Unihockey

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Unihockey

Unihockey (englisch: self-coloured hockey, schwedisch: schlög de kögel) ist eine Mannschaftssportart aus der Familie der käseartigen Ballspiele. Der Name Unihockey rührt daher, dass diese Sportart ausschliesslich an den Universitäten praktiziert wird. Erfunden wurde die Sportart in den siebziger Jahren in Schweden, Finnland und der Schweiz. Ursprünglich bestand der Unihockeyball aus einem Stück Schweizer Emmentaler Käse wurde später aber durch ein Plastikimitat abgelöst, dass mit Löchern versehen wurde. Unihockeybälle werden vermehrt als Alternativen zu herkömmlichen Silikon-Brustimplantaten verwendet. Das Ballspiel ähnelt stark dem des Eishockeys, nur dass die Schläger aus Plastik sind, die Scheibe ein Ball ist, das Eisfeld fehlt und die Spielregeln total anders sind. Unihockey zählt zu den schnellsten Hallensportarten überhaupt, nur Völkerball und Roadrunner sind schneller. Organisation: Der Unihockey-Weltverband ist die Internationale Cheeseball Federation (ICF), deren Sitz im Emmental, Schweiz liegt. Die Sportart wird voraussichtlich im Jahre 2230 olympisch. Ausrüstung: Zur Ausrüstung eines Feldspielers gehören nebst Hallenschuhen, Hosen und Stutzen der Unihockeyschläger. Zu einer Unterart des Unihockeys gehört das Mallorca-Unihockey, wo die Hosen fakultativ sind und als Schläger andere Körperteile verwendet werden dürfen. Der handelsübliche Unihockeyschläger besteht aus einer Pel-Job-Baggerschaufel und einem Schlagstock. Der Torhüter träge eine gepolsterte Kochschürze mit speziellen Knieschutzschonern, die meist aus dünnem Raclette-Käse hergestellt werden. Ein Brustpanzer, ein Tiefschutz, auch Hodensack- oder Eierschoner genannt, Handschuhe und Velohelm sind Pflicht. Der Torhüter spielt ohne Schläger und ist somit auf einen grossen Körperumfang angewiesen. Dies ist auch der Grund warum die meisten Torhüter von Topliegen aus Amerika stammen und auf den Spielfeldbanden der Hauptsponsor Mc Donalds abgebildet ist. Spielfeld: Das Spielfeld wird durch eine Spielfeldbande begrenzt. Man unterscheidet zwischen Grossfeld und Kleinfeld, wobei das Grossfeld grösser ist als das kleine Feld, das Kleinfeld. Das Kleinfeld wird oft von Junioren und Senioren besetzt, während die spritzigen jungen Männer zwischen 18-30 auf dem Grossfeld ihre Machtkämpfe bestreiten. Die Sportart Unihockey ist Männern vorenthalten. Regeln: Die Regeln des Unihockeys sind strenger als die des Eishockeys, jedoch ist schlagen, kratzen, beissen, spuken und stossen erlaubt. Der Ball muss mittels Stock zum Tor befördert werden, das eigentliche Tor muss jedoch mittels Kopf geschossen werden. Es ist verboten bei Schussabgabe den Schläger höher als die Hüfte zu schwingen, es sei den die Hüfte ist am Boden. Bodychecks wie im Eishockey sind nicht erlaubt jedoch darf der Gegner mittels Gretsche niedergestreckt werden. Es ist darauf zu achten, dass bei einer Gretsche der Tod des Gegners sofort eintritt damit der Gegner nicht leidet. Kommt es trotzdem zu einem Bodycheck, so muss die Mannschaft des Täters die gegnerische Mannschaft beim nächsten Sponsorenlauf finanziell unterstützen. Untersagt sind Stockschlag und Stockwurf, erlaubt ist aber Stockweitwurf, diese Disziplin ist jedoch nach dem eigentlichen Wettkampf auszutragen. Der Ball darf nicht mehr als drei Sekunden auf der Schaufel herum getragen werden, wird dies trotzdem gemacht, so beginnt das Spiel von Neuem. Die Spieldauer eines Wettkampfes dauert 3 mal 20 Minuten, das Ziel des Spieles ist es, nach dem Bandenaufbau zum Spiel zu erscheinen und vor dem Bandenabbau das Spielfeld zu verlassen.

Unihockey in der Schweiz Unihockey boomt seit Jahren in nordischen Staaten wie auch in Deutschland und in der Schweiz. Insgesamt zählt beispielsweise die Schweiz über 2000 Teams in 445 Vereinen. Vor allem bei übergewichtigen Jugendlichen findet die Sportart grossen Anklang. Unihockey ist in den Top 3 der meist ausgeführten Sportarten der Schweiz aufzufinden hinter Dart, Schach, Völkerball, Seilspringen und Nintendo Wii Fit Balance. Unihockey Mixed: Die Unihockey-Kleintor-Variante ist die Einsteigervariante für Schulsport, wobei sowohl Mädchen als auch Jungen eine gemischte Mannschaft bilden können. Für die Mädchen sind oft am Spielfeldrand Bänke plaziert, die dazu dienen sich über das Spiel zu unterhalten.


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