Schlumpfine: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Mit Schlumpfine wurde ein Fremdkörper in die asexuelle Schlumpfwelt eingebracht, der das bisherige literarische Konzept des Comic-Künstlers außer Kraft setzt. | + | Mit Schlumpfine wurde ein Fremdkörper in die asexuelle Schlumpfwelt eingebracht, der das bisherige literarische Konzept des Comic-Künstlers außer Kraft setzt. Ursprünglich war die Schlumpfwelt auf ein 100köpfiges, blaues Volk von Winzlingen ausgelegt. Diese waren lediglich im soziologischen Sinne männlich. Ihre eng anliegenden weißen Hosen ließen weder Platz für Phantasie, noch für ein Gemächt. Peyo erdachte eine Gesellschaftsfiktion, die frei von den üblichen [[Diverses:Das Genderer. Eine gender-spezifischen Zwängen]] Vorbild für das aufstrebende Europa sein sollte. Bewusst wurde das Schlumpfvolk eingeschlechtlich porträtiert, Peyo wählte lediglich aus zeichenökonomischen Zwängen heraus Mann-ähnliche Geschöpfe. |
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Version vom 23. Februar 2013, 14:53 Uhr
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Schlumpfine ist ein Fabelwesen aus der Feder von Pierre Culliford (Peyo).
Ursprung
Mit Schlumpfine wurde ein Fremdkörper in die asexuelle Schlumpfwelt eingebracht, der das bisherige literarische Konzept des Comic-Künstlers außer Kraft setzt. Ursprünglich war die Schlumpfwelt auf ein 100köpfiges, blaues Volk von Winzlingen ausgelegt. Diese waren lediglich im soziologischen Sinne männlich. Ihre eng anliegenden weißen Hosen ließen weder Platz für Phantasie, noch für ein Gemächt. Peyo erdachte eine Gesellschaftsfiktion, die frei von den üblichen Diverses:Das Genderer. Eine gender-spezifischen Zwängen Vorbild für das aufstrebende Europa sein sollte. Bewusst wurde das Schlumpfvolk eingeschlechtlich porträtiert, Peyo wählte lediglich aus zeichenökonomischen Zwängen heraus Mann-ähnliche Geschöpfe.