Weltall: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Steigerungsform Welt'''All''')
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*1888 Nach erheblichen Streitigkeiten, wie man das Wort '''All''' dennoch verwenden könnte und wer das dürfte. Einigte man sie darauf, dass ab sofort nur noch eine Steigerungsform gebraucht werden sollte und diese allen, also der ganzen [[Welt]] gehört. Und weil es auf der [[Erde]] [[nichts]] gibt was nicht doch nur einem Einzelnen gehört, Beschloss man alles was nicht auf der Erde ist '''Weltall''' zu nennen.
 
*1888 Nach erheblichen Streitigkeiten, wie man das Wort '''All''' dennoch verwenden könnte und wer das dürfte. Einigte man sie darauf, dass ab sofort nur noch eine Steigerungsform gebraucht werden sollte und diese allen, also der ganzen [[Welt]] gehört. Und weil es auf der [[Erde]] [[nichts]] gibt was nicht doch nur einem Einzelnen gehört, Beschloss man alles was nicht auf der Erde ist '''Weltall''' zu nennen.
  
==Die Steigerungsform Welt'''All'''==
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Zum Thema
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Der Mond ist 4527 Millionen Jahre alt.
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Schweizer Technologie auf dem Weg zur Venus Forscher aus der Schweiz und aus den USA haben das Alter des Weltalls mit einer neuen Methode auf 13,5 Milliarden Jahre bestimmt.
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Dank dieser neuen Messmethode können das Alter und die Ausdehnungs-Geschwindigkeit des Universums genauer eingeordnet werden.
  
Das '''Weltall''' unendliche Weite ... <br>
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Die neue Technik basiert auf dem Gravitationslinsen-Effekt - beziehungsweise der Art und Weise, wie Lichtstrahlen um eine Galaxie gebogen werden. Die mit dieser Technik ermittelten Messwerte stimmen überein mit den Ergebnissen anderer Methoden, wie die Universität Zürich mitteilte.
Das viele viele [[Quadratkilometer]] große Weltall ist ähnlich strukturiert wie die [[Handtasche]] einer [[Frau]] . Man kann dort schneller verloren gehen als das du [[Der Paraklet von Kaborka]] sagen kannst .<br>
 
Im Weltall befinden sich viele unaufzählbare [[Ding]]e die sich jeglicher Vorstellungskraft entziehen . Damit hier aber überhaupt etwas steht versuche ich mal einige von diesen Dingen zu nennen . <br>
 
Da wären also :
 
*die [[Zeit]]
 
*[[Raum|der Raum]]
 
* [[@]]
 
*[[Überlichtgeschwindigkeit]]
 
*[[Alles]]
 
*[[Nichts]]
 
*der [[Planet der Bekloppten und Bescheuerten ]]
 
Ich habe mir letztens ein Weltall bei [[Aldi]] für 37 Ös gekauft, aber ich geb's wohl zurück.
 
Tragischerweise ist nämlich nur in einem winzigen Fleck davon die Existenz von [[Humor]], [[Witz]] und [[Satire]] abgesichert. Und dies auch nur in wechselnder [[Qualität]].
 
  
Dieser Fleck soll in der [[Stupidedia]] verewigt werden.
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Bisherige Techniken verwendeten variable Sternen in anderen Galaxien, Supernovas oder kosmologische Hintergrundstrahlungen.
[[Kategorie:Zeit & Raum]]
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[[Kategorie:Geographie]]
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Expandierendes Weltall
[[Kategorie:Sprachwissenschaften]]
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Mit den bisher verarbeiteten Daten brachte die neue Methode ähnliche Ergebnisse wie die bis anhin besten Schätzungen der US-Weltraumbehörde NASA. Diese bestimmte das Alter des Weltalls mit 13,7 Milliarden Jahren und die Ausdehnungs-Geschwindigkeit mit ungefähr 73 Kilometern pro Sekunde pro Megaparsec. Eine Megaparsec entspricht einer Entfernung von rund 3,26 Millionen Lichtjahren.
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Das Alter des Universums wird auch als Hubble-Zeit bezeichnet - benannt nach Edwin Hubble, der in den 1920er-Jahren die Expansion des Weltalls entdeckte.
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« Unsere Methode ist einfach, zeit- und geldsparend und erlaubt uns, genauere Berechnungen zu machen. »
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Andrea Maccio, Universität Zürich Eine allgemein akzeptierte Vorstellung geht von einem expandierenden Weltall aus. Für die Berechnung des Alters wird die Ausdehnungs-Geschwindigkeit des Weltalls gemessen.
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Zeit- und geldsparend
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Nach Ansicht von Andrea Maccio vom Institut für Theoretische Physik der Universität Zürich haben Gravitationslinsen-Messungen das Potenzial, noch genauere Ergebnisse als andere Methoden zu liefern.
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"Das ist ein wichtiger Schritt. Unsere Methode ist einfach, zeit- und geldsparend und erlaubt uns, genauere Berechnungen zu machen", so Maccio gegenüber swissinfo.
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Zehn Gravitationslinsen
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Bei der neuartigen Messung von Physikern der Universitäten Zürich und Minnesota wurden zehn sogenannte Gravitationslinsen berechnet. Das sind massenreiche Himmelskörper, deren Schwerkraft das Licht krümmt und Scheinbilder von dahinter liegenden Objekten entstehen lässt.
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Solche Hintergrundquellen sind häufig hell aufflackernde Himmelskörper. Wenn sie aufflackern, tun das verzögert auch ihre Scheinbilder. Diese Zeitverzögerung sei der Schlüssel für die Altersmessung des Weltalls, so Maccio.

Version vom 16. September 2008, 17:32 Uhr

Weltall, vom Mount Everest aus fotografiert (Tageszeit 12 Uhr Mittag)
Man beachte die enorme Nähe die man von diesem Punkt aus hat

Unser Sonnensystem Im Weltall schwirren Sonnensysteme in riesigen Galaxien umher. In einem davon befinden wir uns gerade.

Um unsere Sonne kreisen 8 Planeten und um manche von diesen kreisen Monde, so wie unser Mond um den Planeten Erde kreist. Außerdem kreisen noch Asteroide und Kometen um die Sonne.

Man schätzt das Alter unseres Sonnensystems auf 4 ½ Milliarden Jahre.


Die Sonne und ihre Planeten

Auf diesem Bild wurden alle Planeten nebeneinander gestellt, so dass du deren Größen miteinander vergleichen kannst.


(Klicke mit der Maus auf einen der Planeten und du fliegst direkt dorthin)

Die Planeten stehen keineswegs fest irgendwo im All, sondern sind in ständiger Bewegung. Sie wandern in fast kreisrunden Bahnen um die Sonne. Nur einer fällt ein wenig aus der Rolle, der kleine Pluto.

Kein Planet gleicht einem anderen Planeten. Kein Mond gleicht genau dem eines anderen Planeten.

Wir haben zwar eine Sonne, einen richtigen, echten Stern, aber eigentlich ist es im Weltall eher selten, dass ein Sonnensystem nur eine Sonne hat. Denn die meisten Sonnensysteme haben 2 Sonnen, um die sich alles dreht.

Pluto galt bis vor einiger Zeit ebenfalls als Planet. Dieser Status wurde ihm aberkannt.

Zu jedem Planeten kannst du Informationen haben, sogar über deren Monde und natürlich auch über die Sonne:

Sonne Merkur Venus Erde Mars Jupiter Saturn Uranus Neptun Pluto


Die Asteroiden und Meteoriten

Zwischen Mars und Jupiter umkreisen Millionen von kleinen und großen Gesteinsbrocken aus Felsen und Eis die Sonne. Dies tun sie in etwa gleicher Bahn, so dass sie zusammen einen Ring bilden, den man Asteroidengürtel nennt. Manchmal verläßt ein Asteroid seine Bahn und fliegt z.B. direkt auf die Erde zu.


Die Kometen

Am Rande unseres Sonnensystemes umkreisen ebenfalls größere und kleinere Gesteinsbrocken das gesamte Sonnensystem. Einige davon kommen ziemlich dicht an die Sonne heran und durchkreuzen die Bahnen der Planeten: Die Kometen.


Wissen zum Nachschlagen

Nun, man muss nicht alles wissen, aber es kann ja nicht schaden, wenigstens mal etwas zum Nachblättern zu haben:

Planetenkunde

Warum sind eigentlich die Planeten fast kugelrund?

Wie ziehen die Planeten ihre Bahnen? Wie sind Planeten und andere Himmelskörper aufgebaut? Schwerkraft

Was hält das Sonnensystem denn zusammen?

Warum kreisen die Monde um die Planeten und die Planeten um die Sonne?

Stofflehre

Woraus genau bestehen die Himmelskörper 

und was sind das für Stoffe oder Gemische? Warum ist Wasser mal Wolke, mal Meer und mal Eisberg? Geschichte

Was hat man damals über das Sonnensystem gedacht?

Welche Weltbilder gab es? Was dachten die Ägypter oder Griechen? Internet-Links

Es gibt so viele Weltall-Seiten im Internet. Leider sind nicht alle für Kinder gemacht und selbst Erwachsene haben es schwer, sich da durchzufinden. Viele sind auch auf Englisch. Schau einfach einmal, ob du etwas mit den Seiten anfangen kannst. 


Geschichtliches

  • 400 v. Ch wurde das Wort erfunden duch Allaundus dem Wuchtigen
  • 21 v. Ch wurde das Wort durch einen Nachfahren von Allaundus dem Wuchtigen in den Allten Schriften der Bibel wiederentdeckt, der der Meinung war das All das noch nicht Alles sein kann
  • 1117 wurde das Wort von christlichen Bekehrern, zur Säuberung der Sprache, verboten, sie sollten doch das Ersatzwort Raum benutzen, was zu solch merkwürdigen Stilblüten wie AnRaumverkehr (statt das verbotenen AnAllverkehr) führte
  • 1254 kam man in einer Versammlung des Club der Worte zu dem Schluss das es doch nicht zeitgemäß wäre Wörter zu verbieten, sondern nur noch deren Gebrauch
  • 1888 Nach erheblichen Streitigkeiten, wie man das Wort All dennoch verwenden könnte und wer das dürfte. Einigte man sie darauf, dass ab sofort nur noch eine Steigerungsform gebraucht werden sollte und diese allen, also der ganzen Welt gehört. Und weil es auf der Erde nichts gibt was nicht doch nur einem Einzelnen gehört, Beschloss man alles was nicht auf der Erde ist Weltall zu nennen.
Zum Thema

Der Mond ist 4527 Millionen Jahre alt. Schweizer Technologie auf dem Weg zur Venus Forscher aus der Schweiz und aus den USA haben das Alter des Weltalls mit einer neuen Methode auf 13,5 Milliarden Jahre bestimmt. Dank dieser neuen Messmethode können das Alter und die Ausdehnungs-Geschwindigkeit des Universums genauer eingeordnet werden.

Die neue Technik basiert auf dem Gravitationslinsen-Effekt - beziehungsweise der Art und Weise, wie Lichtstrahlen um eine Galaxie gebogen werden. Die mit dieser Technik ermittelten Messwerte stimmen überein mit den Ergebnissen anderer Methoden, wie die Universität Zürich mitteilte.

Bisherige Techniken verwendeten variable Sternen in anderen Galaxien, Supernovas oder kosmologische Hintergrundstrahlungen.

Expandierendes Weltall Mit den bisher verarbeiteten Daten brachte die neue Methode ähnliche Ergebnisse wie die bis anhin besten Schätzungen der US-Weltraumbehörde NASA. Diese bestimmte das Alter des Weltalls mit 13,7 Milliarden Jahren und die Ausdehnungs-Geschwindigkeit mit ungefähr 73 Kilometern pro Sekunde pro Megaparsec. Eine Megaparsec entspricht einer Entfernung von rund 3,26 Millionen Lichtjahren.

Das Alter des Universums wird auch als Hubble-Zeit bezeichnet - benannt nach Edwin Hubble, der in den 1920er-Jahren die Expansion des Weltalls entdeckte.

« Unsere Methode ist einfach, zeit- und geldsparend und erlaubt uns, genauere Berechnungen zu machen. »

Andrea Maccio, Universität Zürich Eine allgemein akzeptierte Vorstellung geht von einem expandierenden Weltall aus. Für die Berechnung des Alters wird die Ausdehnungs-Geschwindigkeit des Weltalls gemessen.

Zeit- und geldsparend Nach Ansicht von Andrea Maccio vom Institut für Theoretische Physik der Universität Zürich haben Gravitationslinsen-Messungen das Potenzial, noch genauere Ergebnisse als andere Methoden zu liefern.

"Das ist ein wichtiger Schritt. Unsere Methode ist einfach, zeit- und geldsparend und erlaubt uns, genauere Berechnungen zu machen", so Maccio gegenüber swissinfo.

Zehn Gravitationslinsen Bei der neuartigen Messung von Physikern der Universitäten Zürich und Minnesota wurden zehn sogenannte Gravitationslinsen berechnet. Das sind massenreiche Himmelskörper, deren Schwerkraft das Licht krümmt und Scheinbilder von dahinter liegenden Objekten entstehen lässt.

Solche Hintergrundquellen sind häufig hell aufflackernde Himmelskörper. Wenn sie aufflackern, tun das verzögert auch ihre Scheinbilder. Diese Zeitverzögerung sei der Schlüssel für die Altersmessung des Weltalls, so Maccio.


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