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Systema Iudicationis de Figura Feminae: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Sapo abides.jpg|300px|thumb|Prof. Mixtli Zoanacochtzin (1965)]]Das '''Systema Iudicationis de Figura Feminae''' (deutsch: System zur Beurteilung des Aussehen von Frauen) wurde von Prof. Zoanacochtzin entwickelt. Es dient Männern als Werkzeug, um ihre Attraktivitätsurteile über Frauen für andere Männer verständlich ausdrücken zu können. Des Weiteren ermöglich das System, das auf Grund seines langen Namens auch "SIFF" oder "7-Stufensystem" genannt wird, eine graphische Darstellung der persönlichen Einschätzung. Durch die Einbindung von später entwickelten Variabelen wie dem Charakterfaktor ist möglich mit SIFF verschiedenste Attraktivitätsurteile von diversen Personen zu objektivieren und gegebenenfalls als Funktion darzustellen. Das 7-Stufensystem lässt sich nur auf Frauen anwenden.
 
[[Datei:Sapo abides.jpg|300px|thumb|Prof. Mixtli Zoanacochtzin (1965)]]Das '''Systema Iudicationis de Figura Feminae''' (deutsch: System zur Beurteilung des Aussehen von Frauen) wurde von Prof. Zoanacochtzin entwickelt. Es dient Männern als Werkzeug, um ihre Attraktivitätsurteile über Frauen für andere Männer verständlich ausdrücken zu können. Des Weiteren ermöglich das System, das auf Grund seines langen Namens auch "SIFF" oder "7-Stufensystem" genannt wird, eine graphische Darstellung der persönlichen Einschätzung. Durch die Einbindung von später entwickelten Variabelen wie dem Charakterfaktor ist möglich mit SIFF verschiedenste Attraktivitätsurteile von diversen Personen zu objektivieren und gegebenenfalls als Funktion darzustellen. Das 7-Stufensystem lässt sich nur auf Frauen anwenden.
  

Version vom 4. Januar 2012, 01:28 Uhr

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Prof. Mixtli Zoanacochtzin (1965)
Das Systema Iudicationis de Figura Feminae (deutsch: System zur Beurteilung des Aussehen von Frauen) wurde von Prof. Zoanacochtzin entwickelt. Es dient Männern als Werkzeug, um ihre Attraktivitätsurteile über Frauen für andere Männer verständlich ausdrücken zu können. Des Weiteren ermöglich das System, das auf Grund seines langen Namens auch "SIFF" oder "7-Stufensystem" genannt wird, eine graphische Darstellung der persönlichen Einschätzung. Durch die Einbindung von später entwickelten Variabelen wie dem Charakterfaktor ist möglich mit SIFF verschiedenste Attraktivitätsurteile von diversen Personen zu objektivieren und gegebenenfalls als Funktion darzustellen. Das 7-Stufensystem lässt sich nur auf Frauen anwenden.

Enstehungsgeschichte

Am Anfang der Geschichte des Systema Iudicationis de Figura Feminae steht eine Anekdote. Im Jahre 1941 besuchte der junge, mexicanische Psychologiestudent und Lebemann Mixtli Zoanacochtzin zusammen mit seinem Freund Manito Mendes eine Bar in Tijuana. Zoanacochtzin versprach seinem Begleiter ein Treffen mit seiner hübschen Cousine, wenn dieser einen Taubstummen mime, damit der Psychologiestudent der jungen Frau an der Bar erklären könne, wie aufopferungsvoll er sich um seinen Begleiter kümmert. Der Plan gelang. Zoanacochtzin gewann das Herz der Frau für eine Nacht und Manito bekam sein Treffen. Das verlief aber enttäuschend für ihn, denn Zoanacochtzins Cousine war nicht so schön wie erwartet. Es stellte sich heraus, dass beide Männer zwar den Begriff „hübsch“ verwendeten, aber eine unterschiedliche Definition hatten.

Am 2. Juni 1945 wurde Ann Miller als erste Frau überhaupt mit Hilfe des 7-Stufensystems bewertert. In Zoanacochtzin Aufzeichnungen ist vermerkt, dass sie die Einstufung P2 erhielt
Während Manito diesem Ereignis keine besondere Bedeutung beimaß und nach einem weiteren Treffen die Cousine trotzdem knallte, war es für den Psychologiestudenten ein Weckruf, der ihn nicht mehr los ließ. Je mehr er sich mit dem Thema beschäftigte, um so stärker wurde ihm bewusst, dass Männer oftmals einfach nur aneinander vorbei reden, wenn sie versuchen die Schönheit einer Frau zu erörtern. Um diesen Missstand zu bekämpfen entschloss er sich ein System zu entwickeln, das ähnlich dem metrischen internationale Gültigkeit haben sollte und überall benutzt werden konnte. Die Idee des Systema Iudicationis de Figura Feminae war geboren.

Doch bis zur Vollendung des 7-Stufensystems war es noch ein weiter Weg. Am Anfang des Prozess stand die Suche, ob es nicht schon ein passendes System gäbe. Eine Suche, die Zoanacochtzin sogar bis Wien und New York brachte, wo er ein Monat verbrachte und das Zehnersystem – den Frauen werden Zahlen von 1 bis 10 zugeordnet, wobei 1 äußerst hässlich und 10 äußert schön bedeutet – kennen lernte. Seine Forschung brachte eine erstaunliche hohe Anzahl an Bewertungsarten zu Tage. Während manche durch ihre Einfachheit – Ein Bauer, der in der Nähe von Zell am See lebte, erklärte, für ihn gäbe es zwei Arten von Frauen: Die, die er ficken will und die, die er nicht ficken will – erstaunten, erschreckten andere durch ihre Komplexität. Zoanacochtzin sah jedoch in keiner Bewertungsart das Potential zu einem internationalen Frauenattraktivitätsbewertungssystem aufzusteigen. Daher hielt er an seinem Plan, den er damals noch „Mundo mejor“ (deutsch: Bessere Welt) nannte fest und entwarf die ersten Modelle.

Kurz vor Ende seines Studiums war es so weit. Zoanacochtzin hatte die Grundzüge seines 7-Stufensystem ausgearbeitet. Auch der Name hatte sich von Mundo mejor zu Systema Iudicationis de Figura Feminae geändert. Die Lateinisierung sollte das Ziel des weltweiten Einsatzes unterstreichen. Doch als SIFF die Testphase durchlief, tauchten unerwartete Probleme auf und zeigten auf, dass der Psychologiestudent noch nicht genug wusste. Zwar war das 7-Stufensystem zum damaligen Zeitpunkt schon für die meisten Fälle geeignet, aber Zoanacochtzin strebte nach Perfektion.

So arbeitete er weiter. Mit unermüdlichen Einsatz verführte er hunderte von Frauen, bewertete ihre Attraktivität vor und nach dem Geschlechtsverkehr und trug diese Werte in Tabellen ein. Da Zoanacochtzin mittlerweile als Assistenzprofessor an der Universität arbeitete, konnte er mit seinen Studenten nach den Vorlesungen die Hypothesen, die er aus seinen privaten Erfahrungen zog, testen und dadurch entweder verifizieren oder falsifizieren. Ironischerweise entdeckte Zoanacochtzin psychologische Effekte der Schönheit, da er seine Ergebnisse aber nicht publizierte, machten andere diese Effekte publik, ohne zu wissen, dass ihre Entdeckung eigentlich nur eine Wiederentdeckung war. 1968 wurde der Psychologie habilitiert. Professor Mixtli Zoanacochtzin, der nie aufgehört hatte zu trinken, zu rauchen und Frauen so oft zu wechseln wie seine Unterhosen, starb 1974 an Lungenkrebs.

Das 7-Stufensystem, das laut Zoanacochtzin immer noch nicht perfekt war, da die Eigenschätzung im unteren Extrembereich zu zu starken Streuungen führte, wurde dem Bruder des Psychologieprofessor vererbt, der testamentarisch dazu verpflichtet wurde, es zu veröffentlichen. 1975 erschien im Playboy ein Artikel mit dem Titel „Systema Iudicationis de Figura Feminae ex Zoanacochtzine“. Dadurch wurde SIFF der breiten Öffentlichkeit bekannt und begann seinen Siegeszug.

Das Systema Iudicationis de Figura Feminae stellt den Beginn Frauenattraktivitätsbewertungforschung dar und gilt als Fundament dieser Forschungsrichtung. Alle bedeutende Errungenschaften auf diesem Gebiet, wie die Heiß-Irre-Skala oder das Flotter-Dreier-Integral, sind mit SIFF kompatibel und beruhen sogar zum Teil auf diesem System.

Das System

Stufe
Erklärung
P3
Äußerst schön
P2
Sehr schön
P1
Schön
R
Normal
F1
Hässlich
F2
Sehr hässlich
F3
Äußerst hässlich
Das Fundament von SIFF bilden die 7 Schönheitsstufen, daher auch der im deutschsprachigen Raum gebräuchliche Alternativname 7-Stufensystem. Diese Stufen lauten: Äußerst Schön, Sehr Schön, Schön, Normal, Hässlich, Sehr Hässlich, Äußerst Hässlich. Da diese Bezeichnungen aber nicht nur zu lang sind, sondern auch für Frauen verständlich sind, wurden den Stufen Kürzeln zugeteilt (Siehe Tabelle). Diese leiten sich von den lateinischen Begriffen pulchra (schön), regula (eigentlich:Richtlinie; aber hier in übertragener Bedeutung: Durchschnitt) und foeda (hässlich) ab.

Die drei P-Stufen, sowie die drei F-Stufen entsprechen denn Steigerungsstufen der Adjektiva. Hier zeigt sich der Vorteil der Verwendung lateinischer Begriffe. Dieser liegt nicht darin, dass der Internationale Anspruch unterstrichen wird, sondern hat auch praktische Gründe.

Während der Elativ im Deutschen meist nur mit Hilfe von Adjektiven gebildet werden kann, fällt er im lateinischen mit dem Superlativ zusammen. Dies lässt sich leicht anhand des Folgenden Beispiel zeigen: Die Stufe P3 entspricht der dritten Steigerung des Adjektives schön. In der deutschen Sprache wäre eine P3 also die schönste (Frau). Auf Latein ist eine P3 eine (femina) pulcherrima. Je nach Kontext ist das entweder die schönste Frau oder eine äußerst schöne Frau. Das SIFF aber dazu entwickelt nicht nur eine, sondern jede Frauen zu bewerten, ist nur die zweite Übersetzung korrekt. Zoanacochtzin entschied sich bewusst für diese Einteilung der sieben Stufen, denn dadurch wurde es noch leichter dieses System in andere Sprachen zu übersetzen.

Es ist also möglich mit Hilfe der Kürzel, die von P3 bis F3 reichen, eine Frau ausreichend und allgemein verständlich zu beschreiben. Nur wie äußert man sein Urteil korrekt? Es ist zwar möglich, einfach nur das Kürzel zu sagen. Diese Ausdrucksweise ist aber nicht allzu verständlich. Stattdessen hat es sich eingebürgert dem Kürzel einen weiblichen Artikel voranzustellen. Dort hinten geht/sitzt/steht eine P2, oder nicht ganz so elegant, sie ist eine P2, sind Möglichkeiten sein Urteil Kund zu tun. Wobei diese Beispielsätze selbstverständlich nicht die einzige Art sind, sich zu diesen Themen zu äußern.

Diesen Grundstock des 7-Stufensystems hatte Zoanacochtzin recht schnell ausgearbeitet, aber er musste er erkennen, dass es zwar in dieser Form ausreichte, um Männern zu ermöglichen sich gegenseitig auf Frauen aufmerksam zu machen, doch für einen tieferen Diskurs war es noch nicht genau genug. Das mag auf den ersten Blick wie eine Lappalie wirken, aber Zoanacochtzin wusste aus eigener, dass bei betrunkenen Männern schon Kleinigkeiten ausreichen, um Schlägereien auszulösen. Außerdem war es absolut notwendig, dass ein System, das zur äußerst wichtigen Aufgabe der Frauenattraktivitätsbewertung verwendet werden soll, perfekt wird. Schon kleinste Fehler könnten verheerende Folgen haben, denn bei SIFF handelt es sich ja nicht um Werkzeug des Fiskalismus.

Daher wurde das System um zwei Ab- und zwei Aufstufungsmöglichkeiten erweitert. So kann dem Kürzel ein + nachgestellt werden, um zu zeigen, dass die bewertete Person zwar eine P2 oder F1 ist, sich aber über dem Schönheitsdurchschnitt dieser Klasse befindet. Ein ++ offenbart sogar, dass das beobachtete Subjekt in den Augen des Urteilenden sich am obersten Rand der gewählten Schönheitsstufe befindet. Das Ganze geht natürlich auch in die andere Richtung.Ein - bedeutet, dass die betreffende Person sich etwas unterhalb des Durchschnitts der Schönheitsstufe befindet. Ein -- wird nur vergeben, wenn das beobachtete Subjekt mit Mühe und Not die Mindestkriterien der Schönheitsstufe erfüllt. Eine besondere Rolle nehmen P3++ und F3-- ein, da sie oberste beziehungsweise unterste Ende der Skala Systematis Iudicationis de Figura Feminae. Das bedeutet, dass eine P3++ die schönste Frau auf Erden ist und Männer allein durch ihre Anwesenheit zu Freudentränen rührt. Im Gegensatz dazu ist eine F3-- gesetzlich dazu verpflichtet sich eine Tragetasche über den Kopf zu stülpen, damit Männer sich nicht in Panik scharfe Gegenstände in die Augen rammen. Unter Beachtung weiterer Erkenntnisse, die Zoanacochtzin im Laufe seiner Forschung ans Licht gebracht hatte wie zum Beispiel den Martha-Vickers-Faktor oder die Pedro-Gonzales-Verschiebung, ist es in der Fachwelt jedoch umstritten, ob es überhaupt eine P3++ oder F3-- geben kann, da die von Zoanacochtzin entwickelten Faktoren dem entgegenwirken.

Auch wenn die sieben Schönheitsstufen, die sich an den Steigerungsstufen der Adjektiva orientieren, schon einen großen Erfolg darstellen und das Leben von Männern jeder Nation erleichtert haben, liegt die eigentliche Revolution von SIFF daran, dass den Schönheitsstufen Zahlenwerte zugeordnet werden können. Seit Jahrhunderten vollbringen Männer Fortschritte auf dem Gebiet der Frauenattraktivitätsbewertung wie zum Beispiel die Reich-Schön-Relation, aber erst sei dem Systema Iudicationis de Figura Feminae hat diese Disziplin das trübe Wasser der Unseriosität verlassen und zur ist zur allgemein anerkannten, wissenschaftlichen Disziplin aufgestiegen. Dadurch, dass SIFF es gestattet Eindrücke mathematisch auszudrücken und zu bewerten, hat es geradezu den Grundstein der seriösen Frauenattraktivitätsbewertungsforschung geschaffen.

Das Fundament des mathematischen Systems von SIFF bildet die Menge AU, wobei gilt AU = {P3++, P3+, P3, P3-, P3--, P2++, P2+, P2, P2-, P2--, P1++, P1+, P1, P1-, P1--, R++, R+, R, R-, R--, F1++, F1+, F1, F1-, F1--, F2++, F2+, F2, F2-, F2--, F3++, F3+, F3, F3-, F3--}Doch damit SIFF Eindrücke mathematisch verarbeiten kann, müssen den Schönheitsstufen Zahlenwerte zugeordnet werden. Dies geschieht nach folgender Formel: [math]n=5+10(n-1)[/math]. n entspricht der Schönheitsstufe, wobei die unterste Stufe F3 ist. Möchte man sich also ausrechnen welcher Zahl F3 entspricht, so setzt nahm in die Formel ein und nimmt man n=1 an. So lässt sich errechnen, dass F3 dem Zahlenwert 5 entspricht. Für F2 nimmt man an, dass n=2 gilt und so weiter. Durch diese Formel lässt sich jeder Schönheitsstufe ein entsprechender Wert zuordnen. Um jedoch auch den + und – Rechnung tragen zu können, muss eine erweitert Formel zur Hand genommen werden, die so aussieht: [math]n=5+10(n-1)+ \mu2,5+\nu(-2,5)[/math] wobei [math] \mu[/math] der Anzahl der + und [math] \nu[/math] der Anzahl der – entspricht.

Auch wenn diese Möglichkeiten des Systema Iudicationis de Figura Feminae im Normalfall kaum genutzt werden, so bilden sie den Grundstock für die restlichen Anwendungen, die es bietet und stellen das Fundament der modernen Frauenattraktivitätsbeurteilung dar. Nur der Tatsache, dass SIFF sich im Koordinatensystem darstellen lässt, ist es geschuldet, dass Rechenoperationen wie das Flotter-Dreier-Integral angewandt werden können. Die 7 Siebenschönheitsstufen sind zwar der Kern des Systema Iudicationis de Figura Feminae, jedoch gibt es eine Vielzahl von erweiternden Faktoren und Ergänzungen, die dessen Aussagekraft und Genauigkeit nochmals stark verbessern.

Ergänzungen

Professor Zoanacochtzin, der den Grundstock des 7-Stufenstystems während seines Studienzeit entwickelt hatte, entdeckte in den Jahren nach seiner Promotion, dass man bei mehreren Einschätzungen der Attriktivität einer Frau innerhalb weniger Tage zu mehreren Ergebnissen kommt. Während er Anfangs an SIFF selbst zweifelte, fand er im Laufe seiner Forschung heraus, dass es verschiedene nicht körperliche Faktoren sind, die die Attraktivitätswahrnehmung beeinflussen, sondern Dinge wie Persönlichkeit, Kleidung oder Ort der Begegnung. Diese Einflüsse sind in Größen zusammengefasst, die meist den Namen, der inspirierenden Person tragen. Sie heißen Bathseba-Effekt, Martha-Vickers-Faktor, Barkonstante und Pedro-Gonzales-Verschiebung. Sie sind in der Zoanacochtzin’schen Formel zusammengefasst, die lautet:


[math]x= \frac{ 5 + 10(n-1) + \mu2,5 + \nu(− 2,5)+ \delta+B} {y^{0,07}-0.101905117}+\frac{3}{ \lambda}[/math]

Diese Formel ermöglicht es die Wirkung außerkörperlicher Faktoren zu minimieren und einem Wert auszurechnen, der ziemlich genau der reinen Schönheit der beobachteten Frau entspricht und es ermöglicht, Prognosen zu erstellen, deren Schwankungsbreite nicht durch außerkörperliche Faktoren verstärkt wird. Das heißt vereinfacht gesagt, die aus der Gleichung gewonnenen Werte genauer sind und die aus den Punkten (Nachdem die Werte ins Koordinatensystem eingetragen wurden) rekonstruierte Funktion aussagekräftiger ist.

Die Formel vereinigt den Grundstock ([math]n=5+10(n-1)+ \mu2,5+\nu(-2,5)[/math]) des Systema Iudicationis de Figura Feminae, soweie die später entwickelten Ergänzungen: den Martha-Vickers-Faktor ([math] \delta[/math]), die Barkonstante (B), Pedro-Gonzales-Verschiebung [math](y^{0,07}) [/math] und den Bathseba-Effekt ([math]\frac{3}{ \lambda}[/math])

Bathseba-Effekt

Schon vor Ende seines Studiums hatte Professor Zoanacochtzin die Vermutung, dass es einen Einfluss gäbe, der die Attraktivitätsurteile von Männern beeinflusse. Diesen Einfluss nannte er wage Erregungseffekt (effectus inflammationis animi). Auch wenn er sich scheute ihn zu definieren, lässt sich aus seinen Notizen rekonstruieren, dass er eine Mischung aus aufreizender Kleidung und sexuellen Notstand als Grund der Verzerrung annahm.

Dieser Erregungseffekt, von dem der mexicanische Psychologe nicht wusste, wie er ihn in SIFF integrieren soll, blieb ein undurchsichtiges Gedankenkonstrukt bis er Veronique Veracruz kennen lernte, die als Aushilfe in der Bibliothek, wo sie sich sittsam kleidete, arbeitete und nebenbei in einem Herrensalon, wo sie knappe Kleider trug, als professionelle Begleitung ihr Geld verdiente. Zoanacochtzin, der Bibliotheken und Herrensalons in größerem Ausmaße frequentierte, traf Fräulein Veracruz an beiden Orten und staunte über die unterschiedliche Attraktivitätswahrnehmung. Während er Veronique im Herrensalon die Bewertung P2 erhielt, war sie in der Bibliothek nur eine P1+. Das Nachdenken über dieses Problem führte zur Weiterentwicklung des Erregungseffektes zum Bathseba-Effekt (Effectus nudatricis sui ipsius). Der Name stammt jedoch nicht von der biblischen Figur, sondern ist auf Veracruz` Künstlernamen zurückzuführen.

Zoanacochtzin erkannte, dass die Kleidung einen Einfluss auf das Attraktivitätsurteil hat und hielt diese Erkenntnis in der Formel des Bathseba-Effektes fest:

[math]\frac{3}{ \lambda}[/math]

wobei gilt:

[math] \lambda [/math] = {-1, 0, 1}

Je attraktiver die Kleidung auf den Beobachter wirkt, desto höher ist die Zahl. Da die Menge [math] \lambda[/math] jedoch nur aus drei Elementen besteht, lassen sich auch nur drei Kategorien finden: Unattraktive Kleidung, Durchschnittlich attraktive Kleidung, Sehr attraktive Kleidung. Dies mag auf den ersten Blick grob wirken, doch der mexicanische Psychologe erkannte früh, dass eine genauere Einteilung nicht möglich ist, da die Ansichten über attraktive Kleidung auseinander gehen.

Martha-Vickers-Faktor

Martha Vickers

Barkonstante

Pedro-Gonzales-Verschiebung

Praktische Anwendung

Kritik

Die Kritik, die an SIFF geübt wird, lässt sich grob in drei Kategorien teilen. Die erste verurteilt, das Beurteilen der Attraktivität als unethisch und frauenfeindlich. Die zweite erklärt, dass die fehlende, allgemein akzeptierte Definition des Schönheitsbegriffes es nicht erlaubt, mathematische Thesen zu diesem Thema zu entwickeln. Die dritte kritisiert den Aufbau des sieben Stufensystems und behauptet, dass die gewonnenen Erkenntnisse, nicht den wissenschaftlichen Standards entspräche.

1977 schrieb der amerikanische Philosoph und Soziologe William ein Essay über das Systema Iudicationis de Figura Feminae, das er als kurzzeitiges Phänomen betrachtete und erkannte ihn ihm ein weiteres Zeichen für die erstarkende narzistische Tendenz der Gesellschaft. Damit begann die Rezeption von SIFF in den Geisteswissenschaften. Auch wenn das 7-Stufensystem zum Grundstock der modernen Frauenattraktivitätsbewertung wurde und daher kein kurzzeitiges Phänomen war, wurde es den Vorwurf narzistische Tendenzen zu haben nicht los. Kritiker behaupten, dass es durch die Trennung von Persönlichkeit und Aussehen erleichtert wird, kurzlebige Beziehungen zu führen, die fast ausschließlich der sexuellen Interaktion dienen. Auch werde durch die bessere Kommunikation über Schönheitsurteile das Prahlen mit flüchtigen, sexuellen Bekanntschaften erleichtert. Ein zweiter großer Kritikpunkt ist, dass das Systema Iudicationis de Figura Feminae frauenfeindlich sein soll. In den 80-Jahren, als es gerade seinen Durchbruch erlebte, wurde SIFF von Feministinnen immer als verachtend beschrieben. Es würde Frauen zu Objekten degradieren und den Charakter in den Hintergrund rücken. Ein Gegensystem (Attractiviness Quantification System, kurz: AQS) zur Bewertung der männlichen Attraktivität wurde entwickelt. Die Kritik wuchs und erreichte 1988 ihre Klimax als eine Gruppe von betrunkenen, mexikanischen Feministinnen nachts widerrechtlich den Friedhof betrat, auf dem Mixtli Zoanacochtzin seine letzte Ruhe fand, auf das Grab urinierte und den Grabstein umwarf. Der Vorfall wurde von den Medien sehr aufgebauscht und schadete dem Ansehen der Frauenrechtsbewegung in Lateinamerika erheblich und führte zu einem Ende der persönlichen Anfeindungen.

Die zweite große Gruppe der Kritiker stammt aus den Lagern der Mathematik und Psychologie. Sie kritisieren einerseits die Herangehensweise, aber auch die mathematische Formulierung. Die Methoden des mexicanischen Psychologen seien nicht aussagekräftig und lassen keine allgemeinen Schlüsse zu. Auch würde die ungenaue mathematische Formulierung dazu führen, dass SIFF in den Extrembereichen ungenau ist.

Es gibt aber auch Kritik aus dem Lager der Kulturphilosophie. Das Siebenstufensystem würde die Schönheit der Frau entzaubern und zur mathematischen Variablen herabsetzen. Es würde den Reiz zerstören, da man beim Betrachten analysiert,anstatt zu genießen. Auch sei eine allgemeingültige Definition von Schönheit noch nicht gefunden, weshalb man dieses Thema nicht so einfach behandeln könne. Denn mit der Beschreibung, Schönheit ist ein Glücksversprechen, lässt sich zwar vortrefflich in der Philosophie arbeiten, für die Naturwissenschaften es sie jedoch vollkommen unzureichend. Der österreichische Kabarettist Roland Pfahlmarder fasste die Kritik der Kulturphilosophen während seines Programmes „Philosophie allgemein verständlich“ so zusammen: „Hearst Oida, des Madl hot Duttln, dess pock i nimma. Des pockt sölbst die Mathematik net.“

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