Rosettentaucher

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Der Stier sieht rot! Und das nicht wegen einem roten Tuch...

Der gemeine Rosettentaucher, kurz RT (lat.: Grabschus Fuhrus), ist zunehmend in den wärmeren Monaten des Jahres in Freibädern anzutreffen. Er ist ca. 90cm klein und gehört der Spezies der Kleinkinder an. Zu erkennen ist er am aus dem Wasser ragenden Schnorchel und der übergroßen Taucherbrille, die meist das komplette Gesischt dieses armen Wesens verdeckt. Der Grund der Anomalie dieser Wesen ist ein klares Versagen der Eltern, bei der Erziehung ihres Sprösslings.

Lebensraum

Der Rosettentaucher in seiner Ur-Form ist in den folgenden Gewässern anzutreffen:

  • Öffentliche Freibäder
  • Beheizte Hallenbäder (In den kälteren Wintermonaten)
  • Stauseen
  • Baggerseen
  • Badewannen
  • Gut besuchte Strände an beliebten Urlaubszielen

Verhaltensweisen

Rosettentaucher sind keine Rudeltiere. Man trifft sie ausschließlich alleine an. Der Angriff des Freibad-Monsters sieht i.d.R wiefolgt aus:

Auf die Lauer legen

Das Biest taucht ca. 5cm unter den Wasserstand. Ein tieferes Tauchen wäre nicht möglich, da es nicht ohne die Luftzufuhr seines Schnorchels überleben kann.
Die kopfgroße Taucherbrille ermöglicht das gestochen scharfe Wahrnehmen seiner Umgebung auch unter Wasser.
Nun hällt es Ausschau nach einem potentiellen Opfer, welches seiner Zielgruppe entspricht. Wurde ein solches entdeckt, beginnt die Jagd.

Die Jagd

Quer durch das komplette Nichtschwimmerbecken pirscht sich die Menschenmutation - weiterhin 5cm unterhalb der Wasseroberfläche - an. Dabei drängelt es sich skrupellos und tapfer durch die große Menge an Badegästen und die vergleichsweise kleine Menge seiner Artgenossen. Ist es bei seinem bemitleidenswerten Opfer angekommen, wird der unbarmherzige Angriff gestartet.

Der Angriff

Die Attacke des Rosettentauchers besteht darin, in immerwieder neuen, skrupellosen Angriffen so oft mit dem eigenen Gesischt gegen das Hinterteil des völlig geschockten Zielobjektes zu stoßen, bis dieses so genervt von diesem Übergriff ist, dass es das Schwimmbecken verlässt und in das tiefere Schwimmerbecken geht, wohin das Monster aufgrund eines Mangels an Schwimmfähigkeit nicht folgen wird.

Das Ziel

Der Abschaum dieses Planeten hat meistens nur ein Ziel vor Augen: Die Weltherrschaft.
Entsprechend seiner doch eher mikrigen Größe hat der Rosettentaucher auch ein kleineres Ziel vor Augen: Die Nichtschwimmerbeckenherrschaft.
Der Weg dorthin gestaltet sich so simpel wie uneffektiv: Es führt den oben genannten Angriff bei jedem einzelnen Badegast durch, bis lediglich die eigene Spezies im Becken vertreten ist, unter der es sich nun als Alphatier beweisen wird.

Unerwarteter Misserfolg

Im Falle eines Nichtgelingen seines Plans stauen sich Unmengen an Agressionen im Denkapparat des Wesens an. Ist dieses Aggressionszentrum schließlich überlastet, da zu viele Misserfolge verbucht wurden, wird der Druck in Form von lautem Heulen (der Sekundärattacke um Mitmenschen zu quälen) abgebaut.

Zielgruppe

Die Zielgruppe des Rosettentauchers setzt sich aus folgenden Individuen zusammen:

  • Amüsierte 14-18 Jährige in Begleitung von Freunden
  • Paare die mehr oder weniger starken Liebesspielen nachgehen
  • Wasserball spielende (K)Inder und Jugendliche
  • Sich am Beckenrand entspannende Eltern und Senioren

Ernährung

Ein RT ist sehr flexibel und hat daher mehrere Grundnahrungsmittel. Jedes davon muss allerdings Zucker enthalten.
Ein paar Beispiele:

  • Reiner Zucker
  • Nutella
  • Eiscreme
  • Zuckerwatte
  • Pudding
  • Vollmilchschokolade


Jedes Individuum dieser Spezies weist allerdings eine Allergie gegen folgende Nahrungsmittel auf:

  • Gesundes Obst
  • Spinat
  • Grießbrei
  • Salat
  • [...]

Vorbeugung

Eine wirksame Methode zur Prävention dieser Angriffe ist derzeit leider nicht bekannt.
Sie lassen sich lediglich verhindern, indem das Nichtschwimmerbecken weiträumig umgangen wird.

Bekämpfung

Auch wenn ein Rosettentauchgang sich nicht vorbeugend verhindern lässt, ist er doch relativ leicht zu bekämpfen.
Wie bereits erwähnt, kann es ohne seine Sauerstoffzufuhr nicht überleben. Ein einfaches herunterdrücken des Schnorchels, damit Wasser statt Atemluft hinein fließt, bewirkt ein sofortiges Auftauchen. Eine Übergabe des Tauchers an seine Erziehungsberechtigten mit einer Beschreibung des Vorfalls dürfte das Fernbleiben dieses abscheulichen Wesens aus dem örtlichen Freibad bewirken.


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