Spiegelwelten Diskussion:Hurricania

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Feedback DEO - 13.6.13

  • Moin,

    Hier ein paar Gedanken und Kommentare zum Artikelrohling;

    Zun#chst einmal: Sprache und Gliederung sind sehr gut, da lässt sich absolut nichts beanstanden. Ein paar Flüchtigkeitsfehler vielleicht, aber um da zu Meckern bin ich definitiv der Falsche.

    Geo:

    Dargestelltes Wetter ist im Bezug auf die lage der Insel sehr gut gewählt, stellt es doch ein Mittelding zwischen dem trockenen Katastrophilia und dem Daueregen von Galatonien da. Ob Zufall oder gewollt will ich mal nicht raten, ich gehe wohlwollend von letzterem aus.

    Geschichte:

    Hier sehe ich ein großes Problem, nämlich die Gründung der Hauptstadt. Textauszug:

    „Mit der Ruhe und der Beschaulichkeit. Bevor die Ostfriesen das Imperium Verdinga, Schwedien und Hetenland besetzten konnten, gelang es teilen der Bevölkerung, dem Einfluss der Sopror zu entkommen. Die Flüchtlinge sammelten sich um die Reste der Verdingischen Flotte, drei Zerstörer der Imperial Klasse, die zum Zeitpunkt der Invasion auf See wahren. Die bunt zusammen gewürfelte Flotte aus Passagierschiffen, Langbooten und allerhand anderen schwimmenden Gefährten lief nun Luxusburg an, da die Flüchtlinge glaubten, dort sicher zu sein. Die Flüchtlingslager Luxusburgs waren allerdings schon durch die russischen Flüchtlinge überlastet, sodass die Regierung die Flotte abwies. Um allerdings nicht in internationale Kritik zu geraten, beschloss man die Flotte nach Magica. Zur Sicherung der Flotte wurde der entbehrliche, weil veraltete Zerstörer SDR St.Tropen mit seinem ebenso entbehrlichen Kapitän Scorpio entsandt. Scorpio ersann die brillante Idee nicht die vorgegebene sichere Route um Santiago herum, sonder die zwischen Molldurisch Basnana und Katastrophillia hindurch zu wählen. Auch ignorierte er die Sandberg-Warnungen für das Mystische Meer. (Eine Sandberg-Warnung ist nur die simple Information, dass sich vor der Flotte eine Insel befindet.)In der Hoffnung für seine Verdienste vom Oberkommando ausgezeichnet zu werden ließ der Kapitän die Flotte nun mit voller Kraft durch ein Sandberg-Feld fahren. Der erste "Sandberg" mit dem die Flotte kollidierte war die Insel Hurricania.“

    Die Ostfriesen eroberten in diesem Konflikt die Nachbarstaaten quasi über Nacht. Es gab keine Vorwarnungen und es wäre KEINEM der genannten Staaten möglich gewesen, rechtzeitig Flüchtlinge entsenden zu können. Ebenso kann man Russische Flüchtlinge ausschließen, da die Russen über kein vernünftiges Informationssystem verfügen, somit nicht gewarnt hätten werden können. Und Luxusburg wird gerade in dieser Zeit, in der es quasi ständig in die Luft flog (VGGBT) nicht als Zufluchtsort für Flüchtlinge geeignet gewesen sein. Ohnehin besteht in dieser Geschichte das Problem, dass sie in einem gut dokumentierten Zeitraum stattfand, welcher quasi keine Lücken für diese Story lässt. Grenzwertig. Alles sehr grenzwertig und aus der Kategorie „Nur mit Zahnschmerzen irgendwie plausibel“

    Die Galatonien-Bezüge mit Astor dem Schrecklichen sind jedoch plausibel. Ich gebe dir den Tip, dich zum Großteil auf die Sache mit den Galatoniern zu beschränken, die Entwicklungen von 2010 zu umschiffen und, wenn die idee von einem Vielvölkerstaat weiterleben soll, diese vllt doch lieber aus Katastrophilia kommen zu lassen. Kann ja auch nicht sein, dass Galatonien viele davon abbekam und diese die bevölkerung Galatoniens begründeten, aber bei dir keiner ankam ;) Die offensichtlichen gesellschaftlichen Probleme und die Verarmung können auch aus anderem herruhen, da braucht es nicht einem erzwungenen Haufen von Ausländern auf einem Irrweg, der so eigentlich nicht oder nahezu nicht möglich ist.

    Alternativ ließe sich (zum beispiel) ein bislang unbekanntes, marodierendes Seefahrervolk erfinden, dessen genaue Herkunft unklar ist (und/oder das seit Jahrhunderten als Normadevolk auf See gelebt hat) , welches aber nach einem schweren Sturm vor 2-3 Jahrzehnten (damit es lang genug her ist, damit in der SW-Geschichte entsprechende Passlücken sind) auf der Insel gestrandet ist, und diese, da die Schiffe zu stark beschädigt waren, erstmal behelfsmäßig als Stützpunkt verwendet hat. Den bauern waren sie wie „deine“ Flüchtlinge überlegen, weshalb diese nicht einschritten und die Siedler gewären ließen. Bei denen wiederum fanden der ein oder andere Gefallen an einem festen Wohnsitz und Macht über die Bauern, weshalb es die auch bei dir beschriebenen Machtkämpfe gab, die die Grundordnung des Volks so änderte, dass es weder der Tradition nach weiterzog, noch für einen vernünftigen Städtebau (auch aus Unkenntnis) sorgte – das Ergebnis wäre ein ähnliches wie bei dir, nur ohne Verletzung der gegebenden Möglichkeiten.

    Die Bewohner (zumindest die der Slums) erinnern mich in ihrem Verhalten übrigens ein wenig an die drei Deppen von Ruplackisch Russland und einige Vergaltensweisen teilweiuse an die Leute der Müllschieberinsel, sowie des VKWEs. Im allgemeinen ist die Ausarbeitung der verschiedenen Bewohnerklassen und deren Eigenarten, sowie Verhältnisse zueinander aber sehr gut gelöst. Gefällt mir. Nur der Herr Müllsack wird auf Unverständnis auf der Müllschieberinsel stoßen XD

    Was die Prominenz deines Staates betrifft, ergeben sich die aus der Geschichte resultierenden Probleme mit deren Herkünften. Muss ich aber nicht noch einmal breit treten, oder? Du kannst die Figuren gern in ihrer Funktion und Charakter so belassen, wie sie sind. Aber bitte denke nochmal über ihren Background nach. Dies sei ratsam.

    Politisches System, Wirtschaft und Kultur sind okay. Im punkto Musikbegeisterung darauf achten, dass eine leichte Abgrenzung zu Molldurien erkennbar bleibt. Ließe sich dadurch erreichen, dass man sie dort in Reinform praktiziert und bei euch eher konsumiert, wobei die Qualität des gespielten eher mau, aber auch völlig egal ist.

    Militär:

    Verwendung von Müll als Wurfgeschoss kennt man von den Müllinsulanern (auch hier sieht man wieder so gewisse Anlehnungen). Der orden der Bullen hat wieder ne zweifelhafte Herkunft. Und die „Kriegskunst“ der Slumbewohner hat auch wieder VKWE-Charakter (siehe GSG Viereinviertel / 4,5)


    Gesamtfazit: Sprachlich toll, gut durchgeplant, hat sehr viel Potential. Wenn du es jetzt noch schaffst, die Geschichte (und die Folge“fehler“) anzupassen und ein paar Bilder zu addieren sind wir (theoretisch, wenn da nicht.. aber das ist ne andere Sache -.-) im Geschäft. Sehr schön.

Elek O.jpg-Die Elektrische Orange - Is wat? Klick dat! 22:40, 13. Jun. 2013 (CEST)


  • Guten Abend. Bedauerlicherweise muss ich dir mitteilen, dass das Spiegelweltenprojekt eingestellt wurde. Es werden also keine neuen Staaten mehr angenommen. — Elek O.jpg-Die Elektrische Orange - Is wat? Klick dat! 21:48, 8. Okt. 2013 (CEST)

Ein Jahr darauf

So. Formatier die Texwüste bei Geschichte ein wenig, füg die oberen Bilder ein wenig schöner ein, setze die Links und pass mit deinen Hauptfiguren auf, dass du sie auch im praktischen vernünftig umgesetzt bekommst. Und dann mach et, Otze. — Elek O.jpg-Die Elektrische Orange - Is wat? Klick dat! 18:24, 17. Jul. 2014 (CEST)


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