Rasenmähen
Dieser Artikel ist in Arbeit • Letzte Bearbeitung: 22.03.2009
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Rasenmähen ist eine Leidenschaft und zugleich ein Fluch der Vorstädte. Eigentlich ist es ein Stoffwechselprozess. Noch eigentlicher aber ist es ein Existenzbeweis (wie Fotografieren oder Nörgeln, nur lauter). Ich mähe, also bin ich (der Lauteste weit und breit)!
Verbreitungsgebiete
Man findet diese lästige Lieblingsbeschäftigung von Unterbeschäftigten bei allerlei (Vor-)Gartenbesitzern in den westlichen Welten. Überall in den von Kleinbürgern bevölkerten Landstrichen sind sie präsent. meistens handelt es sich um verdeckte Kinderarbeit.
Die einzigen bekannten Alternativen sind eigene Schafe. Aber das ist gefährlich, denn schließlich könnte man mit ihnen verwechselt werden. Sonst könnte man seinen Garten vielleicht einfach umdeklarieren zur "Naturwiese". Dann darf alles wie Kraut und Rüben wild und hoch wachsen und blühen. Damit aber macht der Betreffende sich sämtliche althergebrachten Nachbarn zu eingeschworenen Feinden. Viel Feind viel Ehr! Das ist nur in Deutschland eine immer noch hochgehaltene Tradition.