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Reinfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Reingefallen.jpg|thumb|left|240px|Das kommt davon, wenn man auf die Mönche <s>Reinfeld</s> reinfällt]]
 
Dass der Zuchtkarpfen an das Stadtwappen getackert wurde, hat leider nichts gebracht. Die Biester vermehren sich weiterhin maßlos. Ein mal pro Jahr muss deshalb der Herrenteich entleert werden, um die zappelnde Plage <s>aus dem Wasser zu fischen</s> vom Grund zu kratzen. Einer Legende zufolge macht sich der schizophrene Storch des Stadtwappens von Glattbach (Bayern) einen Running Gag daraus, unendlich viele Karpfen-Küken in den Teich zu würgen - wenn nicht sogar doppelt so viele. Inzwischen ist es den Mönchen gelungen, einen kleinen Gewinn aus der Karpfenplage zu schöpfen. Sie reißen regelmäßig die Fahrbahn der nahe Reinfeld verlaufenen A1 in kleine Stücke, so dass sich für holsteinische Verhältnisse recht beachtliche Staus entwickeln. Die Fremdlinge verlassen entnervt die Autobahn und verirren sich in Reinfeld und Umgebung. An jeder Ecke drehen die Mönche den hungrigen Autofahrern ihre Karpfen an - notfalls unter Androhung von gregorianischen Gesängen. Die meisten fallen auf diesen Betrug herein und bezahlen kleinlaut den Glibberkram. Besonders skrupellose Mönche behaupten, dass die Karpfen den Weg aus dem Labyrinth kennen und verkaufen die noch lebenden Exemplare als nach Gebrauch essbare [[Navigationssystem|Navigationsgeräte]]. Das ist natürlich hahnebüchener Unsinn, denn, wie wir nun alle wissen, sind Karpfen nicht essbar. Unfälle, bei denen Fahrzeuglenker in Gewässer steuerten und zur Rechtfertigung die Empfehlungen ihres Navigationsgerätes angaben, sind ausnahmslos auf Reinfelder Fische zurückzuführen.
 
Dass der Zuchtkarpfen an das Stadtwappen getackert wurde, hat leider nichts gebracht. Die Biester vermehren sich weiterhin maßlos. Ein mal pro Jahr muss deshalb der Herrenteich entleert werden, um die zappelnde Plage <s>aus dem Wasser zu fischen</s> vom Grund zu kratzen. Einer Legende zufolge macht sich der schizophrene Storch des Stadtwappens von Glattbach (Bayern) einen Running Gag daraus, unendlich viele Karpfen-Küken in den Teich zu würgen - wenn nicht sogar doppelt so viele. Inzwischen ist es den Mönchen gelungen, einen kleinen Gewinn aus der Karpfenplage zu schöpfen. Sie reißen regelmäßig die Fahrbahn der nahe Reinfeld verlaufenen A1 in kleine Stücke, so dass sich für holsteinische Verhältnisse recht beachtliche Staus entwickeln. Die Fremdlinge verlassen entnervt die Autobahn und verirren sich in Reinfeld und Umgebung. An jeder Ecke drehen die Mönche den hungrigen Autofahrern ihre Karpfen an - notfalls unter Androhung von gregorianischen Gesängen. Die meisten fallen auf diesen Betrug herein und bezahlen kleinlaut den Glibberkram. Besonders skrupellose Mönche behaupten, dass die Karpfen den Weg aus dem Labyrinth kennen und verkaufen die noch lebenden Exemplare als nach Gebrauch essbare [[Navigationssystem|Navigationsgeräte]]. Das ist natürlich hahnebüchener Unsinn, denn, wie wir nun alle wissen, sind Karpfen nicht essbar. Unfälle, bei denen Fahrzeuglenker in Gewässer steuerten und zur Rechtfertigung die Empfehlungen ihres Navigationsgerätes angaben, sind ausnahmslos auf Reinfelder Fische zurückzuführen.

Version vom 5. Januar 2011, 00:48 Uhr

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Reinfeld ist eine klitzekleine Großstadt im mittleren Osten Schleswig-Holsteins im Landkreis Nordstormarn.

Das von Weitem sichtbare Wahrzeichen Reinfelds. Ganz oben wohnt der Hausmeister.

Geographie

In bislang allen Geographieprüfungen sind die Reinfelder ausnahmslos durchgefallen. Irgendwie ist das aber auch logisch, denn ein Ortskundiger würde nicht in Reinfeld leben wollen. Deshalb befinden sich einige der Reinfelder Sehenswürdigkeiten gar nicht innerhalb der Stadtgrenzen. Das fällt aber auch nicht weiter auf.

Geschichte

Stadtgründung

Gegründet wurde Reinfeld im Jahre 50 n.Chr. in einer Kooperation von Karpfen-züchtenden Mönchen und dem Hausmeister der McDonald's-Filiale. Der Hausmeister erhoffte sich durch die Ansiedelung von willenlosen Fischköppen eine wachsende Infrastruktur mit diversen Einkaufsmöglichkeiten, weil er nicht mehr mit seinem altersschwachen Benz nach Bad Oldesloe oder Lübeck gurken wollte. Die Mönche hingegen versprachen sich eine dauerhafte Geschäftsbeziehung zu McDonald's durch Belieferung der Filiale mit Rohstoffen für Fishburger. Sie berücksichtigten nicht, dass der Hausmeister nicht für den Einkauf zuständig war, und, dass keine Sau Karpfen freiwillig frisst (Wenn man Glück hat, schmeckt der nach nichts!). So blieben die Mönche auf ihrem ekligen Fisch sitzen. Der Hausmeister konnte einen Teilerfolg verbuchen, denn nun gibt es im Umfeld seiner oben auf dem Werbeturm befindlichen Wohnung ein paar bescheidene Geschäfte wie Aldi, ne Aral-Tanke, einen Markant-Supermarkt, ein Casino, eine Mercedes-Werkstatt, ein Gartencenter. Im weiteren Umkreis finden sich noch diverse andere Handelsgeschäfte in denen lustige, einheimische Basteleien feilgeboten werden (Siehe auch: Wirtschaft).

Rechtschreibkrieg

Im Jahre 1881 begann sich eine Polarisierung zwischen zwei Bevölkerungsgruppen zu entwickeln. Die einen befürworteten den kreativen Einsatz von Deppenleerzeichen und Deppenapostrophs, die anderen waren strikt dagegen und beriefen sich auf die Regeln. Nach mehreren vergeblichen Schlichtungsversuchen durch Konrad Duden gipfelte der Konflikt gegen Ende des 20. Jahrhunderts in einem blutigen Krieg. Die letzte und folgenschwerste Schlacht fand 1995 auf der Straße Am Zuschlag (logisch!) Höhe Holländerkoppel statt. Es gab nur zwei Überlebende, die sich rechts und links des ehemaligen Schlachtfelds ansiedelten und sich des Krieges müde gegenseitig in Ruhe ließen. Das mit der Kriegsmüdigkeit ist aber nur die Version von Gutmenschen. Tatsächlich hatten die Krieger nur deshalb keinen Bock mehr, weil sie nach der Schlacht beide taub waren. Hier hatte das berühmte Zitat "Krieg ist Scheiße aber der Sound ist geil!" seinen Ursprung.

Im Waffenstillstandsvertrag von 1996 wurden die Regeln dermaßen verzwirbelt, dass sich künftig keine Seite mehr auf das Regelwerk berufen könne, um darauf einen Krieg zu begründen.

Stadtwappen

Was das Stadtwappen Reinfelds bedeuten soll, konnte bislang nicht entschlüsselt werden. Nur, wie der Karpfen in das Wappen kam, ist überliefert: Aus Protest über den misslungenen Deal mit McDonald's haben die Mönche den Karpfen-Zuchtbullen an das Wappen genagelt.

Sehenswürdigkeiten

Bahnhof

Für Liebhaber morbider Lebenssituationen ist eine nächtliche Ankunft mit der Bahn ein "Muss". Es ist nahezu aussichtslos, nachts vom Bahnhof Reinfeld wegzukommen. Wer keine Mitfahrgelegenheit hat und kein KFZ im Schließfach hinterlegte, hat echt verschissen. Der ortsansässige Taxiunternehmer hat nachts keine Lust zu arbeiten. Vielleicht haben Sie Glück und finden Abhilfe (oder sogar den Taxiunternehmer) in der nahegelegenen Gaststätte "Lallbüdel". Dazu müssten Sie zur Verständigung das Nordstormarnsche Lallen beherrschen, was aber unmöglich ist. Rufen Sie am besten zwei Tage vor Ankunft des Zuges einen Taxiunternehmer in Bad Oldesloe an und teilen sie ihm die Ankunftszeit auf zehn Sekunden genau mit, denn kein ortsfremder Taxifahrer will länger, als er zum Anzünden einer Zigarette braucht, in Reinfeld verweilen. Dass diese Anforderung mit der Pünktlichkeit der Bahn praktisch unvereinbar ist, gibt dem Abenteuer die nötige Würze. Ungeklärt ist die Ursache dafür, dass überhaupt Züge in Reinfeld halten (Mehdornsches Paradoxon).

Felsenaffen

An warmen Tagen sind im Stadtzentrum viele Felsenaffen zu beobachten. Felsen gibt es nicht, aber kleine Mauern auf der Achse des Besens (Kirche/Eisdiele/Dönerbude) vor der Sparkasse. Auf den Mauern hocken die putzigen Gesellen und verspeisen selbstvergessen so komische Sachen wie Hostien, Eis und Döner. Nehmen Sie sich etwas Zeit und beobachten das Schauspiel. Unterlassen Sie es, den Felsenaffen andere Nahrungsmittel zu geben. Die vertragen sie nicht und bekommen Flitzkacke.

Deppenleerzeichen

Verstörendes Mahnmal: Straßenname mit und ohne Deppenleerzeichen. Hier fand 1995 die letzte Schlacht des Reinfelder Rechtschreibkrieges statt.

Ein Überbleibsel des Rechtschreibkriegs ist die Schreibweise der Straße Holländerkoppel und zugleich ein verstörend wirkendes Mahnmal. Halten Sie inne und gedenken Sie der an diesem Ort Millionen von gefallenen Soldaten. Die Holländerkoppel mündet in die Straße Am Zuschlag. Rechts des historischen Ortes wird die Straße mit, links davon ohne Deppenleerzeichen geschrieben.

Herrenteich

Der Herrenteich ist künstlich aufgestaut und ganz schön groß. Am Ende des Winters 2009/2010 drohte der Herrenteich durch die Schneeschmelze überzulaufen. Das war verdammt knapp und hätte böse enden können. Die Stadtväter haben draufhin beschlossen, den Staudamm zu verstärken und lassen ein Altersheim darauf bauen. Mit inkontinenten Senioren verfestigt, verspricht man sich ein zwar unkontrolliertes, doch weniger dramatisches Abfließen der Wässer. Der Staudamm des Herrenteichs inspirierte die Planer der Niagara-Fälle, die ihr Vorbild an Armut Anmut jedoch nie erreichten.

Die Ruinen von Burger King

Der Reinfelder Burger King war im Spätsommer 2010 plötzlich verschwunden. Auf der Wiese befindet sich nur noch ein plattgedrückter Fleck. Das Management von McDonald's war einerseits froh über das Verschwinden der Konkurenz, befürchtete andererseits als Ursache einen Anschlag von Veganern, sah sich selbst von Anschlägen bedroht und bat die CIA um Aufklärung des Phänomens. Nach den durchgesickerten Abschlussberichten (durchnässt und kaum noch lesbar) war es Mönchen gelungen, Karpfenfleisch in die Fishburger von Burger King zu schmuggeln. Dummerweise aß ein mächtiger gallischer Druide, auf der Durchreise rostend rastend, einen der manipulierten Burger. Angewidert zauberte er die Bude zur Strafe auf eine geostationäre Umlaufbahn vor Lübeck.

Wirtschaft

Bauwirtschaft

Reinfeld selbst hat kaum Kohle um irgendetwas zu bauen. Um wenigstens den Schein zu wahren als würde fleißig gebaut werden, hat die Stadt den Bischofsteicher Weg als Übungsfläche für Tief- und Straßenbauer verpachtet. Seit inzwischen 500 Tagen Jahren werden hier die Straßenbauer ausgebildet, die die von den Mönchen verursachten Schäden auf der A1 (Siehe: Fischwirtschaft) flicken sollen. Die Wahl des Bischofsteicher Weges als Ausbildungsfläche wurde von externen Beratern empfohlen. Durch diesen geschickten Schachzug hat der Kreisverkehr im Stadtkern nur noch vier statt fünf Einmündungen. Kein Reinfelder kann nämlich bis fünf zählen (Der Schrankenwärter immerhin bis vier (muss er auch, wenn er seine vier Schützlinge zusammentreibt (wenn mal ein Zug kommt))).

Der Bau des Altersheims auf dem Staudamm des Herrenteichs wird aus Bundesmitteln für den Küstenschutz finanziert.

Landwirtschaft

In Reinfeld ist Ackerbau und Inzucht Viehzucht wegen der Bodenverseuchung durch Karpfen nahezu unmöglich. Damit das keiner merkt, haben die Reinfelder das Wort Karpfenernte erfunden. Nur auf dem etwas höher gelegenen Friedhof werden Radieschen angebaut. In angrenzenden Gemeinden werden vor allem Klabusterbeeren gezüchtet, die getrocknet zu Halsketten verarbeitet werden.

Fischwirtschaft

Das kommt davon, wenn man auf die Mönche Reinfeld reinfällt

Dass der Zuchtkarpfen an das Stadtwappen getackert wurde, hat leider nichts gebracht. Die Biester vermehren sich weiterhin maßlos. Ein mal pro Jahr muss deshalb der Herrenteich entleert werden, um die zappelnde Plage aus dem Wasser zu fischen vom Grund zu kratzen. Einer Legende zufolge macht sich der schizophrene Storch des Stadtwappens von Glattbach (Bayern) einen Running Gag daraus, unendlich viele Karpfen-Küken in den Teich zu würgen - wenn nicht sogar doppelt so viele. Inzwischen ist es den Mönchen gelungen, einen kleinen Gewinn aus der Karpfenplage zu schöpfen. Sie reißen regelmäßig die Fahrbahn der nahe Reinfeld verlaufenen A1 in kleine Stücke, so dass sich für holsteinische Verhältnisse recht beachtliche Staus entwickeln. Die Fremdlinge verlassen entnervt die Autobahn und verirren sich in Reinfeld und Umgebung. An jeder Ecke drehen die Mönche den hungrigen Autofahrern ihre Karpfen an - notfalls unter Androhung von gregorianischen Gesängen. Die meisten fallen auf diesen Betrug herein und bezahlen kleinlaut den Glibberkram. Besonders skrupellose Mönche behaupten, dass die Karpfen den Weg aus dem Labyrinth kennen und verkaufen die noch lebenden Exemplare als nach Gebrauch essbare Navigationsgeräte. Das ist natürlich hahnebüchener Unsinn, denn, wie wir nun alle wissen, sind Karpfen nicht essbar. Unfälle, bei denen Fahrzeuglenker in Gewässer steuerten und zur Rechtfertigung die Empfehlungen ihres Navigationsgerätes angaben, sind ausnahmslos auf Reinfelder Fische zurückzuführen.

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