, dass nie irgendein Krankenwagen angekommen ist. Seltsam...

ENDE!