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Version vom 30. November 2012, 15:41 Uhr
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Dreisatz, der. Philosophische Maxime, die in drei Sätzen während drei Sätze abgespult wird.
Entstehung
Der Dreisatz wurde von Euklid entweder erfunden oder plagiiert. Euklid schuf die These, wonach Problemlösungen in einer Zeitdauer von drei langen Schritten in ebenfalls drei logisch aufeinander aufbauenden Sätzen niederzulegen sind. Jede länger dauernde Problemlösung sei zu kompliziert und würde folglich selbst zum Problem erwachsen.
Dieses Prinzip baut auf proportionalen Verhältnissen auf und beschreiben Gesetzmäßigkeiten. Euklid fragte sich nämlich: "Wenn zwei Bauarbeiter einen Tag für das Ausheben einer Grube benötigen, wie lange dauert das Ausheben einer Grube, wenn vier Bauarbeiter eingesetzt sind?" Für die Lösung gilt: Eins zu Zwei verhält sich wie x zu Vier!
Weiterentwicklung
Der kluge Euklid konnte dieses Problem selbstverständlich innerhalb von drei Schritten lösen. Aber nach Euklid kamen andere Philosophen, die ein wenig komplizierter waren () und auch die Probleme wurden kniffliger: "Was passiert, wenn die vier Bauarbeiter gar keinen Platz in der Grube haben?"
Derart beschwert bedurfte es immer längerer Sätze und damit auch größerer Schritte, um die Gesetzmäßigkeiten logisch abzuleiten. Mit der Einrichtung von Tartanbahnen in oder an Universitäten kam man den Problemen bei (und mit der vorsichtigen Verabreichung anaboler Steroide). Insbesondere Mathematiker müssen somit gute Beinmuskeln haben, um den Dreisatz für ihre Zwecke sinnbringend einzusetzen. Aufgrund der geringeren Sprungkraft sind weibliche Mathematiker Mangelware.
Andere Schweinereien
Nicht nur der Dreisatz wird in Deutschen Lehranstalten entgegen den Genfer Konventionen eingesetzt, sondern auch die Mengenlehre, die Matrixe Transponation und Sexualkunde.