Spiegelwelten:Basura-Ilog

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Stadtstaat Basura-Ilog
Stadtstaat Basura-Ilog
Wahlspruch: Integer Vitae Scerelisque Purus
Kontinent Otrantonien
Amtssprache Wika
Regierungssitz Basura
Staatsform Tyrannis
Regierungsform Kakistokratie (Herrschaft des Schlimmsten)
Staatsoberhaupt und Regierungschef Dunkler Lord Palparon
Währung Pera

Über Land und Leute

Der Stadtstaat Basura-Ilog verschandelt einen kleinen Fleck am Golf von Otrantonien, genau dort wo der Passig, der mit Abstand dreckigste Fluss der Welt ins Meer Mündet. Reisenden Zufolge ist der Passig so verschmutzt, das ein schneller Läufer in der Lage seien soll, Trockenen Fußes von einem zum anderen Ufer zu Wechseln. Die Stad liegt zu beiden Seiten des giftig Stroms und unterteilt sich in das Reiche und wohlhabende Basura und das heruntergekommene, Arme Ilog. Besonderes Schön ist keines der beiden Gebiete, die Bewohner von Ilog haben nur in der Regel größere Sorgen, als das Aussehen ihres Stadtbezirks. Windschiefe Holzhäuser Säumen hier die Engen dunklen Gassen und der Gestank überdeckt fast den des Passig. Je näher man dem Hafen kommt, desto eher Läuft man Gefahr Ausgeraubt oder ermordet zu werden. Das Herz von Ilog sind die Docks, wo Schiffe aus aller Welt anlegen und die Old Panaderos Street, das übelste Elendsviertel in dem eh schon Kriminalitätsverseuchten Stadteilteil.

Basura dagegen ist der Ort, an dem die Elite der Stadt und diejenigen es gerne wären residieren. Die Häuser sind aus solidem Stein, die Straße wird gefegt und Nachtöpfe werden nicht Vorsätzlich über den Köpfen von Touristen ausgeleert. Fast alle wichtigen Gilden haben hier ihren Sitz sowie die Staatsbank und die Post. Auf einer kleinen Anhöhe nahe des Flusses erhebt sich der ehemalige Königspalast und Sitz des dunklen Lords.

Der Staat Basura-Ilog ist nur geringfügig größer als die Stadt und umfasst neben der Namens gebenden Metropole nur deutlich kleinere Städte Flussaufwärts sowie ein gutes Dutzend Dörfer die über die weite Ebene vor der Stadt verstreut liegen.

Das Wetter ist das ganze Jahr über Unbefriedigend. Im Sommer wird es nur selten richtig Heiß und im Winter fällt Schnee zumeist als Matsch vom Himmel. Die meiste Zeit Regnet es. Und das Dank dem Starken Seewind von allen Seiten.

Geschichte

Gründungszeit

Der Legende zufolge, wurde Basura-Ilog von den Zwillingen Basurund und Ilogo gegründet. Die Geburt der beiden waren das Resultat der Außerehelichen Abenteuern eines Eher Unbedeutenden Monarchen. Da es zum Zeitpunkt als die Knaben geboren wurden noch keine Scheidungsanwälte gab, beschloss ihr Vater König Seitensprung das es wohl beste wäre, wenn seine Frau und seine Erben nichts von seinem kleinen Missgeschick erfahren würden. Wie damals allgemein Üblich Entsorgte er seine Bastarde im Fluss, in den die Menschen alles warfen was sie loswerden wollten. Wie durch ein Wunder überlebte die Kinder jedoch in der giftigen Kloake und wurden ein nahe der Wälder an land gespühlt. Ein Tyrannosaurus Rex fand die kleinen Prinzen, nahm sie als seine Jungen an und säugte sie an seinen Zitzen. Als sie Volljährig waren, zogen sie in die Welt hinaus, von ihrer klugen Ziehmutter hinlänglich in der Baukunst und den Finessen der Stadtplanung unterwiesen. Blöderweise, war jeder schöne Fleck Land der sich für eine Siedlung geeignet hätte schon von einem Muskelbepackten Barbaren oder einem rabiaten Druiden besetzt. Und so beschlossen die Zwilling ihre Stadt eben dort zu errichten, wo niemand sonst leben wollte. Nahe der Mündung des Passig fanden sie einen solchen Ort. Die Frage war nun auf welcher Seite des Flusses man siedeln sollte.

Die gescheiterte Monarchie

Die Realität sieht wohl so aus es einst zwei kleine Bauerndörfer, Basura und Ilog, am Ufer des Passig gegeben hat. Irgendwann wurde dem Häuptling von Basura klar, das er sich einen schickeren Titel geben könnte, wenn er über mehr Menschen herrschen würde als bisher. Also Ruderte er mit seinen Kriegern über dem Fluss, briet dem Chef von Ilog eins über und ernannte sich selbst postum zum König von Basura und Ilog. Über die Jahre zogen immer mehr Menschen in die Zwillingsdörfer, bis diese groß genug waren um als Stadt zu gelten. Eine Brücke, die man über dem Passig errichtet hatte und für deren Benutzung man von Reisenden Maut forderte, machte die Stadt Reich. Der alte Häuptling starb irgendwann, und wurde vom Sohn beerbt. Dieser biss auch irgendwann ins Graß, sein Sohn folgte ihm auf dem Thron und so weiter und sofort. Manch ein Prinz beschleunigte den Prozess mit Hilfe von Gift, einem Dolch oder der bestochenen Palastwache.

Politik

Seit dem Ende der Monarchie ist Basura-Ilog eine Tyrannis und wird von einem "dunklen Lord" genannten autoritärer Alleinherrscher regiert. Dieser regiert auf Lebenszeit, deren wiederum dauer davon Abhängt wie gut das Staatsoberhaupt seinen Job macht. Dunkle Lords werden nicht gewählt sondern von ihrem Vorgänger bestimmt. Dieser wählt ein Kind aus, das er als Schüler annimmt und in der Kunst "dunklen Schule" Unterrichtet. Sobald der Meister dann das Zeitliche Segnet, übernimmt der Lehrling seinen Platz. Ein Problem der Dunklen Künste ist seit jeher, das ihre Anwender unter Allmachts Fantasien leiden und dazu Tendieren, die Welt erobern zu wollen. Nun ist Basura-Ilog blöderweise als Grundstein für ein Imperium völlig ungeeignet. Dieser Umstand führte dazu, das bisher jeder Amtsinhaber an der Spitze seiner Armee in einem Pfeil-, Kugel- oder Katzenhagel in irgendeinem fernen Land verstarb.

Der momentane Tyrann der Stadt ist Lord Palparon und im Gegensatz zu seinen Vorgängern scheint er nicht an Tod Zerstörung und magischen Ringen interessiert zu sein. Unter seiner Herrschaft blüht die Stadt auf.


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