Sozialpädagogik

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In der Sozialpädagogik, beschäftigten sich meist sozial vereinsamte, meist politisch alternativ Denkende damit, Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen, zu beschreiben, zu optimieren, weil das eigene private Umfeld oftmals hoffnungslos verwaist bzw. verwüstet ist. Um die zu Behandelnden zu beruhigen, ist ein ausgeprägtes Münchhausen-Syndrom, wo eigene soziale Qualitäten - gerade auch im Familienverbund - vorgetäuscht werden, auf Pädagogenseite von Vorteil.

Geschichte

So entstand diese Faszination für den Menschen an sich erst zu dem Zeitpunkt, wo Menschen mit der Schaffung von immer mehr Freizeit, dem damit verbundenen verstärkten Konsum allerlei Gifte und nicht zuletzt auch der zusammen nutzlos verbrachten Zeit klassische Familienmuster aufgrund der daraus erwachsenden Probleme wie soziale Armut, Aggressionen und mangelnde Perspektiven der Jüngeren in Frage zu stellen begannen. Die, die dabei diese ungeliebten, aber fest gezurrten Bande besonders effektiv zu zerstören begannen, indem sie sich gegen alles Spiessig-Reaktionäre wandten, Brotberufe und klassische Studiengänge ablehnten, organisierten sich in Demos, deren erster Höhepunkt die sog. 68er-Revolution markierte.

Somit könnte man das Jahr dieser historische Bewegung metapherhaft auch als Geburtsstunde der Sozialpädagogik ansehen, weil es bei den zahlreichen Konflikten zwischen den Anhängern der Bewegung, zwischen den Anhängern und ihren "klassisch-ordentlichen" Familien und zwischen den Anhängern und den "bestreikten" Vertretern der universitären Zucht und Ordnung mit dem Staub der letzten 1000 Jahre kaum mehr soziales Konfliktpotential hätte geben können. So entschieden sich die Revoluzzer, als wohl bestens Eingeweihte, sich dem Studium der Probleme mit der alltäglichen Lebensbewältigung und der Wiederherstellung einer gesunden Lebenslage zu verschreiben bzw. sich an der Uni dafür einzuschreiben.

Studium und Beruf

In einer Art Selbstdisziplin hat sich der kommende Sozialpädagoge nunmehr in der ersten Vorlesung einzufinden, um festzustellen, dass es keine exakten sozialen Wissenschaften gibt, und man über alles reden und diskutieren kann. Nachdem man gelernt hat, ohne Scham den dreißig Jahre älteren Professor zu dutzen, ist es hier wichtig, gleich alles Gehörte wieder in Frage zu stellen, was gern vom Vorlesenden unterstützt wird. So leichtfertig wie hier Autorität vergeben worden zu sein scheint, so groß ist der Respekt auch der Widerspenstigsten gerade vor dieser Geste, die damit aber Achtung und Ehrfurcht nach sich zieht. Nachdem die Gleise also in die richtige Richtung weisen, die Studenten eingestellt sind, kann es zur ersten Hürde kommen:


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