Pfandgeier: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. November 2013, 17:34 Uhr

Der "Pfandgeier", von manchen auch "Flaschensammler", "Ekel", "Assi", oder "Penner" genannt, ist ein immer häufiger auftretendes Wesen, dessen Existenzgrundlage das Sammeln leerer Pfandflaschen ist.

Verbreitungsgebiet

Sein favorisiertes Fortbewegungsmittel ist ein Fahrrad, auf dem er sich mit Schrittgeschwindigkeit täglich aus seinem Nest bewegt, um zu seinen Jagdgebieten zu kommen, die meist sogenannte "Trinkhallen", Kiosks und Discounter als Zentrum haben.

Jagdverhalten

Sein Erscheinungsbild ist auf den ersten Blick, gerade für den Laien, eher abschreckend. Die zerzauste Frisur, der rote Schädel, sein unförmiger Körper, und das Hemd das er anscheinend schon seit seiner Geburt trägt, nutzt er zunächst zur perfekten Tarnung.

Mit Vorliebe schleicht er sich dann aus einem bauchnabelhohen Gebüsch, in dem er auch sein Fahrrad abgestellt hat, heran, nachdem er dort ein Weilchen gelauert hat. Dabei nutzt er geschickt Unachtsamkeiten der regulären Flaschenbesitzer aus oder nutzt seine waffenartigen Fahne, um seine angeekelten Opfer in die Flucht zu schlagen.

Vergangenheit

Über die Vergangenheit des Pfandgeiers ist nicht viel bekannt. Aber vermutet wird, dass er die klassische Evolution vom Gelegenheitsalkoholiker zum Arbeitslosen bis hin zum Hartz IV-Empfänger vollzogen hat.

Bedrohungssituation

Mit der Einführung des Dosenpfandes wollte die Bundesregierung in Deutschland vor einigen Jahren ein natürliches Rückzugsgebiet für den scheuen Gesellen schaffen, wo doch seine ursprünglichen Refugien in der heutigen Welt konisch geformter Abfallbehälter, auf die sich keine Pfandflaschen mehr abstellen lassen, immer stärker eingeschränkt wurden. Er war neben dem Einkaufswagenchip-Betrüger der letzte seiner Art, mit der Einführung von Einwegflaschen und dem natürlichen Zwangspfand ist die Population stark gestiegen, was durchaus auch mit den gesunkenen Renten und Sozialbezügen zusammen hängt.


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