Restmüll: Unterschied zwischen den Versionen
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Zur Intelligents des Restmülls ist derzeit nur bekannt, dass sein [[IQ]] nicht größer sein kann als der eines Menschen, der Intelligents mit -ts- am Ende schreibt. Ein Ansatz zur Ermittlung des [[IQ]] des Restmülls könnte lauten:<br>''IQ(Restmüll)> Raumtemperatur'' | Zur Intelligents des Restmülls ist derzeit nur bekannt, dass sein [[IQ]] nicht größer sein kann als der eines Menschen, der Intelligents mit -ts- am Ende schreibt. Ein Ansatz zur Ermittlung des [[IQ]] des Restmülls könnte lauten:<br>''IQ(Restmüll)> Raumtemperatur'' | ||
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Version vom 11. Januar 2009, 19:26 Uhr
Restmüll ist die abwertende Bezeichnung für ein hochkomplexes Gemisch aus Stoffen, das durchschnittlich aus mehreren Papiertaschentüchern, mindestens einer Bierdose, einigen Bananenschalen sowie unterschiedlichen, nicht identifizierbaren Elementen besteht.
Inhaltsverzeichnis
Intelligents des Restmülls
Zur Intelligents des Restmülls ist derzeit nur bekannt, dass sein IQ nicht größer sein kann als der eines Menschen, der Intelligents mit -ts- am Ende schreibt. Ein Ansatz zur Ermittlung des IQ des Restmülls könnte lauten:
IQ(Restmüll)> Raumtemperatur
Entsorgung
Da Restmüll als Ganzes gewissermaßen auch eine Art von Lebewesen ist, sich aber die Justiz noch nicht mit den Rechten eines Restmüllgebildes beschäftigt hat (und das offenbar auch niemals tun wird), endet der Restmüll meistens auf der Müllkippe, wo er nach Meinung der schweigenden Mehrheit auch hingehört.
Doch wer nachts um zwölf heimlich zu seiner Restmülltonne schleicht, wird in der Tonne ein leises Wimmern hören: "BittebittebringmichnachLummerland!" Damit wäre zur Restmüllentsorgung alles gesagt.
Auswirkungen des Restmülls auf...
...die Mülltrennung
Dank des Restmülls ist die Mülltrennung an sich überflüssig geworden: Man haut einfach alles rein, was ansatzweise an Müll erinnert und erinnert sich später nicht mehr daran. Ebenfalls sehr beliebt: Unten rein den Dreck aus dem Bioabfall, eine Schicht darüber Papier- und Plastikabfälle und ganz oben zur Tarnung alte Taschentücher, Bananenschalen und sonstiger Scheiß.
...die Umwelt
Anstatt den anfallenden Restmüll korrekt "außer Lande" zu schmuggeln, entsorgen ihn viele Leute einfach im Wald. das hat jedoch schlimme Folgen für die Tiere: Die Bären verhungern, weil sie nichts von den Wölfen klauen können, die keine Beute machen, weil alle Rehe nach Lummerland abhauen, weil die Bäume absterben, weil die Borkenkäfer sie auffressen, weil sie im vielen Müll keine Holzabfälle finden, die normalerweise im Restmüll anzufinden sind, der normalerweise von verärgerten polnischen Naturschützern an die Ameisen verkauft wird, die ihn an die Borkenkäfer weiterverkaufen. Nun bleibt also die Frage: Was ist mit den Holzabfällen? Ganz einfach: Wenn der Restmüll in Lummerland entsorgt wird, fügen die Waldarbeiter dem Müll ihre alten Sägespäne hinzu und schmeißen ihn in den Wald. Die Folge: Die Bären müssen nicht verhungern.