Rekrut: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Rekrut''' (von rekrutieren, zu deutsch "kleinkriegen" oder "fertigmachen") ist ein Neuling bei den [[Streitkräfte]]n, bei der [[Bundeswehr]] auch als "Schulterglatze" (weil noch keine Abzeichen auf der Schulter) oder als "[[Schütze]] Arsch im letzten Glied" bezeichnet.
 
Der '''Rekrut''' (von rekrutieren, zu deutsch "kleinkriegen" oder "fertigmachen") ist ein Neuling bei den [[Streitkräfte]]n, bei der [[Bundeswehr]] auch als "Schulterglatze" (weil noch keine Abzeichen auf der Schulter) oder als "[[Schütze]] Arsch im letzten Glied" bezeichnet.
  

Version vom 8. November 2013, 09:32 Uhr

Die Stiefel muss man sich verdienen

Der Rekrut (von rekrutieren, zu deutsch "kleinkriegen" oder "fertigmachen") ist ein Neuling bei den Streitkräften, bei der Bundeswehr auch als "Schulterglatze" (weil noch keine Abzeichen auf der Schulter) oder als "Schütze Arsch im letzten Glied" bezeichnet.

Bei der Bundeswehr werden Rekruten mit den Worten "Willkommen bei der Bundeswehr" begrüßt. Das sind aber auch die einzigen freundlichen Worte, die die Ausbilder für die Rekruten übrig haben. Rekruten lernen als erstes, dass sie noch lange keine richtigen Soldaten sind, weil ihnen noch niemand so richtig den Arsch aufgerissen hat. In den ersten Wochen müssen sich die Rekruten an vieles gewöhnen: regelmäßige Friseurbesuche (besonders hart für langhaarige Bombenleger), Dreck, Schlamm, Schweinefraß, Herumgeschreie, psychische Erniedrigungen.

Irgendwann ist aber die Zeit des Leidens und der Quälerei, auch bekannt als Grundausbildung, vorbei und man darf über andere Rekruten lästern, die zum ersten Mal eine Kaserne betreten und noch nicht wissen, dass das Kasernentor für sie der Eingang zur Hölle ist. Manche Rekruten werden Ausbilder oder bekleiden höhere Posten, wo sie dann den Frust, der sich während der Ausbildung angestaut hat, bis zu ihrer Pensionierung auf die Untergebenden abladen können.


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