Prayboy

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Inhalt

Fotoserie

Wahl zum Sexkanoniker der Woche

Beichtstuhl-Geflüster

Autoerotik-Rubrik

Ministrant des Monats

Hauswirtschafterinnen-Forum

Die Hauswirtschafterin erfüllt im Haushalt eines jeden Geistlichen mehrere Aufgaben. Zum einen ist sie die erdende Kraft, die den zum Himmel strebenden Ballon voll jauchzender gottvertrauender Glückseeligkeit auf dem Boden hält, um die irdische Probleme seiner Schafe weiterhin lösen zu können. Zum anderen dient sie für ihn als Alibi in Gegenden reaktionärer Prägung, nicht gleich als schwul verschrieen zu werden. Im Forum haben die Haushälterinnen Gelegenheit, sich über ihre täglichen Bedürfnisse und die ihrer Hausherren auszutauschen und den Sinn und Unsinn vieler in Bezug auf das Seelenheil misstrauisch in Frage gestellter Potenzförderungsmaßnahmen zu diskutieren. Dabei wird kein Tabu umgangen und so allen Hilfesuchenden ein Halt geboten. Die heftübergreifend gerne fortgesetzten Diskussionsstränge reichen dabei von praktischer Lebenshilfe bei der täglichen Arbeit hin zu besonderen Situationen, in der Hoffnung, auf Branchenkenner zu treffen, um die Lust zu maximieren:

* "Warum muss ich (29) mich als Nonne anziehen?"
* "Er will meine (86) Unterwäsche tragen!"
* "Kann man sich Dildos backen?"
* "Seitdem er beim Bischof war, wirkt er ganz verändert und zieht sich nicht mehr vor mir aus!"
* "Suche weiteres Fachpublikum für Kardinal-Äbtissin-Rollenspiel"

Lebensnahe Geschichten

In der Rubrik "Lebensnahe Geschichten" werden in regelmäßigen Abständen mehr oder weniger anregende Erzählungen abgedruckt, die in vielen intimen Details das Leben von verschiedenen Vatikanbewohnern schildern. Sehr beliebt war im Jahre 2012 eine reich bebilderte Reihe, die sich über das ganze Jahr verteilt hatte und die hauptsächlich von der Jugendzeit der Schweizer Garde handelte. Am meisten Interesse weckten dabei die Geschichten der ehemaligen Internatsbewohner und auch die zwischenmenschlichen Begebenheiten aus dem Grundwehrdienst einiger der strammen Wachmänner.

Gebrauchtfetisch-Anzeigen

Hier geht das Angebot von unauffälligen Vibrationskerzen in allen Größen und Formen, auch mit kunstvollen Reliefornamenten verzierte Altarkerzen, über Liturgische Latexgewänder oder von Mönchen gezeichnete Pornohefte aller Couleur bis hin zu Viagra-Hostien, Massageölen mit Weihrauch- und Mhyrrearoma oder auch Knebel, Halsbänder, Leinen und Bondagestricke.

Spieleecke

Hier wird der ganzen bunten Vielfalt an klerikaler Phantasie Tribut gezollt, die sonst zwischen den Plattenfugen des Weges zum Seelenheil viel zu wenig beachtet würden. Damit diese vielen Ideen nicht nur die kleine Gottesdienst-Familie aus örtlichem Priester mit Messdienern erfreut, sondern auch über das Priesterseminar hinaus ein Sprachrohr findet, werden in loser Reihenfolge - meist anonym - neue Spieleideen an den Verlag geschickt. In der für diesen Monat noch unveröffentlichten Ausgabe findet sich ein angeblich schon oft hinter Klostermauern praktizierter Vorschlag, für den ein nicht namentlich genannter Kaplan erst jetzt den Mut zur Veröffentlichung gefunden hatte. Hier wird das Herzensziel der Christenheit, die schon seit dem Mittelalter mehr oder minder erfolgreich betriebene "Reise nach Jerusalem", mit dem lustigen Gesellschaftsspiel verbunden, bei dem nur ein Stuhl übrig bleibt. Hier ist es ein Bett, um das eine beliebig große Schar Männer beliebigen Alters zum Klang gregorianischer Gesänge seine Kreise zieht. Wichtig ist dabei, einander zu ergreifen, aber die rechte Hand frei zu haben, um sich nach Nennung der gefragten Quelle, aus der gespielte Lied stammt, segnen und ggf. das vom Hals baumelnde Schmuckkreuz festhalten zu können. Der Gewinner hat schließlich alle Fragen richtig beantwortet und darf die Nacht mit dem Seminarleiter verbringen.

Immer wieder finden sich auch Variationen bekannter Brettspiele, wie z. B. "Fang den Hut". Im Prayboy wird es als "Fang den Pädo!" abgewandelt, allerdings der Verdacht gehegt, dass der Vorschlag von höchst offizieller Seite eingereicht wurde, um Umsteigern das Leben zu erleichtern und der öffentlichen Forderung nach Aufklärung Genüge zu tun. Man hat im Spiel einen zu jagenden "Fuchs", der via Chiffre von den Lesern eingereichte Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten hat und die das Thema "sexuelle Veranlagung" immer stärker einkreisen, bis es irgendwann zur entscheidenden Frage kommt: Pädo oder Nicht-Pädo? Hat der Fuchs das für alle kirchliche Hierarchien ohne Altersbeschränkung geeignete Gesellschaftsspiel geschickt betrieben, heißt es überraschenderweise vielleicht: "ja, ich bin ein Pädo", obwohl der Überführte alles dafür getant hatte, um sein Sexualleben mit Haushälterin und regelmäßigen Seminarbesuchen zu verschleiern. In den Spielebedinungen steht zu lesen, dass der psychologische Dienst des zuständigen Bistums im Ernstfall für eine unauffällige Versetzung sorgen wird.

Impressum

  • Herausgeber: Joseph Ratzinger (Ehemaliger Stellvertreter Gottes, Bischof von Rom a.D., Antipapst, Kleiderfetischist)

Linktipps: Faditiva und 3DPresso