YouTuber: Unterschied zwischen den Versionen

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* Der Berufs-YouTuber: auch als „wahrer“ oder „echter“ YouTuber bezeichnet, dieser veröffentlicht nicht (mehr) aufgrund von [[Spaß]] an der [[Freude]], sondern ist stets zielstrebig auf [[Gewinn]] bedacht. Bei ihm spielt weniger der Inhalt eines Videos eine Rolle, hier hat ausdrücklich der kommerzielle Wert höhere Priorität.
 
* Der Berufs-YouTuber: auch als „wahrer“ oder „echter“ YouTuber bezeichnet, dieser veröffentlicht nicht (mehr) aufgrund von [[Spaß]] an der [[Freude]], sondern ist stets zielstrebig auf [[Gewinn]] bedacht. Bei ihm spielt weniger der Inhalt eines Videos eine Rolle, hier hat ausdrücklich der kommerzielle Wert höhere Priorität.
 
Oftmals ist es so, dass ein Hobby-YouTuber nach einer gewissen Zeitspanne zum Berufs-YouTuber mutiert.
 
Oftmals ist es so, dass ein Hobby-YouTuber nach einer gewissen Zeitspanne zum Berufs-YouTuber mutiert.
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Berufs-YouTuber sind schon leicht am Grundaufbau ihrer Videos zu erkennen. Vor dem Beginn des Videos erscheint eine sehr lange Werbeeinblendung von über zwei Minuten. Sollte das Video 15 Minuten überschreiten, gibt es zusätzlich Werbeunterbrechungen während dem Video. 30% des Videos besteht aus gut getarnter <s>[[Schleichwerbung]]</s>Produktplatzierung. Die Videobeschreibung sagt nicht viel über das Video aus, dafür ist sie vollgepackt mit Werbung für allerlei Gerätschaften, die angeblich bei  der Videoproduktion verwendet werden – ob es tatsächlich so ist, lässt sich in den seltensten Fällen nachprüfen. Darüberhinaus gibt es zahlreiche Links zu [[Soziale Netzwerke|sozialen Netzwerken]], auf denen man dem YouTuber ''folgen'' oder ihn ''liken'', ''adden'' bzw. sich mit ihm befreunden soll. Gelegentlich findet sich auch ein Aufruf, den YouTube-Kanal zu ''abonnieren'', „um ja nichts mehr zu verpassen“, und außerdem ist das ja kostenlos. Allerdings wird man meist schon zu Beginn oder spätestens am Ende des Videos dazu gezwungen.

Version vom 23. Mai 2017, 15:55 Uhr

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Als YouTuber wird nicht etwa der Verleger von Abflussrohren, wie man es vermuten könnte (Engl. You für Dt. Du und Tuber für dt. Röhrer, also YouTuber für Du Röhrer), bezeichnet, vielmehr ist gemeinhin darunter ein spezieller Berufstätiger in den neuen Medien zu verstehen. Arbeiter aus diesem Milieu gebrauchen das Google-Produkt YouTube als Grundlage ihres regelmäßigen Einkommens. Jedoch driften sie dabei oft in die Illegalität ab und geraten nach einer Zeit meist unter die Kontrolle mafiöser Netzwerke.

YouTuber investieren ihre Arbeitszeit darin, mehr oder weniger weltbewegende Videos zu produzieren, die mit einer Mindestdauer von zehn Minuten und wenigen Sekunden pro Werk (+unbegrenzte Werbezeit) dem Konsumenten mit gezielter Desinformation kostbare Lebenszeit rauben. In der Regel beläuft sich der tatsächliche Inhalt eines Videos auf maximal 5%, der Rest wird mit langweiligen Intros und überflüssigen, übermäßig aufgeputschten, Animationen gefüllt.

Definition

Als YouTuber kann jeder bezeichnet werden, der auf der Videoplattform YouTube Inhalte publiziert. Hier sind jedoch zwischen verschiedenen Arten zu unterscheiden, vor Allem muss in zwei Grundklassen unterteilt werden:

  • Der Hobby-YouTuber: dieser verwendet seine Freizeit, um meist schlicht gestaltete, ohne von gewinnbringenden Absichten geprägte, Videos zu veröffentlichen.
  • Der Berufs-YouTuber: auch als „wahrer“ oder „echter“ YouTuber bezeichnet, dieser veröffentlicht nicht (mehr) aufgrund von Spaß an der Freude, sondern ist stets zielstrebig auf Gewinn bedacht. Bei ihm spielt weniger der Inhalt eines Videos eine Rolle, hier hat ausdrücklich der kommerzielle Wert höhere Priorität.

Oftmals ist es so, dass ein Hobby-YouTuber nach einer gewissen Zeitspanne zum Berufs-YouTuber mutiert.

Berufs-YouTuber sind schon leicht am Grundaufbau ihrer Videos zu erkennen. Vor dem Beginn des Videos erscheint eine sehr lange Werbeeinblendung von über zwei Minuten. Sollte das Video 15 Minuten überschreiten, gibt es zusätzlich Werbeunterbrechungen während dem Video. 30% des Videos besteht aus gut getarnter SchleichwerbungProduktplatzierung. Die Videobeschreibung sagt nicht viel über das Video aus, dafür ist sie vollgepackt mit Werbung für allerlei Gerätschaften, die angeblich bei der Videoproduktion verwendet werden – ob es tatsächlich so ist, lässt sich in den seltensten Fällen nachprüfen. Darüberhinaus gibt es zahlreiche Links zu sozialen Netzwerken, auf denen man dem YouTuber folgen oder ihn liken, adden bzw. sich mit ihm befreunden soll. Gelegentlich findet sich auch ein Aufruf, den YouTube-Kanal zu abonnieren, „um ja nichts mehr zu verpassen“, und außerdem ist das ja kostenlos. Allerdings wird man meist schon zu Beginn oder spätestens am Ende des Videos dazu gezwungen.


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