Telefon: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Als zusätzliches Add-On lässt sich an das Telefon ein ''Automical-Phonecall-Reciever'' ("Anrufbeantworter") anschließen, der es ermöglicht, Gespräche anzunehmen, obwohl man gar nicht im Hause ist oder keine Lust hat ans Telefon zu gehen. | ||
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+ | Schließlich kann man mit dem ''Writting-Message-Exchanger'' ("Faxgerät") sogar geschriebene Botschaften verschicken und empfangen. Unerfahre sollten sich aber nicht wundern, dass die verschickte Nachricht unten am Faxgerät wieder herauskommt. Um Nachrichten wirklich verschicken zu können benötigen sie nämlich noch den ''Lightspeed-Beaming-Supplier'' (LBS), der das "verbeamen" der Nachrichten an jeden gewünschten Ort der Welt und sogar bis zum [[Mars]] übernimmt. | ||
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+ | [[Kategorie:Wissenschaft]] | ||
+ | [[Kategorie:Technik]] |
Version vom 6. Januar 2006, 16:55 Uhr
Telefon, der - eigentlich T-Elefon (auszusprechen in Denglisch "Tea-Ellephone")
Der Telefon ist eine Erfindung aus Bulgarien, die sich erst kürzlich auch bei uns weit verbreitet hat. Entsprechend sind die Fachbegriffe meist unverständlich. In diesem Artikel werden daher diese nur in Klammern erwähnt - die leicht verständlichen, eingeführten Begriffe sind dagegen vorher kursiv gedruckt.
Inhaltsverzeichnis
Erste Telefon-Prototypen um 1970
Der Telefon wurde etwa um das Jahr 1970 vom bis dahin unbekannten Wissenschaftler Bell-O erfunden (vermutlich ein Pudel). Die ersten Telefone waren jedoch noch etwas unhandlich. Der ungeheure Stromverbrauch machte es nötig, dass die Telefone mit radioaktiven Material betrieben wurden.
http://img155.echo.cx/img155/9394/telefon016yj.jpg
Telefon-Prototyp um 1970 - im Zylinder befindet sich radioaktives Cäsium
Das Cäsium wird durch den am Apparat angebrachten Radioactive-Starting-Mechanism ("Kurbel") in Schwingung versetzt und beginnt den Strom zu produzieren. Angenehmer Nebeneffekt: Das Telefon beginnt zu Leuchten (später auch zu Läuten) und produziert Wärme. Nach Erfindung der Heizung und der Glühbirne wurden jedoch diese Funktionen des Telefons überflüssig
Modell Bundespost um 1980
Das Modell Deutsche Bundespost gehört zu den erfolgreichsten in unserem Land. Jahrelang beherrschte dieses Modell den Markt quasi-monopolistisch.
http://img205.echo.cx/img205/6972/telefon023jv.jpg
Beta Version des Modells Bundespost
Das erste Modell verfügte über einen Language-To-Ear-Transmitter ("Hörer") und einen Power-Transmitter ("Kabel"). Einige Modell waren sogar bereits mit einer Second-Person-Listening-Device ("Mithörer") ausgestattet.
http://img205.echo.cx/img205/7159/telefon034ff.jpg
Bundespost Second Edition mit Analog-Dialing-Device
Das erweiterte Modell verfügte zudem über eine Analog-Dialing-Device ("Wählscheibe"), die es erstmals ermöglichte, andere Menschen "anzurufen" - also mit ihnen über das Telefon zu sprechen, obwohl diese Personen gar nicht im selben Raum, ja noch nicht einmal am selben Ort waren.
Diese Remote-Conversation ("Ferngespräch") wurde erst möglich, nachdem jeder Mensch mit einer Phone-ID-Number ("Telefonnummer") ausgestattet war. Nun stand dem Siegeszug des Telefons nichts mehr im Wege.
Heutige Modelle
In der heutigen Zeit sind Telefone meist kleine Supercomputer, denen keine Aufgabe zu leicht ist.
http://img205.echo.cx/img205/8789/telefon048ef.jpg
Modernes Telefon in der Basic Edition
Telefone sind als Basic Edition meist recht günstig, besitzen aber nicht viele Funktionen. Einzig die Plastic-Hit-Absorbing-Box ("Gehäuse") ist im Lieferumfang inbegriffen. Jedes Telefon verfügt über einen Reset-Knopf (rechts), über den ein Super-GAU des Miniatur-Atomreaktors, der sich auch heute noch in jedem Telefon befindet, verhindert werden kann.
http://img205.echo.cx/img205/2259/telefon055um.jpg
Upgrade-Edition mit Numerical-Decimal-Keyboard
Das Numerical Decimal Keyboard ("Tasten") inkl. verschieden Special Function Keys ermöglichen das Eintippen von Nummern.
http://img205.echo.cx/img205/8829/telefon063iu.jpg
Special Edition mit Television-Flatscreen-Viewer
Damit die eingetippten Nummern auch zu sehen sind, benötigt man allerdings den Television-Flatscreen-Viewer ("Menü-Anzeige").
http://img205.echo.cx/img205/6957/telefon078dx.jpg
Full Edition mit Speaking und Listining Featurette
Richtig funktionsfhähig ist das Telefon jedoch erst mit den Speaking and Listing Featurettes ("Hörer", "Sprachmuschel"). Ein ATDL (Analag-To-Digital-Transformer) wandelt die gesprochen Wörter in Signale um, die dann auf der Gegenseite mittels eines DTART (Digital-To-Analog-Re-Transformer) wieder in gesprochene Wörter zurückverwandelt werden.
Mittels einer Yellow-Pages-Schnittstelle können sie tausende von Telefonnummern, ja ganze Telefonbücher abspeichern.
Heutige Telefone interpretieren neue Standards wie HTML ("Hyperspeed Transmitter for Multiple Languages") oder VoIP ("Voice over Interactive Phones") und verfügen über WYSIWYG ("What You Say Is What You Get"), welches eine reibungslose Kommunikation erlaubt.
Ein Room-Listening-Device ("Lauthören") ersetzt den bis dahin bekannten Second-Person-Listening-Device ("Mithörer"), so dass nun auch beliebig viele Personen im selben Raum, die Interactive Communication ("Gespräch") verfolgen können.
Anrufbeantworter
http://img219.echo.cx/img219/191/anrufbeantworter012ls.jpg
Automatical-Phonecall-Reciever
Als zusätzliches Add-On lässt sich an das Telefon ein Automical-Phonecall-Reciever ("Anrufbeantworter") anschließen, der es ermöglicht, Gespräche anzunehmen, obwohl man gar nicht im Hause ist oder keine Lust hat ans Telefon zu gehen.
Faxgerät
http://img219.echo.cx/img219/8619/fax014xx.jpg
Written-Message-Exchanger
Schließlich kann man mit dem Writting-Message-Exchanger ("Faxgerät") sogar geschriebene Botschaften verschicken und empfangen. Unerfahre sollten sich aber nicht wundern, dass die verschickte Nachricht unten am Faxgerät wieder herauskommt. Um Nachrichten wirklich verschicken zu können benötigen sie nämlich noch den Lightspeed-Beaming-Supplier (LBS), der das "verbeamen" der Nachrichten an jeden gewünschten Ort der Welt und sogar bis zum Mars übernimmt.