Bundespräsident
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 20.04.2012
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Der Bundespräsident ist de jure zwar das Staatsoberhaupt von Deutschland, wird in Wirklichkeit aber kaum ernst genommen und gilt als Platzhalter und Empfangsdame der Bundeskanzlerin für diplomatische Angelegenheiten. Das heißt, das Amt ist auf gutdeutsch für den A****, der große Teil der Bevölkerung kennt ihn nicht oder braucht ihn nicht.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte und Definition
Das Amt des Bundespräsidenten wurde aus vielerlei Gründen geschaffen. Einerseits wäre es für die gerade gegründete Bundesrepublik eine Schande geesen, in der internationalen Konkurrenz ohne ein in Fachkreisen genanntes "Staatsoberhaupt" darzustehen und dem armen Bundeskanzler die vielen lasten aufzuerlegen. Anderseits rief aus Seiten der schleimigen Sozialisten und der dumpfen Nationalisten ein krächzender Schrei. Die ganzen Parteien abseits der gutbürgerlichen Liga, von Adenauer auch Achse des Bösen genannt, hatten tatsächlich die Hoffnung, dass sie wenigstens ein wichtiges Amt besetzen könnten. Da im Kabinett kein Platz für die Widerlinge war, musste ein neues Amt geschaffen werden. Und, oh Wunder, es war das äußerst wichtige Amt des Staatsoberhaupts, des Bundespräsidenten. Die Opposition schaffte es tatsächlich, so viel Druck zu machen, dass das Amt des Bundespräsidenten geschaffen wurde. Wieder. Das Volk hatte schon sehnsüchtig nach dem Amt gehechelt. Ein Stück Macht und internationale Anerkennung kehrte zurück, so schien es. Und, oh Wunder, Deutschland war wieder ein anerkannter Staat und nach sechs Jahren endgültig frei. Seid gepriesen, Schaffer dieses Amtes!
(Definition)