Spiegelwelten:UM-Spiel 2008 Bushland vs. Amerikanien (Gruppe A): Unterschied zwischen den Versionen

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(das gibt rot! So geht es ja nicht!)
(Tor für Bushland!!!!!!!!!!)
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Na wenn das nicht...Aber klar! '''Rot für Scooter!''' Er muss vom Platz!
 
Na wenn das nicht...Aber klar! '''Rot für Scooter!''' Er muss vom Platz!
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Auf der Tribüne loben die Bushländer den Herren und die Amerikanier fangen an zu randalieren. Während alle auf den fluchend von dannen ziehenden Scooter sehen, rappelt sich Jim Beam auf und – ja, er schiesst den Kopf ins herrenlose Tor!
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'''TREFFER für Bushland!''' Jetzt steht es '''1:1!'''

Version vom 11. Juni 2008, 16:25 Uhr

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Einen schönen guten Tag, meine Herren Fussballfreunde - und meine Damen natürlich auch! Ich bin Harry Penndorf und begrüsse Sie aus dem Oil's Paradise Flow Field. In

J.R Ewington, der jungen Ölfördermetropole in Bushland.

Die heutige Partie entbehrt nicht an Brisanz : Denn mit dem Gastgeber Bushland und Amerikanien treffen zwei traditionell tief rivalisierende Nationen aufeinander, deren ideologische und vor allem religiöse Barrieren unüberwindbar sind.
Die Sicherheitsvorkehrungen sind auf dem bislang höchsten Niveau in diesem Turnier. Für meinen Weg aus dem nur 500 Meter entfernten Hotel bis hierher ins Stadion brauchte ich über zwei Stunden - wegen all der Kontrollen und Leibesvisitationen.

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Die Vorsichtsmaßnahmen könnten aber durchaus berechtigt sein: Nicht nur die bushländischen Fans sind aufgedreht und aggressiv, auch die Amerikanier sind auf Krawall gebürstet. Keineswegs nur die traditionellen Chaos-Hooligans, auch die Normalbürger unter den Zuschauern.
Explosive Stimmung unter den Zuschauern beider Nationen.
Die Bushländer sind bewaffnet mit Bibeln und Spruchbändern welche martialische Bibelpassagen zitieren und drohen in ihren Gesängen allen Heiden mit der Hölle.

Neu ist, dass auch die Amerikanier mit einem verstärkten Bekenntnis zu ihrer Religion antworten. Es gibt rund um das Stadion mehrere heidnische Demos. Einige haben einen riesigen Kannibalen Topf mitgebracht und kochen darin einen mitgebrachten Missionar aus Pappe.
Bauchladen-Händler verkaufen Amulette und Schutz-Zauber gegen die "negative Energie" der Bushländer. Einige Randaleure sprayen derweil Pentakel oder das Wort "Arschloch" auf die schweren Luxusautos der Ölbarone

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Die Amerikanensische Mannschaft lässt sich demonstrativ von heidnischen Geistlichen Segnen; Tatanka von einem Medizinmann, O’Leary von einem Druiden, Diedenhofer von einer germanischen Priesterin und Forsythe von einem Voodoo-Priester.
Forsythe traktiert überdies das Gesäss einer George Bush-Puppe genussvoll mit Nadeln.

Meine Damen und Herren, wenn ich also von einem Hexenkessel spreche, so ist das durchaus wörtlich gemeint!

In meiner 62jährigen Karriere als Sportmoderator habe ich etwas Vergleichbares noch nicht erlebt. Das hat nicht mehr viel mit einer Sportveranstaltung zu tun, das ist eine knallharte Abrechnung unter Erzfeinden!

Forsythe bereitet sich spirituell auf das Spiel vor
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Aha, nun betreten die Staatsoberhäupter ihre Ehrenlogen! George Bush hat Probleme, sich hinzusetzen. Sein Hintern scheint ihm weh zu tun. Ob er wohl Hämorriden hat?
Und wo ist Kennedy? Ah ja, da klettert er schon auf den riesigen Feuerholzstapel, den man ihm diesmal als Tribüne zugeteilt hat.

Jesses, Die Atmosphäre hier ist wirklich von Gift und Galle nur so durchtränkt.!

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Ich sehe gerade, dass die Mannschaften die Arena betreten.
Helle Empörung auf den bushländischen Rängen, als der völlig nackte amerikanensische Torwart Woodrow Scooter auftaucht.

A propos Torwart: Wilbur Graham, der von der Religionspolizei begnadigt wurde, ist übrigens auch wieder dabei. Wäre ja auch Selbstmord auf den Starkeeper zu verzichten. Graham soll Gerüchten zufolge aber trotzdem über das Angebot, in Aquanopolis Asyl zu erhalten, ernsthaft nachdenken.

Die beiden anderen ausgeschiedenen Spieler, Hersh und Gingrich sind definitiv nicht mehr dabei. Dem Vernehmen nach warten sie im Staatgefängnis von Dallas auf ihre Prozesse.

Die Bushländer sind also nur zu Neunt. Das scheint sie aber nicht zu entmutigen, im Gegenteil!
Aber auch die Amerikanier sehen so richtig kampfbereit aus. Vorallem Ricky Nixon: Der guckt in die Welt als hätte er gerade ein Fass Salzsäure getrunken. Brisant ist ja, dass der gebürtige Bushländer für die Amerikanier spielt, während sein Bruder, Milton Nixon bei den Halleluja Guns unter Vertrag ist...Zwei Brüder, zwei Teams, zwei Welten!

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Und da! Schiedsrichterin Marietta Kusch aus den Virgin Islands pfeift die Partie an!

Der Ziegenkopf wird in die Arena geworfen, Ricky Nixon fängt ihn noch in der Luft ab und galoppiert in den bushländischen Strafraum, aber was ist das?

Die Nixonbrüder geben sich saures!
Er knallt den Schädel mit aller Wucht Milton Nixon über den Otto - seinem Bruder! Milton geht zu Boden, aber Ricky stürmt - nicht etwa weiter Richtung Tor, er dreht sein Pony, rast zurück und drischt noch mal auf Milton ein!
Ja, bitte was geht denn hier ab?

Teamkamerad Walker will Milton hochhelfen, aber der reagiert reflexartig und rammt Walker seinen Baseballschläger in die Magengrube.
Jetzt steht er auf und prügelt mit dem Schläger auf das Pferd von Ricky ein. Das scheut und wirft Ricky ab und nun prügeln sich die beiden am Boden!

Also wirklich! Was soll denn dieser Mist hier?!

Das ist weder Zeit noch Ort um Bruderzwiste auszutragen! Schiri Kusch pfeift sich die Seele aus der üppigen Brust, aber die Nixonbrüder kümmert das nicht.

Aha! Rote Karte für beide Brüder, na das will ich doch meinen!
Dumm nur, dass die beiden das nicht schert, die dreschen weiter wie von Sinnen!
...Und das gibt ROT! Für beide!

Zwei Sicherheitsleute trennen die Kampfhähne durch Einsatz von Lachgas und schleppen sie vom Spielfeld! Das ist ein bitterer Verlust: Sowohl für Bushland, das jetzt nur noch zu Acht ist aber auch für die Amerikanier, die mit ihrem Nixon einen fähigen Spieler verlieren.

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Jetzt reitet O’Laery heran, schnappt sich den Kopf, wirft ihn Dupeckne zu, Dupeckne passt auf Stormwalker, Stormwalker auf Tatanka, Tantanka prescht los, reitet Cheney nieder und wirft den Kopf ins Tor! Wilbur Graham versucht zu halten, landet aber nur auf seinem dicken Bauch.

0:1 für Amerikanien, na also! Endlich wird hier Fussball gespielt!

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Graham wehrt alles ab
Graham wirft das Spielgerät zurück, Jim Beam fängt es auf und rennt damit in Richtung amerikanensischer Strafraum. Forsythe schneidet ihm mit dem Pferd den Weg ab, hangelt nach dem Ziegenkopf, aber Beam gibt so leicht nicht auf: Er haut seinen Basy dem rotierenden Pferd wuchtig gegen den Arsch, pardon Hintern.

Hoppla! Das Tier feuert aus und schleudert Beam, der sich immer noch an dem Spielgerät festkrallt, in Richtung Bushländisches Tor. Aber Graham ist auf Zack er lässt Beam an einem gewaltigen Fusstritt abprallen, worauf der per Luftpost wieder Richtung Amerkanensischen Strafraum fliegt. Er schlägt nur wenige Meter vor dem gegenerischen Tor auf dem Rasen ein!

Da... ohne Not stürmt Scooter aus dem Tor! Er hat mit einem Eimer etwas Wasser aus dem Blutegel-Teich hinter ihm geschöpft und giesst das Zeug jetzt über Beams Kopf!

Also sowas, das..Ja das gibt Gelb von Kusch!
Zu Recht wie ich meine! Diese Aktion war reine Gehässigkeit! Auweia! Scooter mosert! Nennt die Schiedsrichterin eine dumme Schlampe und – uriniert auf Beam!

Na wenn das nicht...Aber klar! Rot für Scooter! Er muss vom Platz!

Auf der Tribüne loben die Bushländer den Herren und die Amerikanier fangen an zu randalieren. Während alle auf den fluchend von dannen ziehenden Scooter sehen, rappelt sich Jim Beam auf und – ja, er schiesst den Kopf ins herrenlose Tor!

TREFFER für Bushland! Jetzt steht es 1:1!


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