Robot Karol
Robot Karol
Robot Karol ist eine Art Programmiersprache, deren Niveau etwa dem Stand eines zwei Monate alten Faultieres entspricht. Sie wurde speziell für den Unterricht an Schulen entwickelt, damit auch der dümmste Lehrer den hässlichen Kindlein, die vor ihm sitzen und Papierflieger machen (auch Schüler genannt) einige wenige Grundstrukturen des Programmierens beibringen kann. Der wirkliche Sinn des Programmierens wird dabei auf souveränste Weise umgangen.
Die Programmierumgebung
Die Programmierumgebung von Robot Karol ist in drei Bereiche aufgeteilt:
- Der Editor: In diesem viel zu schmalen Fenster hat der Nutzer die Möglichkeit, seinen gut strukturierten, optimierten Code einzutippen. Die verschiedenen Wörter werden dabei je nach Art des Sinns in stylischen Farben dargestellt.
- Das Anzeigefenster: Hier wird die sogenannte "Welt" dargestellt. Diese besteht aus einer in Quadrate aufgeteilten Feld, in welchem Karol steht und auf die Befehle wartet, welche die arme, vor dem PC sitzende Person verzweifelt versucht, ohne Fehler ins Editorfenster zu schreiben.
- Das Fenster, von dem niemand so genau weis, wie es heißt: Jedes Mal, wenn man denkt, dass man nun endlich ein halbwegs funktionierendes Programm zu Stande gebracht hat, werden einem hier die zahllosen Fehler aufgelistet und das Programm bricht ab.
Die Sprache
Die Programmiersprache von Robot Karol ist sehr gut durchdacht und äußerst komplex. Sie entspricht in etwa dem Niveau eines drei Monate alten Schimpansen; die Befehle sehen in etwa so aus: Schritt.
Hier eine Auflistung der wichtigsten Befehle:
- Schritt (Nein, nicht der zwischen den Beinen): Karol macht einen Schritt in Blickrichtung.
- Hinlegen: Karol legt einen roten, quaderförmigen Stein vor sich hin. An einer neuen Version, in der sich Karol selbst hinlegt, wird derzeit gearbeitet.
- Aufheben: Karol tanzt Tango (nein, nicht wirklich)
