Rei in der Tube

Der kommende Durchbruch im Lebensmittelhandel

Rei wurde ursprünglich konzipiert, um sich die Hände zu waschen, wenn diese schmutzig sind, und kein Bad in der Nähe ist z.B. in der Wüste oder in Flüchtlingsheimen. Die Firma „fit“ wollte den Produktnutzen noch erweitern und fügte andere hautverträgliche Substanzen wie Arsen bzw. Nitro hinzu, um Flecken von der Kleidung in wenigen Sekunden zu entfernen. Nun musste noch vor der Produktion entschieden werden, wie Rei abgefüllt werden soll, was sich allerdings als schwierige Aufgabe herausstellte:

• Dosen wären zu sperrig
• Container zu groß
• Jutesäcke zu durchlässig
• Kartons zu undicht
• Glasflaschen zu zerbrechlich
• Kübel hätten einen Henkel, die Anbringung wäre zu aufwendig gewesen
• Und Plastiktüten (wie man sie von Aldi kennt) wirken zu proletoid
  

Die logistische Meisterleistung erkannte man bei Zahnpasten, die auch in Tuben verkauft werden, daher übernahm man einfach dieses Konzept. Und damit die Konsumenten endgültig davon überzeugt sind, dass man Rei w i r k l i c h in der Tube vorfinden kann, wurde extra der Druck „in der Tube“ veranlasst. Dies erspare nämlich den Produzenten sämtliche Diskussionen über die Abfüllung.