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Rio de Janeiro: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Rio nach einer Expedition eines entdeckungswütigen Portugiesen namens Da Blindo gegründet wurde, musste dieser die geistige und geographische Inkompetenz der Entdeckergeneration mal wieder unter Beweis stellen, indem er der Stadt den Namen "Fluss des Januars" gab. Seine Namensgebung hatte folgende Ursachen, die man aus seinem Schiffs-Blog beziehen kann. Als die Küste von Rio de Janeiro erreichte, hielt er die heutige Bucht für die Mündung eines Flusses und titulierte die Stadt dementsprechend. Zusätzlich zu diesem grauenhaften Fauxpas benannte er auch noch den angeblichen Fluss falsch, da er durch unerklärliche Methoden errechnet hatte, das der Fluss rund  23 Monate vor seiner Ankunft im Jahre 1518 entstanden sein müsste, was dem Februar 1516 entsprach.  Leider vertauschte  er abermals seine Aufzeichnungen und erzählte später von einer Stadt, die an der Mündung eines riesigen Flusses lag, der trotz seiner Größe erst 24 Monate vor seiner Ankunft entsprungen war.
 
Als Rio nach einer Expedition eines entdeckungswütigen Portugiesen namens Da Blindo gegründet wurde, musste dieser die geistige und geographische Inkompetenz der Entdeckergeneration mal wieder unter Beweis stellen, indem er der Stadt den Namen "Fluss des Januars" gab. Seine Namensgebung hatte folgende Ursachen, die man aus seinem Schiffs-Blog beziehen kann. Als die Küste von Rio de Janeiro erreichte, hielt er die heutige Bucht für die Mündung eines Flusses und titulierte die Stadt dementsprechend. Zusätzlich zu diesem grauenhaften Fauxpas benannte er auch noch den angeblichen Fluss falsch, da er durch unerklärliche Methoden errechnet hatte, das der Fluss rund  23 Monate vor seiner Ankunft im Jahre 1518 entstanden sein müsste, was dem Februar 1516 entsprach.  Leider vertauschte  er abermals seine Aufzeichnungen und erzählte später von einer Stadt, die an der Mündung eines riesigen Flusses lag, der trotz seiner Größe erst 24 Monate vor seiner Ankunft entsprungen war.
 
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===Geographische Lage===
 
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Rio de Janeiro ist eingebettet von diversen, mehr oder minder bedeutsamen Naturmonuments, die die Stadtgrenzen in den vier Himmelsrichtungen bilden. Im Süden ist der Atlantische Ozean, im Osten die angesprochene Flussmündung und Ausläufern eines zentralbrasilianischen Hochgebirges (Anm.: ''Man klingt das geographisch''), was das Stadtbild seit der Gründung mit nervigen Granithügeln stört,die man fieberhaft mit lustig klingenden Namen oder übergroßen Statuen zu überdecken versucht
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Rio de Janeiro ist eingebettet von diversen, mehr oder minder bedeutsamen Naturmonuments, die die Stadtgrenzen in den vier Himmelsrichtungen bilden. Im Süden ist der Atlantische Ozean, im Osten die angesprochene Flussmündung und Ausläufern eines zentralbrasilianischen Hochgebirges (Anm.: ''Man klingt das geographisch''), was das Stadtbild seit der Gründung mit nervigen Granithügeln stört,die man fieberhaft mit lustig klingenden Namen oder übergroßen Statuen zu überdecken versucht.
  
 
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Wie im Klimadiagramm zu erkennen, scheint in Rio de Janeiro immer die Sonne. Bei angenehmen Durchschnittstemperaturen und angenehm niedrigen Niederschlägen bruzzelt die Sonne den ganzen Tag auf die Unterstadt und die Siedlungen an den Steilhängen.
 
Wie im Klimadiagramm zu erkennen, scheint in Rio de Janeiro immer die Sonne. Bei angenehmen Durchschnittstemperaturen und angenehm niedrigen Niederschlägen bruzzelt die Sonne den ganzen Tag auf die Unterstadt und die Siedlungen an den Steilhängen.
Diese klimatischen Bedingungen bieten einen guten Nährboden für den Karneval, da zum Beispiel in Köln aus unerklärlichen Gründen im Februar gefeiert wird und die jecke Meute im durchnässten Plüschkostüm durchweichte Bonbons aus den Gehwegfugen kratzen muss. In Rio de Janeiro hüpfen leichtbegleitete, gebräunte Jecken in bunten Kostümen durch die Straßen und tanzen Samba!
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Diese klimatischen Bedingungen bieten einen guten Nährboden für den Karneval, da zum Beispiel in Köln aus unerklärlichen Gründen im Februar gefeiert wird und die jecke Meute im durchnässten Plüschkostüm durchweichte Bonbons aus den Gehwegfugen kratzen muss. In Rio de Janeiro hüpfen leichtbegleitete, gebräunte Jecken in bunten Kostümen durch die Straßen und tanzen Samba! Wer in Erdkunde immer gut aufgepasst hat, kann nun erkennen, dass alle Monate humid sind und das maritim, tropische Klima von den Passatwinden beeinflusst wird.
Wer in Erdkunde immer gut aufgepasst hat, kann nun erkennen, dass alle Monate humid sind und das maritim, tropische Klima von den Passatwinden beeinflusst wird.
 
 
==Geschichte==
 
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Anfangs noch in gemeinsamer Arbeit mit den Franzosen, die trotz erneuter eigener Probleme mal wieder zu expandieren versuchten, vertrieben die Portugiesen auch sie.
 
Anfangs noch in gemeinsamer Arbeit mit den Franzosen, die trotz erneuter eigener Probleme mal wieder zu expandieren versuchten, vertrieben die Portugiesen auch sie.
 
Rio de Janeiro stieg mit 4000 mittels kürzester Zeit zu einer der wichtigsten Städte in Brasilien auf  und diente auch als Zufluchtsort für die portugiesische Regierung auf der Flucht vor dem kleinen, wütenden Kampfzwerg <s>Sarkozy</s> Napoleon.
 
Rio de Janeiro stieg mit 4000 mittels kürzester Zeit zu einer der wichtigsten Städte in Brasilien auf  und diente auch als Zufluchtsort für die portugiesische Regierung auf der Flucht vor dem kleinen, wütenden Kampfzwerg <s>Sarkozy</s> Napoleon.
Nach diesen Ereignissen und einem erneut erfolglosen Besatzungsversuch der Franzosen, explodierten die Bevölkerungszahlen, was bis 1980 anhalten sollte.
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Nach diesen Ereignissen und einem erneut erfolglosen Besatzungsversuch der Franzosen, explodierten die Bevölkerungszahlen, was bis 1980 anhalten sollte.  
  
 
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Als die portugiesische Königsfamilie wieder abzog, nutzte man die Gelegenheit und erklärte die Unabhängigkeit. Doch da die Bewohner schon jahrelang unter portugiesischer Herrschaft kein Karneval  mehr gefiert hatten, waren sie vom vielen Sonnenschein übermütig geworden und krönten 1822 im Hauruck-Verfahren gleich noch einen Kaiser obendrauf, der als ''Pedro I.'' bekannt wurde und dem gefühlte 20 andere ''Pedros'' an die Spitze folgten.
 
Als die portugiesische Königsfamilie wieder abzog, nutzte man die Gelegenheit und erklärte die Unabhängigkeit. Doch da die Bewohner schon jahrelang unter portugiesischer Herrschaft kein Karneval  mehr gefiert hatten, waren sie vom vielen Sonnenschein übermütig geworden und krönten 1822 im Hauruck-Verfahren gleich noch einen Kaiser obendrauf, der als ''Pedro I.'' bekannt wurde und dem gefühlte 20 andere ''Pedros'' an die Spitze folgten.
 
Zu den größten Fortschritten in dieser Periode zählt die Errichtung einer Eisbahn, die bis dato noch nicht renoviert wurde. Dieser Skandal gilt auch als Auslöser des ''großen Eisenbahnkrieges'' von 1889, an dessen Ende man eine Republik gründete.
 
Zu den größten Fortschritten in dieser Periode zählt die Errichtung einer Eisbahn, die bis dato noch nicht renoviert wurde. Dieser Skandal gilt auch als Auslöser des ''großen Eisenbahnkrieges'' von 1889, an dessen Ende man eine Republik gründete.
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===Entwicklung der Wohnsituation ===
 
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Da auch Brasilien von Bürokratie, Politikern & Stadtplanern befallen ist, hinkt die Stadtplanung der der reellen Entwicklung rund 200 Jahre hinterher (durchschnittliche Wartezeit vor dem Deutschen Reichstagsgebäude). So hatte man vor kurzem beschlossen eine Buslinie zu eröffnen und die Stadt mit Telephonografen auszurüsten.
 
Da auch Brasilien von Bürokratie, Politikern & Stadtplanern befallen ist, hinkt die Stadtplanung der der reellen Entwicklung rund 200 Jahre hinterher (durchschnittliche Wartezeit vor dem Deutschen Reichstagsgebäude). So hatte man vor kurzem beschlossen eine Buslinie zu eröffnen und die Stadt mit Telephonografen auszurüsten.
Deshalb ist eine praktikable Alternative nötig, die in Form von Anarchie gegeben wird. Jeder baut wo Platz ist und wenn der horizontale Spielraum ausgeschöpft ist kommen Stützen, Hebebühnen oder Luftkissen zum Einsatz.  
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Deshalb ist eine praktikable Alternative nötig, die in Form von Anarchie gegeben wird. Jeder baut wo Platz ist und wenn der horizontale Spielraum ausgeschöpft ist kommen Stützen, Hebebühnen oder Luftkissen zum Einsatz.
 
 
  
 
==Politik==
 
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Die Stadtregierung in Rio gleicht der des Vatikans. Die Regierungsform ist Gottes(-sohn-)stadt, was besonders durch die überdimensionierte Statue von eben diesem verdeutlicht wird.
 
Die Stadtregierung in Rio gleicht der des Vatikans. Die Regierungsform ist Gottes(-sohn-)stadt, was besonders durch die überdimensionierte Statue von eben diesem verdeutlicht wird.
Im Unterschied zum Vatikan, gilt hier allgemeines Wahlrecht und der aktuelle Inhaber des Bürgermeisteramtes wird alle zwei Monate durch einen neuen ersetzt. Dieses System wird auch im Vatikan angestrebt. Die Ergebnisse sind dennoch ähnlich knapp, was den raschen Wechsel der Regierungsspitze erklärt
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Im Unterschied zum Vatikan, gilt hier allgemeines Wahlrecht und der aktuelle Inhaber des Bürgermeisteramtes wird alle zwei Monate durch einen neuen ersetzt. Die Ergebnisse sind dennoch ähnlich knapp, was den raschen Wechsel der Regierungsspitze erklärt.
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Durch die enorm schnell wechselnde Regierung, die zu Beginn jeder Amtszeit eine neue Städtepartnerschaft schließt, muss selbst bei offiziellen Listen selektiert werden:
 
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Wie man deutlich erkennen kann, hat nicht nur Deutschland verschlafen, dass Rio de Janeiro keine Hauptstadt mehr ist. Die dadurch benachteiligte Stadt Brasilia hat deswegen bereits mehrere erfolglose Klagen eingereicht und startet jetzt eine gigantische Aufklärungskampagne, die endlich Brasilia als Hauptstadt in den Köpfen der Menschen verankert.
 
Wie man deutlich erkennen kann, hat nicht nur Deutschland verschlafen, dass Rio de Janeiro keine Hauptstadt mehr ist. Die dadurch benachteiligte Stadt Brasilia hat deswegen bereits mehrere erfolglose Klagen eingereicht und startet jetzt eine gigantische Aufklärungskampagne, die endlich Brasilia als Hauptstadt in den Köpfen der Menschen verankert.
 
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==Kultur & Sehenswürdigkeiten==
 
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Version vom 25. Juli 2010, 14:33 Uhr

Vorlage:Av

Hauptstadt Rio De Janeiro
Brasilien

Rio.jpg

Wahlspruch: "Die mit der Jesusstaue! NICHT die Hauptstadt!"

Amtssprache Portuspanisch
Fläche 2,55 x Saarland
Bevölkerungsdichte übereinander (5.847 pro km³)
Währung Luftschlangen
Zeitzone Vierte Jahreszeit
Nationalhymne Belini - Samba De Janeiro
Nationalgericht Zuckerhüte
Kfz-Kennzeichen Rio
Internet-TLD .rio

Rio de Janeiro (auch Rioooo) (wörtli. Fluss des Januars siehe Namensgebung) ist die völlig aus dem Ruder gelaufene Nichthauptstadt Brasiliens. Rio de Janeiro ist das Köln von Südamerika und an Karneval überfüllt mit Touristen, die das milde Klima und die vielen Sehenswürdigkeiten schätzen und sich für die Geschichte Rio de Janeiros interessieren.

Etymologie

Als Rio nach einer Expedition eines entdeckungswütigen Portugiesen namens Da Blindo gegründet wurde, musste dieser die geistige und geographische Inkompetenz der Entdeckergeneration mal wieder unter Beweis stellen, indem er der Stadt den Namen "Fluss des Januars" gab. Seine Namensgebung hatte folgende Ursachen, die man aus seinem Schiffs-Blog beziehen kann. Als die Küste von Rio de Janeiro erreichte, hielt er die heutige Bucht für die Mündung eines Flusses und titulierte die Stadt dementsprechend. Zusätzlich zu diesem grauenhaften Fauxpas benannte er auch noch den angeblichen Fluss falsch, da er durch unerklärliche Methoden errechnet hatte, das der Fluss rund 23 Monate vor seiner Ankunft im Jahre 1518 entstanden sein müsste, was dem Februar 1516 entsprach. Leider vertauschte er abermals seine Aufzeichnungen und erzählte später von einer Stadt, die an der Mündung eines riesigen Flusses lag, der trotz seiner Größe erst 24 Monate vor seiner Ankunft entsprungen war.

Geographie

Das mit dem Klimadiagramm ging leider gründlich in die Hose

Geographische Lage

Rio de Janeiro ist eingebettet von diversen, mehr oder minder bedeutsamen Naturmonuments, die die Stadtgrenzen in den vier Himmelsrichtungen bilden. Im Süden ist der Atlantische Ozean, im Osten die angesprochene Flussmündung und Ausläufern eines zentralbrasilianischen Hochgebirges (Anm.: Man klingt das geographisch), was das Stadtbild seit der Gründung mit nervigen Granithügeln stört,die man fieberhaft mit lustig klingenden Namen oder übergroßen Statuen zu überdecken versucht.

Klima

Wie im Klimadiagramm zu erkennen, scheint in Rio de Janeiro immer die Sonne. Bei angenehmen Durchschnittstemperaturen und angenehm niedrigen Niederschlägen bruzzelt die Sonne den ganzen Tag auf die Unterstadt und die Siedlungen an den Steilhängen. Diese klimatischen Bedingungen bieten einen guten Nährboden für den Karneval, da zum Beispiel in Köln aus unerklärlichen Gründen im Februar gefeiert wird und die jecke Meute im durchnässten Plüschkostüm durchweichte Bonbons aus den Gehwegfugen kratzen muss. In Rio de Janeiro hüpfen leichtbegleitete, gebräunte Jecken in bunten Kostümen durch die Straßen und tanzen Samba! Wer in Erdkunde immer gut aufgepasst hat, kann nun erkennen, dass alle Monate humid sind und das maritim, tropische Klima von den Passatwinden beeinflusst wird.

Geschichte

Kolonialzeit

Der Karnevalswillen den Menschen in Rio de Janeiro wurde das erste Mal gebremst, als die Portugiesen mit Franzosen und Spaniern im Gepäck Südamerika besiedelten. Nach ihrer Ankunft unterzeichneten die Portugiesen den heute bekannten Vertrag von Tortilla, der Anspruch auf verschiedene Gebiete erhob und es legitimierte, die Ureinwohner zu vertreiben. Anfangs noch in gemeinsamer Arbeit mit den Franzosen, die trotz erneuter eigener Probleme mal wieder zu expandieren versuchten, vertrieben die Portugiesen auch sie. Rio de Janeiro stieg mit 4000 mittels kürzester Zeit zu einer der wichtigsten Städte in Brasilien auf und diente auch als Zufluchtsort für die portugiesische Regierung auf der Flucht vor dem kleinen, wütenden Kampfzwerg Sarkozy Napoleon. Nach diesen Ereignissen und einem erneut erfolglosen Besatzungsversuch der Franzosen, explodierten die Bevölkerungszahlen, was bis 1980 anhalten sollte.

Unabhängigkeit

Nein, Rio de Janeiro wurde auch nie wieder Hauptstadt!

Als die portugiesische Königsfamilie wieder abzog, nutzte man die Gelegenheit und erklärte die Unabhängigkeit. Doch da die Bewohner schon jahrelang unter portugiesischer Herrschaft kein Karneval mehr gefiert hatten, waren sie vom vielen Sonnenschein übermütig geworden und krönten 1822 im Hauruck-Verfahren gleich noch einen Kaiser obendrauf, der als Pedro I. bekannt wurde und dem gefühlte 20 andere Pedros an die Spitze folgten. Zu den größten Fortschritten in dieser Periode zählt die Errichtung einer Eisbahn, die bis dato noch nicht renoviert wurde. Dieser Skandal gilt auch als Auslöser des großen Eisenbahnkrieges von 1889, an dessen Ende man eine Republik gründete. In der darauffolgenden ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlebte die rasant anwachsende und immer mehr verarmende Großstadt eine Blütezeit in den Branchen Industrie, Tourismus, Bossa Nova und Ausbeutung der Unterschicht. In der zweiten Hälfte boomte der Tourismus und man begann vom Meer aus Richtung Berge die Stadt zu tourisieren. Als man jedoch bemerkte, dass die Kundenqualität rapide nachließ, entschloss man sich, dass Projekt auf halbem Weg zu stoppen, wodurch der heutige Irrglaube entstand, es sei ein zufälliges Phänomen, dass die Reichen am Strand und die Armen am Berg wohnen. Den ersten herben Rückschlag erlitt Rio de Janeiro 1960 als die wirtschaftlich, politisch und gesellschaftlich unbedeutende Kleinstadt mit dem kreativen Namen Brasilia zur neuen Hauptstadt erklärt wurde und die internationale Bedeutung von Rio innerhalb weniger Jahre implodierte.

Bevölkerung

Die Bevölkerung Rio de Janeiros nennt man Cariocas, was sich auf einen abwertenden Begriff der von den Portugiesen vertriebenen Ureinwohner zurückführen lässt. Einer Studie eines wichteligen Forschers eines wichtigen Wissenschaftsmagazin zufolge sind die Cariocas überaus freundliche und hilfsbereite Zeitgenossen.

Kriminalität

Rio de Janerio hat neben einem akuten Karnevalsproblem auch ein Kriminalitätsproblem. Die Kriminalitätsrate ist erschrecken hoch. Für alle Touristen gibt es deswegen ein aufheiterndes Rechenspiel:

  • ca. 6937 der 11563302 Einwohner begehen eine Straftat
  • Davon sind 94% Männer
  • Von denen 44% zwischen 15 und 24 Jahren alt sind
  • 80% begehen eine tödliche Straftat mit einer Schusswaffe
  • Von denen 90% des Gesamtbestandes in Privatbesitz sind
  • Und rund 50% illegal
  • Unter denen rund 5000 Kriegswaffen sind
  • Deren Besitzer rund 40% des Drogenmilieus kontrollieren

Fazit: Rio de Janeiro hat ein Kriminalitätsproblem.

Entwicklung der Wohnsituation

Da auch Brasilien von Bürokratie, Politikern & Stadtplanern befallen ist, hinkt die Stadtplanung der der reellen Entwicklung rund 200 Jahre hinterher (durchschnittliche Wartezeit vor dem Deutschen Reichstagsgebäude). So hatte man vor kurzem beschlossen eine Buslinie zu eröffnen und die Stadt mit Telephonografen auszurüsten. Deshalb ist eine praktikable Alternative nötig, die in Form von Anarchie gegeben wird. Jeder baut wo Platz ist und wenn der horizontale Spielraum ausgeschöpft ist kommen Stützen, Hebebühnen oder Luftkissen zum Einsatz.

Politik

Regierungssitz: Der Petersdom in Rio de Janeiro

Regierung

Die Stadtregierung in Rio gleicht der des Vatikans. Die Regierungsform ist Gottes(-sohn-)stadt, was besonders durch die überdimensionierte Statue von eben diesem verdeutlicht wird. Im Unterschied zum Vatikan, gilt hier allgemeines Wahlrecht und der aktuelle Inhaber des Bürgermeisteramtes wird alle zwei Monate durch einen neuen ersetzt. Die Ergebnisse sind dennoch ähnlich knapp, was den raschen Wechsel der Regierungsspitze erklärt. Dieses sogenannte Drehscheiben-System wird auch im Vatikan angestrebt. Allerdings ist das aktuelle System zu stark diktatorisch geprägt, als dass es solch einer Forderung nachgeben würde.






wichtige Städtepartnerschaften

Durch die enorm schnell wechselnde Regierung, die zu Beginn jeder Amtszeit eine neue Städtepartnerschaft schließt, muss selbst bei offiziellen Listen selektiert werden:


Wie man deutlich erkennen kann, hat nicht nur Deutschland verschlafen, dass Rio de Janeiro keine Hauptstadt mehr ist. Die dadurch benachteiligte Stadt Brasilia hat deswegen bereits mehrere erfolglose Klagen eingereicht und startet jetzt eine gigantische Aufklärungskampagne, die endlich Brasilia als Hauptstadt in den Köpfen der Menschen verankert.



Kultur & Sehenswürdigkeiten

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Christusstaue

Das Wahrzeichen der Stadt ist die rotierende Werbestatue, die auf dem Gipfel des Bergs Avocado aufgestellt wurde. Die Statue wurde 1931 nach Plänen eines französischen Künstlers gebaut, der sich mit der kitschigen Werbefläche für das Scheitern Frankreichs in der Kolonialzeit rächen wollte. Trotzdem geht eine ungewollte drohende Gefahr von der Statue aus, die droht mit ausgebreiteten Armen gen Tal zu rutschen und auf dem Weg nach unten zahlreiche Bauten in ihre Arme zu schließen. Um so einen möglichen Fallweg zu verdeutlichen sprang ein Alpendödel mit einem Fallschirm von dem Berg und flog mit ausgebreiteten Armen gen Erdboden. Messungen zufolge droht ein möglicher Absturz der Statue aber vorerst nicht, was die Investoren veranlasste, die Festigkeit des Sockel mit dem Bau einer darin befindlichen Kapelle zu stärken.

Zuckerhut

Der Zuckerhut (ursprüngl.: Monte de Caramell) war bis zu Entdeckung der Zuckerrübe das größte Abbaugebiet der Welt und war von den Kolonialherren, die fettigen Süßkram schätzten, begehrter als das Gold der Ureinwohner. Man schätzt, dass der Berg zu Urzeiten noch wesentlich höher gewesen sein musste und die heutige Form lediglich ein Ablenkungsmanöver der Niederlage im Wettkampf um den Zucker war, als man versuchte noch etwas zu retten und die drehende Werbestatue mit einem neuen Wahrzeichen zu übertrumpfen.

Copacabana

Copacabana ist der bekannteste Stadtteil Rio de Janeiros und das Vergnügungsviertel. An jeder Ecke steht ein Caipirinha-Stand und uralte, muffige Hotels säumen die Straßen. Als man zu Beginn des 20. Jahrhunderts Touristen anlocken wollte, errichtete man einen künstlichen Strand, der aber bis heute vollkommen ausgeblichen ist, was dem Stadtteil den Spitznamen 'Weißer Strand' einbrachte, das, wie man feststellte, noch förderlicher ist, da die Leute glauben weißer Sand und nicht der braun matschige sei der echte.

Fußball

Im Gegensatz zum Rest Brasiliens ist der Fußball in Rio minder ausgeprägt. Grund dafür ist die Lage der Fußballplätze, die man an den Hängen der Berge in der Nähe der Favelas (illegale Viertel) errichtet hatte. Und wenn das schon nicht gereicht hätte, werden die Hänge von regelmäßigen Schlammlawinen heimgesucht, was das Fußballspielen zusätzlich erschwert. Dennoch verfügt Rio De Janeiro über eins der größten Fußballstadien der Welt, das dank gratis Eintritt und Fußball 1950 200000 Menschen beherbergt soll. Einiger der damaligen Besucher stehen heute immer noch in der Schlange zum Ausgang und haben mittlerweile eine Ehrenmitgliedschaft im einzigen Fußballclub Rios. Für 2014 ist der Abriss des Stadions geplant, den die übrigen Zuschauer von innen heraus beginnen werden.

Karneval

Das Prunkstück brasilianischer Kultur lauert aber in der vierten Jahresszeit. Der Karneval in Rio ist das zentrale Ereignis, obwohl dutzende Einwohner Rios während der Zeit das Weite suchen, was den Anteil von Sextouristen und Singles während an der Gesamtzuschauerzahl erhöht.

Pergamentrolle.png

Ästhetisches Faszinuum Karneval

Wo geht's rund in vollen Maßen?

Was tanzt da durch die Straßen?
Es sind gebräunte Massen,
füllen des Tourismus Kassen.
Denn Preise steigen, hoch bis auf den Zuckerhut!
Kommt her ihr Kreaturen all, nur Mut!
Zum Karneval in Rio,
zu tanzenden, saufenden, singenden Paraden.
Samba ohne Gnaden.

Einheimischer Dichter

Diese Zeilen zeugen von dem Chaos, der während der Karnevalssession in Rio herrscht. Die finanzbewussten Hoteliers und Restaurantbesitzer drehen am Preisrad und die Einheimischen geben sich als Stadtführer aus, um ahnungslose Touristen im Hinterhof um die Digitalkamera zu erleichtern. Höhepunkt der Veranstaltung ist jedoch die große Parade der Sambaschulen, die den ganzen Tag zur Nationalhymne durch die Straßen wirbeln.

Infrastruktur

Ich versteht da nur Spanisch!















Literatur

  • Ralli Spitz: Nackte Haut und heiße Frauen - Urlaub in Riooo - Pronoverlag 1987
  • Guido Knopp: Portugal, Frankreich & Spanien am A**** der Welt - Historix 2004
  • Adam Ries: Mathematik für Stupidedia

Linktipps: Faditiva und 3DPresso