Atonal: Unterschied zwischen den Versionen

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==Cluster-Technik==
 
==Cluster-Technik==
Ein weitere bekannter und gleichwie erfolgreicher Zweig der Atonalem Musik besteht aus Clustermusik. Hierfür wird einfach mit geballten Fäusten mindestens eine halbe Stunde lang auf eine Klaviatur eingehämmert und das Ergebnis in Noten gepackt. Cluster bilden sich von selbst, somit ist der Zweck erreicht. Clustermusik unterscheidet sich von Zwölfhunderttausendton-Technik insofern, dass jeder Ton x-beliebige Male erklingen darf, bevor er wieder erklingen dar.
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Ein weiterer bekannter und gleichwie erfolgreicher Zweig der Atonalem Musik besteht aus Clustermusik. Hierfür wird einfach mit geballten Fäusten mindestens eine halbe Stunde lang auf eine Klaviatur eingehämmert und das Ergebnis in Noten gepackt. Cluster bilden sich von selbst, somit ist der Zweck erreicht. Clustermusik unterscheidet sich von Zwölfhunderttausendton-Technik insofern, dass jeder Ton x-beliebige Male erklingen darf, bevor er wieder erklingen darf.
  
 
==Berühmte atonale Kompositionen==
 
==Berühmte atonale Kompositionen==

Version vom 1. Mai 2015, 16:55 Uhr

Universum: Zwölfhunderttausend Töne und keinen einzigen mehr

Atonale Musik ist Musik ohne Zuhilfenahme von Musik. Erfunden wurde sie am Dienstag, den 08.12.1919, von Georg B. Schlitter-Schönstein, als er Samstagnacht im Suff nach Hause torkelt, über den Bordstein stolperte und ein nicht identifizierbares Geräusch von sich gab. Später versucht er jahrelang immer wieder, dieses Geräusch in zahllosen Kompositionen nachzubilden, was ihm jedoch (im nüchternen Zustand) nie mehr gelang.

Zwölfhunderttausendton-Technik

Der Grundgedanke atonaler Musik gründet darin, dass jeder Ton im Universum gleichberechtigt ist, und keiner eine dominante Stellung innerhalb einer Komposition einnehmen dürfe. Daher darf ein atonaler Komponist erst dann einen Ton ein zweites Mal benutzen, wenn er zuvor alle anderen Töne verwendet hat. Da es im Universum zwölfhunderttausend Töne gibt, kann ein und derselbe Ton nur alle ein Mal auf zwölfhunderttausend Töne erklingen. Die Länge der Töne ist keinen Restriktionen unterworfen.

Clustertontechnik: Eröffnungstakt des Oratoriums für 91 Pauken op. 2, Peter V. Ollmeise, 1921

Cluster-Technik

Ein weiterer bekannter und gleichwie erfolgreicher Zweig der Atonalem Musik besteht aus Clustermusik. Hierfür wird einfach mit geballten Fäusten mindestens eine halbe Stunde lang auf eine Klaviatur eingehämmert und das Ergebnis in Noten gepackt. Cluster bilden sich von selbst, somit ist der Zweck erreicht. Clustermusik unterscheidet sich von Zwölfhunderttausendton-Technik insofern, dass jeder Ton x-beliebige Male erklingen darf, bevor er wieder erklingen darf.

Berühmte atonale Kompositionen

  • Adagio in a (Dauer: 0:03 Minuten, benutzt nur den Kammerton a, sonst keinen.)
  • Prestissiestes Prestissimo (Dauer: 0:03 Minuten; benutzt alle Töne des Universums 99 Mal)
  • Moderato (Dauer 3:41 min, geht ziemlich moderat mit den Beschränkungen der Zwölfhunderttausendtontechnik um)

Atonale Hits

  • Sorry Little Martha (Dieter B. Ohlen, DE 6 Wochen lang Platz 1 am 12.12.1929)
  • Meine kleine Suffleuse (Peter M. Affay, DE 1 Woche lang Platz 9 Februar bis Juli 1931)

Kritik

Wie jede große Errungenschaft in der Menschheitsgeschichte ist auch die Atonale Musik sehr umstritten.

Atonaliker behaupten, nur durch atonale Musik die Entstehung den Sinn des Lebens, die Entstehung des Universums und den ganzen Rest plausibel erklären zu können.

Kritiker halten dagegen: "Rauch' nicht so viel von dem Zeug, Mann!"

Die bekannteste Kritik äußerte am 3. Mai 1982 der bekannte Tonaliker Udo M. L. Indenberg: "Pfffftt!" (auf dem Klo sitzend).

Zitate

"Ist Musik atonal, wird sie mir bald zur Qual." (Aristocats)


Linktipps: Faditiva und 3DPresso