Stilles Wasser: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Dezember 2008, 13:50 Uhr
Stilles Wasser ist ein sehr leises Mineralwasser. Man könnte fast meinen, es sei still. Was es für einen Sinn hat, Wasser ohne Kohlensäure in Flaschen abzufüllen, weiß niemand. Man kann genauso gut an Nachbars Gartenschlauch gehen und heimlich Wasser ohne Kohlensäure trinken. Aber Mutti will das nicht.
Trinker
Bevorzugt getrunken wird stilles Mineralwasser, auch "Plörre" genannt, von Frauen und Halbfrauen. Es gibt zusätzlich auch noch eine weitere kleine Randgruppe: Eine andere Stillwassertrinker-Fraktion sind Weicheier und Muttersöhnchen. Denen ist die Kohlensäure im lauten Mineralwasser zu hart. Sie wollen es wie der Weichei-Homer-Simpson schal (oder schaal/schahl?).
Entstehung
Erfunden wurde das stille Wasser in Flaschen von einem Herrn Wass R. Hahn in den bunten 1930er Jahren. Damals, ja damals wollte man das kostbare Gut aus dem Wasserhahn transportabel machen. Er kam auf die Idee, das Wasser aus dem Hahn, das sogenannte "Kraneberger Tafelwasser" in Feldflaschen abzufüllen. Bis heute hat sich nur die Verpackung geändert. Das Wasser blieb gleich, so wird es auch bleiben.
Anbieter
Angeboten wird stilles Wasser von vielen verschiedenen Firmen. Im Grunde genommen gibt es keine Unterschiede: Wer sein Wasser als "still" verkaufen will, muss dies am Wasserhahn des Geburtshauses von Wass R. Hahn abzapfen. Also sind nur die Etiketten auf den Flaschen unterschiedlich.
