Spiegelwelten:Relegationsspiel für die UM 2012 - Al-Andalus vs Florentia

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Erdbeersaft vorab

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Linda Gisela Parvasena.png

Avicenna: Ein freundliches Eskalanixa an unsere Zuhörer in Florentia, shalom, as-salam alaikum und ¡Hola an unsere Zuhörer uns Zuschauer in Al-Andalus und ein Herzliches Willkommen an alle anderen Zuhörer! Ich begrüße sie auf den Feldern vor Toledo, wo ein spanischer Bauer so freundlich war uns sein Erdbeerfeld uns zur Verfügung zu stellen. Nach dem Abziehen der Planen und dem Ernten und Entwurzeln der Pflanzen konnten wir hier ein provisorisches Fußballfeld einrichten. Die Bewohner des kleinen Dorfes haben extra Bänke und Baumstämme herangeschafft, damit zumindestens die politische Elite Sitzplätze hat. Die übrigen Zuschauer, die in diese Einöde gekommen sind, stehen um das Feld herum, um das Feld, auf dem Al-Andalus heute siegen wird!
Linda: Ähm, Leute, ich glaube es nicht! Da sei Dir mal nicht so sicher, Florentia wird beim heutigen Schachturnier seine Überlegenheit demonstrieren!
Avicenna: Ich möchte nur kurz anmerken, dass hier Fußball gespielt werden soll.
Linda: Oh mein Gott, ich verwechsele die Dinge immer. Du musst wissen, immer dieser Wirbel um Schwarzweiß.
Avicenna: In der Tat hat schwarz-weiß in letzter Zeit erheblich gestört. Die Al-Tschak-Konflikte taten ihr übriges. Da wir hier in Al-Andalus aber zu Glück keine Fußbälle besitzen, wird heute zum Spiel ein Ball aus Schafsblase und Schweinedarm verwandt. Das kann ja heiter werden. Aber rede Du nun weiter, man reicht mir gerade Erdbeersaft.
Linda: Nun denn, da es jetzt um Fußball geht, werde ich nun in Fachsprache sprechen, also nicht mehr so wie normal. Ich glaube die florentinische Nationalmannschaft hat ähnlich wenig Motivation für dieses Spiel, wie ich, was bei den 32 °C aber auch verständlich ist. Die staubige Erde des Platzes wird jetzt noch ein letztes Mal von einigen Bauern angefeuchtet, damit die Spieler nicht an dem Dreck ersticken.

Die Aufstellung der Mannschaften ist ähnlich und nicht besonders. Auffällig ist aber, dass sie Abstände unterschiedlich gewählt haben und es keine Nummern gibt, die verteilt wurden, wohl um Sprachprobleme zu unterbinden.
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Die Mannschaften haben sich ausgiebig auf das Spiel vorbereitet. Florentia hat sich entschieden, dieses Mal darauf zu verzichten Tulpen auf das Spielfeld mitzubringen. Al-Andalus hat sich besonders gut vorbereitet: Ein Mittagsschläfchen, das bis jetzt gerade andauert, soll das Team agil machen. Das scheint mir bei den alten Säcken auch hilfreich.
Avicenna: Ich bitte Dich nicht so über meine Landleute zu sprechen. Ich bezeichne die Florentiner ja auch nicht als Haufen Pralinen fressender Idioten, was sie aber sind.
Linda: Ich bitte Dich die Zwistigkeiten zu vertagen, wir haben hier ein Spiel zu kommentieren!
Avicenna: Zwistigkeiten? Wer hat den angefangen? Oh, was hat mir Allah für eine schreckliche Prüfung auferlegt!
Linda: Hör auf von deinem Ketzergott zu sprechen. Es geht hier um Fußball! Der Herr wird schon beweisen wer sein erwähltes, heiliges Volk ist. Und es wird nicht euer dekadentes Heidenvolk sein!
Avicenna: Dekadent? Wer wälzt sich denn auf den Liegen von Varsallas mit Mätressen und Eseln?
Linda: Esel? Wer rollt denn die Treppen der Alhambra herunter und frisst Weintrauben und Rosinen?
Avicenna: Was ist daran nun verwerflich? Ich möchte anmerken, dass wir vom Thema abschweifen.
Linda: Genau! Ich will nun endlich den Totalen Sieg Florentias über die andalusischen Milchtrinker sehen!
Avicenna: Schweig! Die Mannschaften ziehen jetzt gleich ein.

Erdbeersaft zu Beginn

Linda: Begrüßen wir zunächst den Schiedsrichter: Seine Erzkatholische Hoheit, Kadinal und Großinquisitor Hadrian Floriszo'on Maraboun aus unserer schönen Heimat Florentia!
Avicenna: Wie? Sollte nicht jemand unparteiisches Schiedsrichter sein? Gibt es denn keine anderen Ausländer hier?
Linda: Natürlich nicht! Er ist mitgekommen, um ähm öhm... die christliche Minderheit zu unterstützen. Und jetzt ist er Schiedsrichter!
Avicenna: Das sollen wir glauben? Ihr habt den eingeschleußt um auf jeden Fall zu gewinnen!
Linda: Mitnichten. Der Inquisitor ist unparteiisch, nur Gott ist er verpflichtet! Nur Muslime mag er nicht. Und Juden. Und Ketzer. Was man aber natürlich auch nachvollziehen kann und sollte und er hat eine heilige Mission hier zu verrichten?
Avicenna: Muss das denn im Sport geschehen? Ihr habt wohl nicht mehr ganz alle Tulpen am Zaun! Bei eurem Komplott spiele ich nicht mit!
Linda: Eins habe ich bei der beflissenen Lektüre der Fußballregeln gelernt: Wenn der Moderator eines Teams fehlt, gewinnt der Gegner das Spiel?
Avicenna: Woher hast du denn diesen Schmarren? Aus der WILD?
Linda: Anordnung des Kaisers. Und ihr Backsteinpfosten solltet lieber tun, was er sagt!
Avicenna: Wie es auch sei, ich beuge mich euren doofen Regeln. Es geht nur um barbarischen Sport! Nun denn, die Mannschaften laufen ein.
Linda: Wohl eher nur die florentinische! Die Ketzer schlafen noch, liegt wohl am, öh, Kamillentee.
Avicenna: Auch wenn die Vertretung unseres Vaterlandes immer noch nicht zu sehen ist, wird nun die florentinische Nationalhymne gespielt. Ich muss Herrn Windbeutel aber Recht geben. Das ist wirklich langweilig...

Florentias Hymne, Kaiser und Florentia ihr gleicht der Sonne!
<flashmp3>HymnaFlorentia.mp3</flashmp3>

Linda: Pah! Das muss so sein. Wenigstens ist Florentia nicht so feige, das Auflaufen bleiben zu lassen.
Avicenna: Es sind ältere Leute, die können nichts dafür.
Linda: Dann macht ihnen Feuer unterm Hintern, dann können sie sich auf den Scheiterhauf... ähm... auf das Scheitern vorbereiten.
Avicenna: Ah, da hinten kommen die ersten von unserem Team, teils mit Rollator teils ohne angeschlichen.
Linda: Der Schiedsrichter ist sichtlich erbost und lässt nun als Strafe für die Zuspätkommer nicht die andalusische Nationalhymne abspielen, sondern ein zweites Mal die unsere!

Florentias Hymne, Kaiser und Florentia ihr gleicht der Sonne!
<flashmp3>HymnaFlorentia.mp3</flashmp3>

Linda: Nun haben sich auch die miesen Ketzer aufgestellt. Der Inquisitor pfeift nun das Spiel an. Natürlich darf, dass wurde in einem göttlichen Orakel herausgefunden, Florentia beginnen. Oh, Erdbeersaft! Mhm. Oh es beginnt.

1. Kiste Erdbeersaft

1. Minute

Avicenna: Die Florentiner stürzen nach vorne und passen sich nach und nach die Schweinsblase zu, welche zwar mehr eiert als rollt, aber den Florentinern als Kugel dient. Gelano passt Brause, Brause läuft nach rechts und passt quer zu Leonidas, welcher die erster Reihe der Andalusier durchbricht, ich glaube sie haben den Anpfiff gar nicht mitbekommen. Leonidas dribbelt weiter nach vorne, durchbricht auch die zweite Reihe andalusischer Sportler und läuft zu auf ben Mathitjahu welcher gerade aus den Ketuvim etwas vorträgt. Was trägt er denn vor? Schulammit wende dich, wende dich, damit wir dich betrachten, achso das Hohelied 7. Leonidas schaut sichtlich irritiert, zückt aber eine Frikadelle, um sie ben Mathitjahu anzudrehen. Dein Leib ist wie ein Weizenhügel, von Lilien umstellt, antwortet ben Mathitjahu mehr oder weniger darauf, er scheint wohl weiter zu rezitieren. Das Spiel hakt gerade.
Linda: Kann der mal mit diesen ketzerischen Texten aufhören? Das nervt! Außerdem sind wir hier nicht im Club „Freunde für erotische Literatur“! Aber der Inquisitor sieht das richtig. Er greift in seine Gewandtasche und zückt die violette Karte!
Avicenna: Kann man mich einweihen, was violett bedeutet?
Linda: Natürlich! Das ist die Sportstrafe für so miese Ketzerei, dass der Betroffene nicht einmal mehr die Hölle erwarten kann. Neben bei muss er noch das Spielfeld verlassen und wird geprangt. Das unterlassen wir aberm wir sind schließlich Gäste!.
Avicenna: Ben Mathitjahu ergibt sich dem üblen Komplott, scheint aber ziemlich erleichtert, dass er nicht weiterspielen muss. Leonidas läuft weiter und schießt auf das Tor mit Pundhabi darin. Dieser klimpert gerade auf seiner Sitar herum. Leonidas schießt und trifft die Sitar. Die zerspringt, hat aber Al-Andalus vor einem Gegentor bewahrt. Leonidas schießt nochmal und trifft den Turban. Pundhabi bückt sich um ihn aufzulesen. Leonidas schießt und trifft die Latte. Mittlerweile steht Pundhabi wieder und singt irgendwas in einer Fantasiesprache.
Linda: Toor! Endlich hat Leonidas getroffen, da kann selbst die Ketzerei Pundhabis toleriert werden. Ich gönne mir jetzt erst mal Erdbeersaft.


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