Bauernregel: Unterschied zwischen den Versionen

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(Einige Bauernregeln)
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#Hängt der Bauer tot im Schrank, kam 'ne Mahnung von der [[Sparkasse|Bank]].
 
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#Tritt 'ne Kuh die Hühner kaputt, geht's dem Bauern nicht mehr gut.
 
#Tritt 'ne Kuh die Hühner kaputt, geht's dem Bauern nicht mehr gut.
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#Ist das Rindfleisch grün statt rot, ist das Vieh schon lange tot. Liegt es dann in Supermärkten, dann sicher nur, weil die's nicht merkten.
 
Jedoch:
 
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:Wenn Bauern in die Jauche segeln, helfen auch keine Bauernregeln.
 
:Wenn Bauern in die Jauche segeln, helfen auch keine Bauernregeln.

Version vom 20. September 2007, 10:26 Uhr

Bauernregeln sind Leitlinien, die von den Herren erbuntertäniger Bauern aufgestellt wurden, um diese angemessen gängeln zu können.

Entstehung

Die Bauernregeln (lat.:meaksätsika de stinka) stammen schon aus alter Zeit.Da die Denkfähigkeit unserer Vorfahren noch etwas eingeschränkter war, mussten sie sich Merksätze einprägen um auf bestimmte Situationen korrekt zu reagieren. Hinter ihnen verbirgt sich meist ein sehr tiefer Sinn. Ist auch oft von Bauern und Knechten - welche heute zu den Austerbebedrohten gehören - die Rede, so besteht durchaus die Möglichkeit, es mit heutigen Lebenssituationen zu vergleichen.

Interpretation von Beispielen

Der häufig mögliche Vergleich der Bauernregeln mit heutigen Situationen wird folgend in Beispielen bewiesen.

Stirbt der Bauer im Oktober,
braucht er im Winter kein' Pullover!

Interpretation: Wenn du Geld sparen willst musst du deinen Lebenspartner "entsorgen"

Kräht der Bauer auf dem Mist,
hat der Hahn sich grad verpis*t!

Interpretation: Siehst du einen Handwerder etwas selber machen, sind ihm die Schwarzarbeiter ausgegangen!

Riechen streng des Bauers Socken
war der letzte Winter trocken.

Interpretation: Es gibt immer noch Menschen die sich keine Waschmaschine leisten können!!!

Wenn die Bäu'rin Striptease tanzt,
sich das Vieh im Stall verschanzt!

Interpretation: Es gibt Frauen die will einfach keiner nackt sehen (Bestes Beispiel: Angela Merkel)

Einige Bauernregeln

Bei folgender Aufzählung handelt es sich bloß um einige wenige Merksätze von den vielen sich im Umlauf befindenden.

  1. Liegt der Bauer tot im Zimmer, lebt er nimmer. Liegt die Bäuerin tot daneben, ist sie auch nicht mehr am Leben. Sind die Kinder auch noch dort, war es wohl ein Massenmord.
  2. Fehlt der Knecht am Morgen ständig, ist die Magd nachts zu lebendig!
  3. Wenn der Ochs wie Magnum lächelt, stöhnt der Knecht, die Bäuerin hechelt!
  4. Wenn es nachts im Bette kracht, der Bauer seinen Erben macht!
  5. Sieht die Magd den Bauern nackt, wird vom Brechreiz sie erpackt!
  6. Fällt der Bauer auf sein' Stengel, wird's nichts mit dem nächsten Bengel!
  7. Ist die Hand des Bauern kalt, liegt sie abgehackt im Wald!
  8. Zu tief in die Jauche schaun', macht den Bauern sportlich braun.
  9. Liegt der Bauer tot im Bett, war die Bäuerin zu fett.
  10. Wenn es draußen windet und wettert, der Bauer auf die Bäuerin klettert.
  11. Mischt der Bauer Gift zur Butter, ist sie für die Schwiegermutter!
  12. Ist des Bauern Gras nur braun, muss er wohl ein Plumsklo bau'n.
  13. Hat die Magd ein' in der Krone, geht sie auch mal oben ohne!
  14. Der Bauer macht ein Bäuerlein, es muss nicht mit der Bäuerin sein!
  15. Ist der Bauer noch nicht satt, fährt er sich ein Hähnchen platt.
  16. Wenn die Kuh am Himmel schwirrt, hat sich die Natur geirrt.
  17. Steckt die Axt im Kopf des Bauern, ist Bäuerin zu bedauern.
  18. Auf dem Heu und in dem Stroh, ward schon manches Mägdlein froh.
  19. Stinkt der Ochse aus dem Ohr, stammt er aus dem Gen-Labor.
  20. Hüpft der Ochse auf dem Schwan, handelt sich's um Rinderwahn.
  21. Beim Dreschen laß das Rauchen sein, sonst atmest Du den Brandrauch ein.
  22. Es trinkt der Mensch, es säuft das Pferd, in Bayern ist das umgekehrt.
  23. Geht die Bäuerin in die Breite, sucht der Bauer schnell das Weite.
  24. Melkt der Bauer statt der Kuh die Sau, ist er mal wieder restlos blau.
  25. Treiben's im Stalle Bauer und Knecht, wird sogar den Schweinen schlecht.
  26. Liegt der Bauer auf der Gabi, haut' sei Frau Ihn mit Kohlrabi, liegt der Bauer auf dem Knecht, ist Ihr dieses auch nicht recht.
  27. Wenn der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich's Wetter, oder es bleibt wie es ist. Kräht der Hahn doch auf dem Huhn, hat das mit dem Wetter nichts zu tun.
  28. Kein Muhen mehr, die Kuh ist froh, im Stall gibt's endlich VIEH-DEO.
  29. Wenn der Knecht zum Waldrand hetzt, war das Plumpsklo schon besetzt!
  30. Hängt die Bäuerin steif am Balken, kann sie keinen Teig mehr walken.
  31. Wird der Bauer klein wie'n Zwerg, wohnt er beim Atomkraftwerk.
  32. Sind die Hühner platt wie Teller, war der Traktor wieder schneller.
  33. Ist es draußen kühl und nass machts im Bette noch mehr Spass.
  34. Hast Du Feuerschweif am Heck, spült das Wasser alles Weg.
  35. Steht um 12 Besuch ins Haus, ruh zunächst im Park dich aus.
  36. Hängt der Bauer tot im Schrank, kam 'ne Mahnung von der Bank.
  37. Tritt 'ne Kuh die Hühner kaputt, geht's dem Bauern nicht mehr gut.
  38. Ist das Rindfleisch grün statt rot, ist das Vieh schon lange tot. Liegt es dann in Supermärkten, dann sicher nur, weil die's nicht merkten.

Jedoch:

Wenn Bauern in die Jauche segeln, helfen auch keine Bauernregeln.

Wichtig

Bauernregeln sind aufgebaut wie ein minimiertes Gedicht, und auch so vorzutragen. Sollte man eine Bauernregel verwenden, so ist darauf zu achten die Betonung richtig zu setzen!


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