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Spiegelwelten:Verdun

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Verdun ist ein Stadtstaat in Ozeanien mit reichlich Umland. Verdun ist die Hauptstadt des Kennedy Reiches. Wegen seiner besonderen Vergangenheit und seiner ungewöhnlichen Kultur und Gesellschaftsform übt Verdun auf viele Menschen eine grosse Faszination aus.

Geografie

Geschichte

Geschichte und Legende sind in Verdun so schwer zu trennen wie in kaum einem anderen Land.
Erstmalig urkundlich erwähnt wird Verdun im Jahre 1116 (OZR). Aus diesem Jahr stammt laut Anlayse auch der verdunische "Schöpfungsbericht", der sich um die Schlacht zu Verdun dreht. Es handelt sich dabei um das Tagebuchfragment eines Französischen Leutnants. Angegeben wird in diesem, dem ältsten historischen Dokument Verduns, allerdings die Jahreszahl 1916 - ein Jahr, das in Ozeanien noch gar nicht erreicht ist.

In diesem Jahr tobte laut der Fragmentschrift in Verdun eine "gewaltige Schlacht, wie sie der Mensch noch nie kannte. In den Schützengräben lagen sich gegenüber die Franzosen und die Deutschen. Beide Seiten hatten schon jeweils Hunderttausend Tote zu beklagen und das Land war nur noch Wüste. Da ging die Sonne unter und sie ging nicht meh auf, zwei Tage lang und zwei Nächte lang. und als sie wieder aufging, da war die Stadt Verdun leer von Meschen und das Land war leer und öde und nur noch waren da die hundert Deutschen und die hundert Franzosen, welche sich an diesem Frontabschnitt gegenüberlagen. Und als der Abend wieder herbeikam, da tauchten am Himmel drei Monde auf..

Die Annahme scheint naheliegend, dass das beschriebene Ereignis das unfreiwillige Passieren eines Portal nach Ozeanien beschreibt. Die ersten Verduner wären somit Einwanderer aus einer anderen Welt oder Dimension. Bemerkenswert ist dabei allerdings, dass dann offensichtlich nicht nur die Menschen das Portal durchquerten, sondern ein ganzer Landfetzen.

Die weiteren erhaltenen Fragemente des Tagebuchs beschreiben, dass die die feindlichen Soldaten unter dem Eindruck des für sie unfassbaen Phänomens spontan fraternisierten. "Und wir brachten den Deutschen Wasser und sie gaben uns ihr Brot. Wir assen und tranken und teilten unsere Decken in der Kälte der Nacht. Am dritten Tage sprachen die Gebeine der Toten zu uns:"Auf immer und ewig seid Ihr nun gesegnet und auf immer und ewig sollt Ihr nun sein ein Leib, so wie wir geworden sind in der heiligen Erde von Verdun ein Leib, ein Geist und eine Kraft. Und Liebe soll sein unter Euch."

Die zweihundert Mann bildeten die Urväter des neuen Verdun-Reiches in Ozeanien. Da genau hundert Franzosen auf hundert Deutsche kamen, nahm sich jeder Mann einen Partner aus dem jeweils Ex-feindlichen Lager. Diese Ausgangsituation bildete den Grundstein für die ungewöhliche Kultur, die sich in Verdun entwickelte: Der polaren deutsch-französischen Gesellschaft. Um den Fortbestand der Gruppe zu sichern, nahmen sich die Urväter Frauen aus anderen Teilen Ozeaniens. Bis heute jedoch bildet das deutsch-Französische Männerpaar den Kern der Verduner Familie.


Gesellschaft und Kultur

Ein Poilu vor seinem Haus in Fleury-sur-Douaumont

Die komlpexen Strukturen der verdunischen Kultur, die seit Jahrhunderten fast unverändert tradiert werden, erscheinen auf dem ersten Blick paradoxal.

Das zentrale Thema der Verduner ist der Frieden. Frieden zwischen den Deutschen und den Franzosen, aber auch der Frieden universell. Tatsächlich hat es seit der Gründung Verduns nicht nur keinen Krieg mehr zwischen den deutschen und den französischen Verdunern gegeben, auch ausserhalb wurde das Land seit seinem Bestehen in keinen nennenswerten Konflikt verstrickt.

Angesichts dieser Tatsache scheint es geardezu bizarr, dass jeder männliche Verduner lebenslang in Uniform herumläuft. Die strenge Kleiderordnung sieht für die Deutschen das Tragen des feldgrauen Waffenrocks und für die Franzosen - den "Poilus" - die himmelblaue Soldatenkluft vor. Lediglich Variationen für unterschiedliche Anlässe sind erlaubt.

Deutsche und Franzosen

Beide Volkstämme leben trotz der staatstragenden Ideologie der "Einheit in Liebe" zunächst strikt getrennt. Der Werdegang eines Deutschen Kindes unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von dem eines französischen. Dabei sind die Regeln, die den Knaben auferlegt werden, strenger als die für Mädchen. Es gibt eine ganze Reihe von Ritualen und Weihen, die nur der jeweils einen Ethnie zugänlich und für die andere tabu sind. Bricht ein Individuum so ein Tabu hat das ernste Konsequenzen.
Im Alter von 18 - 22 müssen die jungen Männer heiraten und zwar einen Mann der jeweils anderen Ethnie. Ist der Bund beschlossen, wird "die familie gegründet". Das heisst, sowohl der deutsche als auch der französische Partner suchen sich eine Frau. Die Verdunische Kernfamilie besteht also insgesamt aus vier Personen plus deren Kinder. Die Frauen müssen wiederum aus der selben Ethnie wie die des Mannes stammen. das heisst, ein Franzose muss eine Französin heiraten und ein Deutscher eine Deutsche. So wird gewährleistet, dass die Ethnien rein bleiben.

Die Verduner Frauen

Zweifellos ist die Verduner Gesellschaft patriarchisch geprägt, es wäre jedoch zu kurz gegriffen, wollte man behauten, dass in Verdun die Frauen unterdrückt würden. Gewiss sehen Kritiker die Rolle der Frau auf die einer blossen Gebärmaschine reduziert, die dem eigentlichen (männlichen) Paar den Nachwuchs sichern soll. Das mag vorallem in der Gründerzeit auch wirklich so gewesen sein.

Im Laufe der Zeit haben die Frauen aber paralell zur abgeschotteten Männerkultur eine eigene, weiblich dominierte Kultur entwicklet. Bedeutend weniger dogmatisch als die der Männer, ist die Frauengesellschaft von Verdun gebildet, kreativ und vielschichtig. Medizinerin, Anwältin, Lehrerin, Professorin und Forscherin sind typische Frauenberufe. das Priesteramt der mächtigen Staatskirche ist traditionell sogar ausschliesslich Frauen zugänglich.

Die Gleichbereichtigung unter den Ethnien

Trotz der proklamierten Einheit, besteht ein leichtes Machtgefälle zwischen Deutschen und Franzosen zu Gunsten der Franzosen. Der französische Mann ist in der Regel das Familienoberhaupt. Er darf jedoch grundsätzlich keine Verträge ohne seinen deutschen Partner unterschreiben. Viele Punkte des uralten Verduner Gesetzes benachteiligen die Deutschen. Es ist jedoch zu sagen, dass sie in der heutigen Praxis in aller Regel nicht mehr angewandt werden und Gerichte und Instanzen im Sinne der Gleichberechtigung entscheiden.

Religion

Die Verduner Religion ist in ihrer Essenz ein Ahnenkult und basiert auf der Verehrung der Toten der grossen Schlacht von Verdun, sowie der Anerkennung der sponatanen Franternisierung nach dem Portalübertritt, als heiligen Moment, als Gnadenakt der Erlösung. Dabei bilden die eingangs erwähnten Tagebuchfragmente die religiöse Schrift der Verduner.
Die von den Gründervâtern verfassten Schriften, mit denen sie ihre neugegründete Gesellschaft organisierten, bilden bis heute das religiöse und weltliche Gesetz. Es wird seit



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