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Trisomie 21

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Trisomie 21 ist ein Nachfolgeprojekt von Stuttgart 21 in der französischen Region Trisomie.

Dabei soll bis 2016 der Regionalbahnhof der trisomischen Département-Hauptstadt Mongue au l'Isme komplett unter die Erde verlegt werden, um Platz für das neue Spielfeld des örtlichen Boule-Clubs zu schaffen. Das 350 Millionen Euro teure Projekt, das ca. 250 Reisende pro Tag betrifft, wurde von seinen Gegnern als "geistig zurückgeblieben" bezeichnet und das endgültige Ende noch in der Planungsphase gefordert. Da die Kosten jedoch komplett von der EU übernommen werden, ist die breite Mehrheit der Bevölkerung für die Bauarbeiten. Zusätzliche Sympathien erreichte das unterirdische Projekt durch die 2012 durchgeführte Werbekampagne mit dem Titel "Let's get Down!".

Mongölchen, Trisomie 21 und politische Korrektheit

Auch im Gesundheits- und Krankheitsbereich hat die politische Korrektheit voll zugeschlagen. Stellenweise dient die angemessen-angemessen-überaus-angemessene Ausdrucksweise dazu, Mücken auszusieben und dafür Kamele und Elefanten durchzulassen. Es ist ja nichts dagegen einzuwenden, wenn man keine Mücken im Kaffee haben will. Aber muss es deshalb gleich ein Elefant sein?

Es gilt beispielsweise als ungeheuerlich "pöhse", bei Menschen mit dieser Veränderung (Trisomie 21) heute noch von "Mongölchen" zu sprechen. Der Grund dafür ist die bereits erwähnte politische Korrektheit, die verlangt, dass alles und jeder, der oder was als anstößig empfunden werden könnte, regelmäßig umbenannt wird. So gilt es als wesentlich politisch korrekter, hier von Menschen mit und ohne Trisomie 21 zu sprechen. Wobei auch das schon wieder überholt ist. Noch politisch korrekter ist es, von Menschen mit Down-Syndrom zu sprechen. Aber auch das wird bei Ihrem nächsten Aufruf dieses Artikels bereits wieder überholt sein.

Der Witz an der ganzen politischen Korrektheit ist folgender: Während es einerseits ganz offensichtlich überaus pöööhse und moralisch total verwerflich ist, an die Bezeichnung Mongölchen auch nur zu denken, geschweige denn, dieses schlimme Wort gar in den Mund zu nehmen ... gilt es andererseits als gesellschaftlich akzeptiert, Babys mit Down-Syndrom abzumurksen. Vorausgesetzt natürlich, man tut das rechtzeitig - innerhalb der erlaubten Fristen und im Alter von weniger als Null Jahren. (Nordkorea etwa murkst auch Menschen mit Behinderungen und Menschen mit Gesundheit ab - genau wie wir --- aber es hält sich nicht an unsere Fristenregelung (!!) (< 0 Jahre)! Deshalb ist das, was Nordkorea macht, böse. Im Unterschied zu dem natürlich, was wir im Westen mit Babys mit Down-Syndrom und anderen Gesundheiten teilweise machen.)

Mongölchen auch nur zu sagen ist pöhse! Babys mit Down-Syndrom schon vor der Geburt abzumurksen, gilt dagegen als völlig in Ordnung - Hauptsache, das Abmurksen läuft politisch korrekt ab. Mal ehrlich: Dann doch lieber ein politisch unkorrektes Mongölchen, das leben darf(!), als ein Baby mit Down-Syndrom, das politisch korrekt über den Jordan befördert wurde.


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