Karl May

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Synonym für Karl Marx, welcher sich nach dem Fortgehen von den Marx Brothers auf das Schreiben von Gebrauchsanweisungen von unnötigen Werkzeugen und Reiseberichten aus Wanne-Eickel und Umgebung spezialisierte. Hatte jedoch Angst dass ihn sein Verein "Kolumnisten e.V." aufgrund seiner depressiven homoerotischen Haltung nicht akzeptieren würde. Im Berufsalkoholikertreff "Reichstag" in Berlin hielt er relativ oft Vorträge über ungarische Kunsttischlerei und Dreiradfahren. Später hatte er eine Idee für zwei Comicbände "Das Kapital I und II" beide floppten. Zu fragen bleibt einfach hat er oder hat er nicht... mal einen richtigen Indianer gesehen der Karl im Mai.

Hatte er nächtliche Visionen von Manitu, dass er uns mit dieser wohl am ehesten vergleichbaren Geschichte von Jules Verne und der Nautilus auf Glatteis führen wollte, oder war es keine Absicht, dass er nicht wusste wie das Rauchen solcher mit "weiß der Sheriff" was gefüllten Pfeifen auf das Auge wirkt....

Tja, das hat er nun davon der Bruder von Karl May, der Karl Dall

wie wäre es damit:

Karl May, von seinen Schuldnern und Intimfeinden auch "Alter Schmachtlappen" und "Alte Schlotterhand" genannt. Eigentlich Universitätsprofessor mit 153 Doktortiteln und überragenden Qualifikationen in Chemie, Biologie, Physik, Mathematik, Geologie, Geographie, Psychologie, Veterinärmedizin, Zahnheilkunde, Numismatik. Militärisches Genie, Überlebenskünstler und Ausbildung an Handfeuerwaffen, Stich- und Hiebwaffen, 83-malen Fechtweltmeister, 5-maligen Schützenkönig von Schwäbisch Hall, 3-fachen Olympiasieger im 13-Kampf und Klassenprimus im Mädchenpensionat "zur ehrfürchtigen Keuschheit", Europameister im Dressurreiter und Star-Modell für Pomade. Veganer, spricht 17 Sprachen akzentfrei und kennt 164 Indianerdialekte in Wort und Bild. Erzfeind von Richard Wagner, und "Karlianer". Hat sein Leben lang dafür gekämpft, die Falschübersetzung des Nibelungenliedes zu korrigieren. Seiner Meinung nach hieß Siegfried "Karl" und war sein Ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-großvater. Er trat verhement dafür ein, die Hauptrolle im "Ring der Nibelungen" zu singen, ohne jegliches Talent und bestand zudem auf den Irokesen-Dialekt. Stiftete 1903 eine Karls-Preis, der vergeben werden soll, an die Person, die alle seinen Schundromane auswendig deklamieren kann, ohne dabei vom Publikum öffentlich entmannt zu werden. Schrieb 1439586 Bände Tagebücher, in denen er seine Erlebnisse auf der Flucht vor der Steuerfahndung durch den Westen des Amerikanischen Kontinentes. des Usbekischen Steppen und Südbaden niederschrieb. War dabei tief inspiriert von Lassiter-Groschenromanen und gelangte nach unkontrollierten Konsum von mexikanische Kaktusarten zu der Überzeugung, Manitus Schuh besohlt zu haben. Zunehmende Persönlichkeitsveränderung in Folge der Kaktusdiät liessen ihn mehr und mehr an die reale Gestalt der Figuren auf der Einbänden seiner Romane glauben, mit denen er sich personifizierte. Nachdem er mit bis auf einen Lendenschurz nackt, mit Kakao braun-golden getöntem Hautkolorit hoch zu Ross mit Pfeil und Bogen zur "entgültigen und rechtmäßigen Machtübernahme - Hugh" den Berliner Reichstag im Sturmangriff nehmen wollte, wurde er unter Hausarrest gestellt. Karl Murks starb, als er in seiner Zelle bei dem Jahrhundertgewitter 1912 vom Stapel einstürzenden Manuskripte für sein 113546 Seite umfassendes Spätwerk "Winnipu und die Loveparade" erschlagen wurde.

Oder damit: etwas lang aber

Karl Friedrich May, eigentlich Carl Friedrich May, (* 25. Februar 1842 in Ernstthal; † 30. März 1912 in Radebeul) war einer der dreistesten Hochstapler des 19. Jahrhunderts. Seine größte Erfindung war der fingierte Auslandsaufenthalt. In seiner Freizeit schrieb er schmalzige Schundromane, von denen zu viele veröffentlicht und von zu vielen Leuten gelesen wurden.

Leben

Frühe Jahre

May stammte aus ärmsten Verhältnissen. Als fünftes von 14 Kindern, von denen 9 bereits kurz nach der Geburt starben hatte er es nie leicht. 1844 erblindete er und konnte erst drei Jahre später geheilt werden.

erfolgloser Lehrer

Trotz seiner blühenden Phantasie, versuchte er Lehrer zu werden. 1859 wurde er wegen Unterschlagung von sechs Kerzen aus dem Lehrerseminar ausgeschlossen. Es wurde ihm aber erlaubt, woanders weiterzustudieren.1861 war er erst wenige Tage im Berufsleben, als ihn ein Zimmergenosse wegen angeblichen Diebstahls einer Taschenuhr anzeigte. May wanderte für 6 Wochen in den Knast und bekam danach als Vorbestrafter einfach keinen Job mehr.

Die nächsten zwei Jahre hielt er sich mit Privatunterricht über Wasser, allerdings reichte die damit verdiente Kohle hinten und vorne nicht.

Ausflug in die Kriminalität

Also schlug er sich auch relativ erfolglos als Kleinkrimineller durch, und wurde bald wegen Diebstahls, Betrugs und Hochstapelei steckbrieflich gesucht. Von 1865 bis 1869 und von 1870 bis1874 saß er. Während dieser Urlaube auf Staatskosten las er viel. Besonders Reiseberichte in ferne Länder hatten es ihm angetan..

Anfänge seiner täterischen Schriftstellerkeit

Nach seiner Haftentlassung 1874 kehrte er zu seinen Eltern zurück und begann Erzählungen zu schreiben.

May wurde Redakteur bei mehreren kleinen Unterhaltungsblättern und verfasste bzw. bearbeitete mit und ohne Namensnennung zahlreiche Beiträge.Damit war Mays Lebensunterhalt erstmals gesichert. 1878 arbeitete er als freier Schriftsteller und zog mit seiner Freundin Emma Pollmer nach Dresden. Viel Geld machte er damit nicht, er hatte zu der Zeit noch Miet- und sonstige Schulden.

1879 beginnt er für eine katholische Wochenzeitung zu schreiben, was seinen übertrieben frömmelnden Stil erklärt. May begann 1880 mit dem Orientzyklus, der mit Unterbrechungen bis 1888 lief. Parallel schrieb er aber auch noch für andere Zeitschriften, verwendete Pseudonyme und andere Titel, um seine Texte mehrfach honorieren zu lassen.

Der entscheidende Durchbruch kam als 1892 der Jungverleger Friedrich Ernst Fersengeld Mays Erzählungen in Buchform herausbrachte. Das brachte May. zum ersten Mal in seinem Leben finanzielle Sicherheit und Ruhm.

psychisch labile Persönlichkeit

Der Erfolg der Reihe Karl May’s Gesammelte Reiseromane führte dazu, dass May sich selber für einen großen Abenteurer hielt, der viele gefährliche Situationen in Nord-, Süd-, und Mittelamerika sowie im Orient meisterte. Insbesondere begann May zu glauben, er habe die Inhalte der Erzählungen als „Old Shatterhand“ selbst erlebt. Er ließ die legendären Gewehre des Romanhelden, den „Bärentöter“ und die „Silberbüchse“ bei einem Büchsenmacher in der Nähe fertigen. Als er im Dezember 1895 nach Radebeul zog, nannte er das Haus „Villa Bärenfurz“.

1899/1900 bereiste Karl May den Orient. Während dieser Reise erlitt er zwei schwere Nervenzusammenbrüche, weil er nicht verkraften konnte, dass die Realität so sehr von seinen Vorstellungen abwich.

Im Kreuzfeuer der Kritik

Zu der gleichen Zeit (ab 1899 also) begannen heftige Angriffe in der Presse Kritik an Mays Selbstreklame und der damit verbundenen Old-Shatterhand-Legende. Gleichzeitig wurden ihm religiöse Heuchelei (er schrieb als Protestant Marienkalendergeschichten), Unsittlichkeit und – später – seine Vorstrafen vorgeworfen. Da sich seine Frau auf die Seite seiner Kritiker stellte, ließ er sich von ihr scheiden. Im gleichen Jahr heiratete er Klara Plöhn, die Witwe eines Bekannten. Da er fürchtete, dass man ihm auch noch den ohne jegliche Berechtigung geführten Doktortitel vermiesen konnte, kaufte er sich am 9. Dezember 1902 bei einer Universität in Chicago einen Ehrendoktor.

Die letzten Jahre

1908 unternahm Karl May mit seiner Frau eine sechswöchige Amerikareise. Diese Reise diente ihm als Inspiration für sein Buch Winnetou IV. Nach 1899 schrieb Karl May größtenteils unlesbaren Mist. Karl May starb, am 30. März 1912 an Herzversagen und Atemnot, evtl Als Folge von Lungenkrebs.Er wurde in Radebeul beigesetzt.


Indianer und Karl May

Im Gegensatz zu der von Bushland verordneten Meinung, dass Indianer versoffene, Schurken sind, denen kein anständiger Mensch trauen darf, verbreitet „Charley“ das romantische Bild des „edlen Wilden“. Ein tugendhafter vom Aussterben bedrohter charmanter Ureinwohner, der von den betrügerischen „Bleichgesichtern“ bedrängt und ausgebeutet wird und sich mit letzter Kraft gegen die drohende Ausrottung wehrt. Zu fragen bleibt einfach hat er oder hat er nicht... mal einen richtigen Indianer gesehen der Karl im Mai.

Rassismus

Obwohl sich May in seinen Texten sehr für unterdrückte Minderheiten engagierte, gibt es in seinen Werken sehr wohl Spuren des Nationalismus und Rassismus, der seine Zeit prägte. Zum Beispiel werden Iren, Juden, Armenier, Chinesen, Franzosen, Schwarze und Mestizen diskriminiert.

Werke

Der Orientzyklus

  • Wüst durch den Harem (1892)
  • Durchs milde Furzistan (1892)
  • Vom Bahnhof zum Stammlokal (1892)
  • In den Schlachten Balkoniens (1892)
  • Durch das Land der Schubkarren (1892)
  • Der Schutt (1892)

Sonstiges

  • In fremden Westen (1879)
  • Der Feld-, Wald- und Wiesenläufer (1879)
  • Das Verschmächtnis des Stinka (1891/92)
  • Das Silber aus dem Schatzsee (1890/91)
  • Mein Schatz hat Silberblick (1891)
  • Der Satz im Silbensee (1893)
  • Winnetou I–III (1893)
  • Schorsch Busch, der Ölprinz (1893/94), auch Der Ölprinz
  • Kara Ben Nemsi im Taka Tuka Land (1894)
  • Der Förster vom Silberwald I-IX (1899-1911)
  • Ich, Old Shatterhand (1908)
  • Winnetou IV (1910); auch Winnetous Erben

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